Show your Bug Out Bag

  • Hier mal meine Zusammenstellung, gedacht für 12-24h Überleben in der Stadt. Die Basis ist ein Maxpedition Falcon II. Daran habe ich eine selbst genähte Tasche( MPP) befestigt. Dort verstaue ich "kleine Energieportionen" Also Snickers o.Ä. In der zweiten Corduratasche sind Hygieneartikel. Diese kann entweder außen oder innen verstaut werden, je nach Platz. Die hier gezeigte Ausrüstung belegt das kleine und mittlere Rucksackfach. Das mittlere ist etwa halb voll. Das Große Fach ist leer. Dort können je nach Jahreszeit angepasste Kleidungsstücke verstaut werden. Meine Wolfskin-Jacke kommt unten an die Bebänderung des Rucksacks.


    IMG_0231.JPG


    Ansonsten habe ich drin:


    2L Trinkblase
    0,75L Flasche mit Adapterschlauch. Gut wenn man die Trinkblase nicht gut auffüllen kann.
    Primus EtaSolo Gaskocher im Topf. Leicht, klein, gut. Gaskartusche und Brenner können im Topf verstaut werden.
    Meica Knacktzarte. Sehr lange haltbar (3 Jahre) günstig, geschmacklich ok.Robust verpackt. Leider relativ schwer.
    Maggi 5 Minuten Kartoffelbrei. Leicht, lange haltbar (2 Jahre) Macht gut satt und ist warm. Leider empfindlich verpackt. Geschmack ist ok.
    Schokakola. Viele Kalorien, mit Koffein.
    1m 8mm dicker Schlauch. Gut zum Wasser oder Benzin umfüllen.
    3 gelbe Knicklichter, wenn alle Batterien all sind.
    Bundeswehr Verbandpäckchen
    3M Micropor. Sehr gutes, günstiges Verbandklebeband. Ideal für kleine Schnitte usw.
    Sennheiser Ohrenstöpsel.
    10m dünne Schnur. Gut für Fallenbau, etc. Ich wohne am Stadtrand, so ist Jagd bedingt eine Option.
    Kupferdraht. (5m) Wärmebeständig, daher geeignet um etwas an einem Dreibein übers Feuer zu hängen
    Nicht auf dem Bild: Magnesium Feuerstarter und Tempos.
    BW Essbesteck
    SOG Powerlock
    TFDE 11 8)
    Spyderco Paramilitary 2 (EDC, ggf, ein Manix 2, 915 Triage, 553 Griptilian mit S30V Klinge, Benchmade 3550)
    Leder Abziehriemen
    iPhone im Magpul-Case (EDC)
    Surefire 6P mit 493 Lumen LED-Dropin
    Surefire E2D (EDC)
    SF Sparescarrier mit P60 Dropin
    ITW Nexus Signalpfeife
    Fisher Space Pen
    Geldbeutel (EDC)
    Schlüssel mit Vic (EDC)
    Kabelbinderhandschellen
    Nicht auf dem Bild: Revision Eyewear Sawfly, Ersatzkleidung (insbesondere Unterwäsche!)


    Normalerweise trage ich Lowa Bergstiefel, eine Hose von 5.11 (Taclite pro) und ein Blackhawk Riggerbelt. Oberbekleidung dem Wetter angepasst.

    2 Mal editiert, zuletzt von nafetshtor ()

  • guter thread... ich denke ich mach mich dieser tage an meinen get home bag für den winter;)

  • @nafetshtor: Hast du dich oben verschrieben oder meinst du wirklich 12-24 Stunden überleben? Dafür brauche ich, außer warme Kleidung im Winter, keine Ausrüstung, das schaffe ich mit meinem normalen EDC oder sogar ganz ohne.


    Gruß Eiserner

    SEX, KNIVES AND ROCK'N'ROLL

  • naja glaube er meint sowas wie "bequem überstehen"....


    Mein BOB /edc für die Stadt....
    Diversifizierung der Nahrungsangebote
    Sicherstellung dass der Nahrungszugang mir nicht streitig gemacht wird
    Mcfit Karte, damit hae ich 24/7 zugang zu warmen Räumen, getränkeautomat und heißen Duschen
    USB Stick mit persönlichen Daten



    Sind wir mal realistisch, wie Eiserner geschrieben hat, einige Tage kann man mit nichts, außer im Winter warmer Kleidung und im Sommer etwas Wasser locker durchstehen- Ist zwar nicht bequem aber funktioniert.
    Ich meine die Zusammenstellung schaut ja nett aus- aber wozu brauchst du in 12-24 Std 2 Taschenlampen und 3 Knicklichter? Und bei 4 mitgeführten Klingen eine Schärfmöglichkeit?
    Stattdessen fehlt mir wenn die erste Hilfe tasche und was um sich über nacht warm zu halten (2-3 Rettungsdecken etc).


