Videotest zum neuen GEK EDC

  • Hier ein neues Video zum Eickhoorn GEK EDC, welches ich ausgiebig testen durfte, danke an Micha, für die Leihgabe !
    Das Messer ist in jedem Fall eine Kaufempfehlung, liegt sehr gut in der Hand und ist sehr schnitthaltig !
    Der Gesamteindruck liegt eher bei den stabileren Messern, denn bei den filigranen, kleinen Schnitzmesserchen !


    Tony, Wann kommt meins endlich !!!!! Auch haben will !


    http://www.youtube.com/watch?v=Jvyqlq3nqwI


    Wie sind eure Eindrücke zu dem Messer, wer nutzt es bereits ?
    Freue mich über Anregungen und Eindrücke !

    Ehre und Robustheit !

    Einmal editiert, zuletzt von geronimo ()

  • Also ich nutze beide das Edc sowie das 2000er und bin von beiden Messer begeistert ! . Die Schnitthaltigkeit ist auch klasse hält wirklich lange auch bei Missbrauch .

  • Zitat

    Wie sind eure Eindrücke zu dem Messer, wer nutzt es bereits ?
    Freue mich über Anregungen und Eindrücke !


    Meins kam bescheiden geschliffen bei mir an.
    Zudem find ich die Griffschalen zu kantig, ich habe meine ringsherum gerundet.
    Für einen Handschmeichler halte ich es nach wie vor nicht, aber jetzt lässt es sich angenehmer damit arbeiten.


    Würde ich nochmal die Wahl haben, würde ich mir jedoch eines mit geschlossenen Griffen bestellen.

  • Micha sagte mir auch, er fände an diesem Messer die Griffschalen zu kantig, mir lag es aber sehr gut in der Hand. Die Schärfe ab Werk ist übel ! Vielleicht sollte ich mich bei denen mal als Werksschleifer anbieten :D
    Leider steht bei Eickhorn wohl momentan die Produktion, da die wohl wirtschaftlich und personell sehr angeschlagen zu sein scheinen, oder hat jemand neuere Infos zu Eickhorns Produktion ?

    Ehre und Robustheit !

    Einmal editiert, zuletzt von geronimo ()

  • Von den GEK´s habe ich alle drei....von Puma bis Eickhorn...auch das EDC.
    Mein erstes beschichtetes GEK (Review) wurde inzwischen gegen ein unbeschichtets ausgetauscht...ist mir so lieber.



    Da mir der Skelettgriff schon bei meiner Puma Ausführung praktisch sehr gut gefallen hat...blieb ich natürlich gerne dabei.
    Mir ist da nichts zu kantig...mir kommts entgegen.



    Die...das Messer liegen für mich in einer sehr guten Preisleistungsklasse....das Puma GEK mittlerweile ausgenommen.


    ....der jetzige GEK Stahl gefällt mir sehr. Denke die WB ist bestens .


    Für mich ist das GEK Konzept genial ...

  • Schönes Video erstmal danke fürs zeigen


    Hab das Messer jetzt auch schon eine ganze weile, und ich muss sagen ist echt nicht schlecht geworden. Da mir das GEK 2000 immer etwas zu groß war passt dieses, hier wunderbar.


    Aber auch ich möchte zur Schärfe was los werden ! Ich hatte jetzt auch schon mehrere Messer von Eickhorn und keines wirklich keines war out of box scharf ! Deshalb spricht mir das Video echt aus der Seehle, auch weil das Messer nicht gerade günstig ist, da kann man doch einen guten Schliff erwarten


    Deshalb ging meines gleich zu Jürgen Schanz und jetzt passt es, aber Lust hab ich keine bei einem neuen Messer, noch etwas in den Schliff zu investieren !

  • Ich finde deine Videos sind echt gut gemacht- vor allem inhaltlich kommt bei den messertests was rüber.