    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

    Einmal editiert, zuletzt von semaphore ()

  • Meine subjektive Einschätzung:
    Vielleicht schmeckt das hier manchen nicht: ABER es geht hier in diesem Thread bzw. im gesamten Forum kaum um´s BRAUCHEN ... sondern hauptsächlich ums WOLLEN, also darum, was man dabeihaben will !
    Brauchen tut man für 12 - 24 Stunden mal gar nix ausser Atemluft ...und selbst das ist relativ.
    Vielmehr könnte man sagen, was wollt ihr dabeihaben um euch für irgendein Szenario aureichend gerüstet einzuschätzen ... und das hängt wiederum von vielen Faktoren ab: Welche Ausgangslage, welches Szenario, welche persönlichen Kenntnisse, Fähigkeiten, Vorlieben usw. Entsprechend unterschiedlich werden diese Bags dann auch bestückt sein;


    Grundsätzlich gibt´s dazu für mich zwei Zugänge: Entweder ich will alle denk- und auch nichtdenkbaren Szenarien mit Top-Equipment abdecken (+Backup und Reserven) dann wird meine BOB bald nicht mal mehr in einem Fahrzeug Platz haben oder ich versuche meine persönlichen Fähigkeiten so auszubilden, daß ich mit möglichst wenig Material möglichst viel machen kann. Zweiterer Zugang ist meiner .... Im worst case nehme ich einem gear-freak sein BOB einfach weg ..... :D
    Im Ernst: In meinem Maxpediton Rucksack habe ich natürlich ein paar Sachen, die einem vielleicht helfen können; Dieser ist halt nur nicht immer dabei ... Messer, batterielose Orientierungshilfen, Paracord, Verbandszeug, Kälteschutz, Trinkwasser, Dokumente, Schreibzeug, usw.


    Gruß, C.

    Einmal editiert, zuletzt von enrico ()

  • BOB ist ja gerade nicht EDC...


    Dann ist die Tasche aber schon fast wieder sinnlos...hab ich die Tasche nicht dabei nützt sie mir rein gar nichts.
    Denn gerade Szenarien in der Stadt die eine derartige Tasche sinnvoll machen, kommen doch meist unangekündigt.
    Ich denke da an Unfälle, Stromsausfall, Ausfall der öffentlichen Verkehrsmittel etc.


    Ich habe in meinem kleinen Rucksack, den ich täglich mit ins Büro nehme, allerhand Dinge die mir derartige Situationen erleichtern würden.
    Ich halte es dabei aber eher wie enrico und vertraue auch auf meine handwerklichen Fähigkeiten Dinge zu improvisieren.
    Grundsätzlich bin ich eh der Meinung das ein Meistern von schwierigen Situationen oder "Bug out" Szenarien in erster Linie einen kühlen Kopf, Umsicht und Entschlossenheit erfordern.
    Eine Tasche voller Krimskrams nützt nix wenn man die Nerven verliert und die Hosen voll hat... :D


    Zu der o.g. Tasche kann ich nichts sagen, sie ist individuell auf den Träger gepackt und der wird sich schon etwas dabei gedacht haben 8)

  • Die Frage des Dabeihabens ist wirklich berechtigt. Während der Schulzeit kann ich in 15 min. heimlaufen. Wenn ich weiter weg bin, nehme ich den Rucksack tatsächlich mit. Das Hauptfach ist dann das Transportfach für den anderen Ausrüstungskram der situationsabhängig dabei ist. Z.B. Schießsportausrüstung oder Kletterzeug. Ansonsten: Kann mir jemand einen guten Biwaksack empfehlen? Der wäre glaube ich noch ganz angebracht. Ansonsten: Konstruktive Kritik?


    Ich fasse mal zusammen: Mehr EH Ausrüstung
    Was zum Warmhalten
    TFDE/anderes Messer weg?
    Knicklichter weg?
    Ersatzbatterien weg?
    Abziehleder bleibt. Wiegt quasi nix.
    Mehr Essen um den "bequemen" Zeitraum zu verlängern? Vorallem was? Alles was jetzt im Rucksack ist, hält min. 3 Jahre.


    Das Wissen, den Kram zu verwenden und ggf. ohne zu überleben ist da. Es geht mir primär darum, eine missliche Lage angenehmer zu machen.

    Einmal editiert, zuletzt von nafetshtor ()

  • Vielleicht wäre es für dich auch hilfreich wenn du erstmal für dich spezifizierst was denn genau die Situation ist auf die du dich vorbereiten willst.


    Aber ehrlich- wahrscheinlich würde als 24 Stunden BOB für die City 1 Päckchen Kaugummi, 50€, 5 Kondome und Handy mehr Sinn machen als alles was du sonst dabei hast! Dann gehst du auf die nächste Party und hast mal ordentlich Spaß und wenn du dich nicht zu dumm anstellst findest du auch einen Schlafplatz mit wärmender Dame neben dir. Ok Knicklicht für etwas schummrige Beleuchtung könnte nett sein- den Rest vergiss. Und das Große Plus- du rennst ohne "Handtasche" durch die Gegend.


    Ich meine das soll ein City Bob sein? In der City bekommst du aber alles: Medizinische Hilfe ->112 und Nachtapotheken, Essen und Trinken-> an jeder Ecke sind Cafes und Fastfoodläden sowie Supermärkte und selbst nachts findet man an Tankstellen, Bahnhöfen immer noch was zu essen, du willst schnell nach Hause-> Taxi. That's it.


    Die Frage ist doch in welchen Szenarien hilft dir deine Ausrüstung?
    Öffentliche Verkehrsmittel fallen aus: Ok, dann dauerts meist 20-40 Minuten bis ein Ersatzbus kommt- klar da könnte man sich die 5 Minuten Terrine gönnen.
    Stromausfall: Mei, wen juckts, wenn du nicht im Fahrstuhl feststeckst? Läufst eben nach Hause, fährst mit dem Bus oder Fahrrad, Auto, Taxi...
    Super Mega, Chemie, AKW gau- dann hock dich ins Auto/ICE und brause davon- ob du dann 5 Knackwürste dabei hast oder nicht ist dann ziemlich egal.

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • Für "12-24 h Überleben" in der Stadt, erstmal alles raus was doppelt ist. :D
    Alles raus zur Jagd :tellem: zum Kochen und Warmmachen, Dosenfutter usw. pack zum Winter lieber ein Paar Wärmekissen ein.
    Zum Essen habe ich ein paar Müsli-Riegel ohne Schokolade! dabei, kann man Sommers wie Winters ohne Manscherei und Kleckerei verzehren und reicht für alles was unter 5d dauert.


    Deine "Wolfskin-Jacke" was ist das für eine Jacke (leichte Sommerjacke oder -50°-Arktis-Parka)? ?(
    Für innerstädtisch würde ich absolut nichts außen am Rucksack anbringen, in manchen Situationen dürfte es auch so schon schwer genung sein, sich damit durchzuquetschen!
    Was definitiv fehlt, ist eine, jahreszeiltlich angepasste, Kopfbedeckung.


    Gruß Thomas



    PS: was zum Teufel willst Du mit Kabelbinderhandschellen? :surprise:

    "Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht."

  • Wäre die Ausrüstung eher für längere Zeit ausreichend? Sagen wir mal, 1 Woche. Dann ist es aber zu wenig Nahrung und kein Schlafplatz ist da.
    Schwierige Sache. Die Wolfskin Jacke ist so eine Allwetterjacke mit raustrennbarem Futter.


    Kopfbedeckung: Ich habe meistens eine Kappe von SKD-Tactical auf.

  • Anbei mal meine Anregungen wenn es nur darum geht in der Stadt 12-24h "durchzukommen"...


    2L Trinkblase
    0,75L Flasche mit Adapterschlauch. Gut wenn man die Trinkblase nicht gut auffüllen kann.

    ersetzen durch eine Nalgene Flasche oder eine einfache 1,5l Wasserflasche


    Primus EtaSolo Gaskocher im Topf. Leicht, klein, gut. Gaskartusche und Brenner können im Topf verstaut werden.
    Meica Knacktzarte. Sehr lange haltbar (3 Jahre) günstig, geschmacklich ok.Robust verpackt. Leider relativ schwer.
    Maggi 5 Minuten Kartoffelbrei. Leicht, lange haltbar (2 Jahre) Macht gut satt und ist warm. Leider empfindlich verpackt. Geschmack ist ok.
    Schokakola. Viele Kalorien, mit Koffein.

    ersetzen durch 2 Eiweissriegel und evtl eine Tüte Erdnüsse


    1m 8mm dicker Schlauch. Gut zum Wasser oder Benzin umfüllen.