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • semaphore: danke für das Kompliment. Ich versuche etwas über die Jagd rüber zu bringen, dabei könnte man ja auch einen Messertest mit reinbringen, so dachte ich vor einiger Zeit, da es sowas noch nicht bei YT gab. In dem kleinen Rahmen, da dieses ja ein echter thematischer Randbereich ist, erhalte ich doch recht viel guten Zuspruch als private Anschreiben, oft von Leuten, die sich bis dato keinen Einblick in jagdliche Abläufe machen konnten, ebenso von gestandenen Waidmännern.
    Verkannt wird von vielen, dass es doch eine ziemlich große Belastung für eine Klinge, und damit auch ein sehr aussagefähiger Test für ein Messer und dessen Schnitthaltigkeit ist, jagdlich eingesetzt zu werden.
    Rehwild ist ,,weiches'' Wild, anschaulicher ist es eigentlich an Damm, Rot oder Schwarzwild, da muss ein Messer richtig ,,ackern'' !
    Leider jagen wir Schwarzwild fast nur in der Nacht, somit findet der Aufbruch auch des nächtens statt, ebenso das bei uns vorkommende Dammwild, welches sehr dämmerungsaktiv ist. In der Nacht zu Filmen ist mit den geringen technischen Mitteln, die ich zur Verfügung habe, nicht wirklich sehenswert.
    Daher Tests meist an Rehwild, weil Tagbejagung.

    Ehre und Robustheit !

  • EIn wirklich hervorragendes Video! So machen Reviews spaß und man lernt direkt noch etwas über das Jagdhandwerk. Alle Daumen hoch dafür :thumbup:


    Ich denke so ein Review zeigt schön wofür ein Messer gemacht ist bzw was es zu leisten im Stande ist. Es steht ja auch auf meiner Liste und so wurde der haben-wollen-Faktor nur verstärkt.


    Ausserdem hat es mein Interesse gegenüber der Jagd und dem damit Verbundenem nur verstärkt! Bitte mehr davon!


    Grüße,
    B.

  • geronimo
    Mit der Jagd habe ich eigentlich garnichts am Hut- bin aber daran durchaus interessiert. Das die Belastung dabei für das Messer recht hoch ist glaube ich gerne. Was macht denn das Schwarzwild so "härter für ein Messer" als ein Reh? Die schiere Muskel/Fettmasse? Knochen?
    Ich habe auch einige deiner anderen Videos gesehen- ich finde das schaut schon recht vielversprechend aus. Wenn du deine "Filmaktivitäten" ausbauen würdest, käme das sicher gut an

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • Schwarzwild ist allein schon durch den Umstand des Suhlens stark mit Sand im Fell versehen, das ist wie Sandpapier schneiden. Dazu ist das Becken und der Brustkorb wesentlich stärker und erfordert viel mehr Kraft, somit auch mehr Druck und abrasive Einflüsse auf die Schneide.
    In welcher Richtung soll ich den die Filmaktivitäten ausbauen ?

    Ehre und Robustheit !

  • Da kann ich nur für mich sprechen. Mich interessieren generell vor allem Outdoorthemen. Aber weniger die "Gearjunkie"-Sachen als gute Improvisation und "altes" know how- gerne auch mit Jagdbezug bzw. zubereitung von Wild, Kochen, Kochmöglichkeiten, Dutchoven, Grillvarianten etc. (Wie gesagt ich bin kein Jäger und habe auch nicht vor in absehbarer Zeit einer zu werden). Von mir aus auch gerne einfach gute Routen/Tourenbeschreibungen für Kurztrips in Detuschland oder längere Touren im Ausland. Waffen/Kaliberwahl etc. finde ich eher weniger interessant, Jagdsprache, Traditionen schon eher- ich denke da hast du einen besseren Überblick als ich.
    Was mich als Hobbyfotographen auch noch interessiert ist, wie man möglichst gute Wildfotos machen kann bzw. Wild beobachten kann (also auch richtung Tarnung, Plätze, Uhrzeiten, Jahreszeiten...)- natürlich Wildgerecht!

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • Ja, da gibst Du einen ganzen Batzen vor.
    Vieles würde ich auch gerne machen, aber oft ist es so, dass ich vielmals die Kamera nicht mit habe, bzw. wenn ich sie mit habe , sie auch oft in der Tasche lasse. Am Tag mal einen Rehaufbruch zu filmen ist einfach, aber bei vielen anderen jagdlichen Sachen, muss man mit allen Sinnen dabei sein, so geht mir das zumindest. Sicher werden jetzt einige andere sagen, Filmen, das mach ich so nebenbei.
    Gestern zum Beispiel war ich auf Jagd, dort schoss ich im letzten Büchsenlicht ein Hirschkalb. Der erste Schuss war nicht besonders gut, ging auf den Stich, das Stück flüchtete ich mußte einen zweiten Schuss antragen, welcher aufs Blatt ging und das Stück bannte. In dem großen Feld war es kaum in der Dunkelheit aufzufinden. Zum Glück hatte ich meinen Hund dabei. Er ist noch sehr jung, befindet sich in der Ausbildung. Mit Bravour und tief hängender Nase zog er auf der Wundfärte und fand es auch binnen 5 min.
    Dieses hätte ich gerne gefilmt, aber ich war allein, außerdem muss man sich bei der Arbeit mit dem Hund sehr konzentrieren, um seinen Hund richtig zu lesen. Dafür bräuchte man eigentlich extra jemanden der filmt. :cursing:


    Im letzten Monat war ich mit meiner Familie im Urlaub in Schweden. Wieder mit dem Kanu zwei Wochen draussen unterwegs. Die erste Woche habe ich viel gefilmt. Das Material werde ich noch zu einem Video zusammenfügen. Gerade in so auf so einer Tour könnte man eigentlich alles filmen, da es Outdoor und Bushcraft ist, wie man es sich vorstellt.
    Aber in der zweiten Woche hatte ich keinen Bock mehr. Das Filmen nimmt einen sehr viel von der eigentlichen Sache, nämlich es selbst zu genießen !
    Die gesamte zweite Woche habe ich mit meinem sechsjährigen Sohn Max jeden Abend bis spät in die Nacht im Kanu gesessen und Hechte geangelt. Zusammen mit
    Max war das auch für mich ein tolles Erlebnis, welches ich nicht hätte durch das andauernde Kamera gefummel trüben wollen. So war ich voll da, trage dieses Erlebnis mit ihm in meiner inneren Kamera. Er fing dort seine ersten Hechte auf Spin mit seiner Angel. Papa mußte natürlich helfen., da hat man so schon alle Hände voll zu tun.
    :D


    Jägersprache werde ich weiter integrieren in die Filme, ebenso mal ein paar Tips, wann, wie und wo man am besten Wild beobachten kann. Als Tip für Dich, geh einfach mal zu der Jägerschaft bei euch im Ort und frage nach, ob Du einen Hochsitz für Wildfotografiien benutzen darfst, oder ob Dich einer der Jäger mal für eine Fotostrecke mit nimmt.


    Kochen ist natürlich eine interessante Sache. Gerade auf Tour gibt es bei den meisten, die wir in Schweden trafen nur immer Miraculi.
    Wir kochen seit einigen Jahren immer richtig auf Kanutour, da man genug Platz hat für richtige Lebensmittel. Ist schließlich unser Urlaub und dort draussen schmeckt ein selbstgemachter Eintopf wie ein sechs Gänge Menu im Gourmettempel. Selbst gebackenes Brot, frisch gefangener Hecht mit Kartoffeln oder Pürree. Eierkuchen für den Jungen usw. , da könnte man natürlich den Outdoorlafer Filmen.


    Gearjunkie bin ich, dazu stehe ich, ein Messertest macht mir Spass und wird auch weiterhin Grundstein der Sache sein. In vielen Videoreviews wird mit Messer oftmals vieles vorgeführt, was ich aber in der Natur nie mit meinem Messer mache. Ich war gerade zwei Wochen draussen in Schweden und habe nicht einmal mit meinem Messer hacken müssen, obwohl wir Feuer machten. Viele Tests die man sich ansehen kann, sind imho an den Haaren herbeigezogen und haben nichts mit der Praxis zu tun. Ich hatte auf der Tour als Messerfreak natürlich mehrere Messer zum Testen mit. Darunter ein WM1, ein Kressler integral mit 9,5cm Klinge und ein Randall Woodsman. Als bester User, da im Boot beim Angeln mit seiner Neckscheide immer schnell parat, war das WM1. Die anderen waren nach drei Tagen tief im wasserdichten Sack verschwunden. In erster Linie sind Messer zum Schneiden da. Jagen und Angeln sind imho die ureigenen Einsatzorte für Messer, neben der Essenszubereitung.
    Ich werde bestimmt einige Deiner Anregungen übernehmen, danke dafür ! :thumbup:

    Ehre und Robustheit !

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