    3 gelbe Knicklichter, wenn alle Batterien all sind.


    Bundeswehr Verbandpäckchen


    3M Micropor.
    Sehr gutes, günstiges Verbandklebeband. Ideal für kleine Schnitte usw.
    Sennheiser Ohrenstöpsel.
    10m dünne Schnur. Gut für Fallenbau, etc. Ich wohne am Stadtrand, so ist Jagd bedingt eine Option.
    Kupferdraht. (5m) Wärmebeständig, daher geeignet um etwas an einem Dreibein übers Feuer zu hängen
    Nicht auf dem Bild: Magnesium Feuerstarter und Tempos.


    BW Essbesteck
    ersetzen durch nen Plastikspork für 2 EUR


    SOG Powerlock
    TFDE 11 8)
    Spyderco Paramilitary 2 (EDC, ggf, ein Manix 2, 915 Triage, 553 Griptilian mit S30V Klinge, Benchmade 3550)
    Leder Abziehriemen
    iPhone im Magpul-Case (EDC)
    Surefire 6P mit 493 Lumen LED-Dropin
    Surefire E2D (EDC)
    SF Sparescarrier mit P60 Dropin
    ITW Nexus Signalpfeife
    Fisher Space Pen
    Geldbeutel (EDC)
    Schlüssel mit Vic (EDC)
    Kabelbinderhandschellen
    Revision Eyewear Sawfly
    Ersatzkleidung (insbesondere Unterwäsche!)
    hast je dem Wetter entsprechende Kleidung an, von daher würd ich darauf verzichten
    Normalerweise trage ich Lowa Bergstiefel, eine Hose von 5.11 (Taclite pro) und ein Blackhawk Riggerbelt. Oberbekleidung dem Wetter angepasst.


    ...hab mal alles gestrichen was ich spontan für überflüssig halte bzw ersetzen würde.


    Ergänzend würde ich aufnehmen:
    -Bandana
    -evtl Handschuhe
    -Schmerztabletten
    -Notgroschen 20-30 Eur (nicht im Geldbeutel aufbewahren)
    -Zettel mit allen wichtigen Tel Nummern...nicht immer geht das Iphone und das Jamba Abo :D
    -großen Müllbeutel und evtl Rettungsdecke

    Einmal editiert, zuletzt von Bootsmann ()

  • Wie gesagt mach dir erstmal gedanken um das Szenario und beschreibe das dann!!
    In der Stadt brauchst du GARNICHTS um zu überleben weil dort ALLES verfügbar ist!
    Was sollte dazu führen, das du 1 Woche nicht nach Hause kommst, dich in ein Hotel einquartierst, per Auto/ICE ein paar hundert Kilometer zwischen dich und deine Stadt bringst, sollte es nötig sein?
    Viel sinnvoller als dieses Bob fände ich zu Hause 2 Wasserkästen mehr, 3 kg Nudeln oder Reis,1 Gaskocher mit 3 Kartuschen, 100 Teelichter, 2 Feuerzeuge, 30qm Folie zum Abdichten (Notverglasung), 3 Rollen Panzerband zu haben. Dann hat mans auch beim Stromausfall, vereisten Straßen etc. mal bequem.

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • Schon richtig Semaphore, aber danach hat er nicht gefragt ;)
    Man braucht auch keine zwei Dutzend Messer oder zehn Kanonen.
    Und es soll Leute geben welche mit nem Mora und 20m Paketschnur wochenlang im Wald zurecht kommen.


    Interessant finde ich solche Threads und die unterschiedlichen Herangehensweisen trotzdem. :)


    Einerseits beschweren sich Leute über zu wenig Konstruktives im Forum und auf der anderen Seite werden Fragen von interessierten Usern mit KO Aussagen im Keim erstickt...

    Einmal editiert, zuletzt von Bootsmann ()

  • Bootsmann,
    Du hast völlig recht- man sollte neugierige Fragen nicht "im Keim ersticken". Allerdings finde ich sollte man auch erwarten können das die Frage halbwegs präzise gestellt wird. Bei der Fragestellung sollte man sich also genauso Mühe geben wie beim Fragen beantworten, Meinungen verfassen etc..
    Und (auch wenns jetzt böser klingt als es sein soll) ist für mich "Kann ich mit 3 Messern, 1 Dose Knackwürsten und 2 Taschenlampen eine Woche lang überleben" unrpäzise da keinerlei Rahmenbedingungen gegeben sind (Wetter, Groß- Kleinstadt, Szanario in dem das überhaupt notwendig wird- dinge die ich oben schon hinterfragt habe). Und die Frage wird für mich auch nicht besser wenn man dann fragt ob man damit statt 24Std eine Woche "überlebt".


    Mein darauf "Bestehen", sich Gedanken zu machen, um welches Szenario es sich handelt, welche Anforderungen, Widrigkeiten etc. auftreten sind also nicht dazu da die Diskussion im "Keim zu ersticken" sondern erstmal die Rahmenbedingungen zu klären. Nur wenn alle von den gleichen Rahmenbedinungen ausgehen ist eine zielführende Diskussion möglich.
    Zudem finde ich es durchaus angebracht das man bei einer schlechten oder unplausiblen Beschreibung eines Szenarios (Ü1 Woche überleben auf der Straße in der Großstadt) auf plausiblere Alternativen (Bessere Ausstattung zu Hause) hinweist.
    Denn ohne definiertes Szenario (egal wie (un-)realistisch das sein mag) sind alle Antworten gleich Richting und Falsch und zudem nichtmal überprüfbar (weder theoretisch/logisch noch praktisch). Kurzum, genau dann ist die Antwort nicht konstruktiv was dann aber nicht an den antwortenden, sondern am Fragesteller liegt.


    Btw "Man braucht auch keine zwei Dutzend Messer oder zehn Kanonen." Nein, braucht man nicht, aber macht Spaß die zu haben. Aber, hier gings doch darum was er zum "Überleben braucht", nicht darum was ihm Spaß macht durch die Gegend zu tragen!?! 2 different things...

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • Ich finde eigentlich erschreckend, für wie selbstverständlich es hier einige halten, daß man in der Stadt an jeder Ecke alles bekommt, was man so braucht. Von Unruhen, Naturkatastrophen, Anschlägen oder Industrieunfällen bleibt ja wohl auch die westliche Welt nicht verschont. Eine(n) Bob für´s Auto halte ich schon für sehr sinnvoll. Wenn man nachts aus seiner brennenden Wohnung läuft mit nahezu nichts am Leib, liegt im Auto wenigstens der/die BOB mit 1 Satz Kleidung und etwas Equipment. Als Pendler im öffentlichen Personennahverkehr kann man seine BOB ja ggf. auf Arbeit bunkern, um wenigstens den Heimweg im Ernstfall abzusichern.


    Semaphores Hinweis zur häuslichen Absicherung halte ich auch für sehr wichtig. Wäre nämlich alles achso selbstverständlich, würde das Bundesamt für Bevölkerungsschutz nicht so eine Broschüre herausgeben, die sogar eine detaillierte Liste der Nahrungsmittel und Gegenstände beinhaltet, welche man für einen Zeitraum von zwei Wochen bevorraten sollte:


    http://www.bbk.bund.de/SharedD…df?__blob=publicationFile

    Corruptissima re publica plurimae leges

  • Semaphore, da stimme ich dir teils auch zu.
    Meine Antwort war auch entsprechend allgemein formuliert und genauere Tipps kann man wirklich nur geben wenn man nähere Umstände kennt.


    Selbst dann läst sich aber die Frage "Was brauch ich für 24 Std in der Stadt" unter Umständen nach wie vor mit "nix" beantworten.
    Es ist aber eben so das er sich auf gewisse Situationen vorbereiten will und da kann man doch ruhig ein paar allgemeine Ratschläge geben was man persönlich für sinvoll erachtet und was nicht.

  • Hallo zusammen.Ich finde die Diskussion sehr interessant, da ich auch immer meine ich habe noch etwas vergessen. Laßt uns doch mal folgendes annehmen, leichtes Erdbeben in der City kein Strom Sommer 30 Grad. Was wäre euch wichtig? Das selbe im Winter -15 Grad. Was würdet ihr einpacken? :D ?(

    Kopportunist # 0222

  • Ist die Frage ernst gemeint .... sorry, aber wenn ich vorher (!) :wacko: weiß, daß ein Erdbeben in der City ist , bleib ich zu Hause! Wenn´s mich überrascht fahre oder gehe ich nach Hause, wenn ich in der Erdbebencity wohne bleibe ich zuhause und packe mal nichts ein ... oder fehlt mir der Humor?
    Gruß, C.

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