Show your Bug Out Bag

  • Ich sehe das wie Hanomag- 25 kg ist einiges! Das wären bei mir ca. 28% des Körpergewichts- für meinen Geschmack deutlich zu viel.
    Worauf bist du denn ausgelegt? Möglichst schnell Strecke machen oder monatelang im Wald ausharren?
    Hast du mal einen Testlauf gemacht wie weit du mit dem Rucksack innerhalb von 24 Stunden kommst?

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • nacht, wie sieht deine packliste aus? mit was bist du unterwegs? das sieht für mich nach zeug aus was ich höchstens mit in ne berggegend nehmen würde wo ich nur ein mal alle 24std menschen sehe... mmn zu unbeweglich...

  • @ Fluchtuer: Jenes ist vor 20 Jahren, knapp 1000 km von Deiner Haustür entfernt, passiert. Denk mal drüber nach! Da war nichts mit wegrennen, da wurde ethnisch gesäubert. :bibber:

    Ehre und Robustheit !

  • @ geronimo


    Was hat das jetzt mit der Aussage zu tun"Ich nehme Dir dann Dein Zeugs weg".Und über Ex Jugoslavien brauch ich nicht nachzudenken.......


    Und dann ethnische Säuberungen???? Bedeutet das Du mit deinem abgeranzten Zeug wärst da nicht betroffen????


    ?( :bibber:

  • uiui Leute wo der Thread wieder hingeht.
    Beschränken wir uns doch einfach aufs BOB !

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • Fluchttuer, wir reden hier über eine Nottasche/ Rucksack für den Fall, der hoffentlich nicht eintritt. Neben Unglücken, Wetterkapriolen, geht , da sind wir uns hier wohl alle einig, eine große Wahrscheinlichkeit u.a. von Gewaltszenarien durch Kriege aus. So dieses ein Drittel der Grundlage für ein BOB ist, sollte man eben auch berücksichtigen, dass dieses Bob dann so unauffällig wie irgend möglich ist. So man auf der Flucht ist, wäre die Modellausstattung von Nacht wohl eher ein Grund, dass ein noch Böserer Dir Deinen Rucksack abnimmt und er somit, nur weil man nicht auf dieses Kleinigkeit geachtet hat, fast mittellos wäre. Vielleicht wäre man mit einem alten, nicht taktischen Rucksack, welcher vielleicht schon ein nach einigen Jahren des Tragens, abgeranztes Blau hat, besser bedient, weil es nicht die Begehrlichkeit erweckt hätte. Sicher kann einem dieser auch abgenommen werden, aber die Zauberkiste von Nacht , die Stinkt förmlich nach Cityslicker, welcher abgemolken werden will !
    Yugoland war nur ein Beispiel für solch eine Situation, gar nicht weit weg von uns !
    Daher, immer schon unauffällig, mainstream, durchglitschen !

    Ehre und Robustheit !

  • Im Krieg hättest du immer die Arschkarte, insbesondere wenn du alleine und ohne Bewaffnung bist!
    Glücklicherweise gab es, abgesehen von Jugoslawien keine Kriege in Europa in den letzten Jahrzehnten. Die politische, militärische und wirtschaftliche Lage sieht auch nicht danach aus als würde ein Krieg bevorstehen- zudem zeichnen sich diese i.d.R. länger vorher ab. Ich kann die Faszination des "sich vorbereitens" verstehen- aber ihr solltet euch bewußt sein das dieses "Wenn Krieg wäre und ich mich alleine in den Wald absetzen würde- wessen Rucksack würde man eher klauen" arg hypothetisch ist (zum Glück).
    Auch dieses "wenn so einer wie du mit seinem schönen Rucksack vor mir steht würde ich ihn stehlen" - finde ich unangebracht und zeigt eine seltsame Haltung. Die Vergangenheit hat übrigends gezeigt das gerade in diesen SItuationen die Menschen eher zusammenhalten!
    Ich hoffe dir ist auch klar, das in so einer Situation Notwehr mit tödlicher Gewalt zu rechtfertigen wäre (abgesehen davon das sich dann wohl weder Kläger noch Richter fänden)- nur für den Fall das entsprechende Person doch verdeckt eine Pistole führt (oder der bewaffnete Begleiter nur mal in den Büschen zum austreten war...).

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • ist noch WIP, Gerber Evo auf dem Weg zB.
    Wasser + Nahrung kann man in meiner Umgebung an jeder Ecke kaufen, vernachlässige ich auch
    Kleinkram fehlt aber noch

    TAG Recon Bag mit Grimlok und Micro Licht (so kann ich den RV richtig verschliessen)
    Erste Hilfe Set
    E+E Set mit Paracord, Micro-Multitool, kleinen Victorinox, feuchte Tücher, Toilettenpapier, 2x Streichhölzer, Kugelschreiber, Getränkepulver und Salz (aus einem MRE)



  • ot, aber wo hast du den potenzbeutel (gürteltasche) her?

  • nacht:


    Wäre mal cool zu wissen was du alles in deinem BOB hast.
    Du hast dich ja intensiv mit dem Thema beschäftigt. Oder hast du bereits dein BOB vorgestellt? :thumbup:


    Kennt ihr eigentlich die Seite Zombiehunters? Da wird auch sehr viel über BOB´s geschrieben, vorallem hier !



    Gruß
    Alpha-17

  • Ich habe meinen BOB bestimmt schon 10-mal vorgestellt. Immer mit Änderungen.
    Einfach mal auf meinem YT-Account youtube.com/sheepmaster1987 nach den "Kit Update"-Videos schauen. (wobei da auch welche zum Airsoftkit dabei sein sollten - den habe ich aber jetzt mittlerweile komplett abgekapselt)


    Und das mit dem Komplettgewicht stimmt natürlich auch. 25kg sind bei mir momentan knapp 33%. Aber ich habe auch ein Paar Sachen nach dem Motto "Use and Forget" dabei. Lieblingsbeispiel: Abseilkit. Sollte ich ihn brauchen, z.B. im allerersten Abschnitt einer Evakuierung aus einem Gebäude, dann lasse ich das Seil dort hängen, Karabiner etc. werf ich aus dem Backpack raus, und schon ist das ganze mal eben fast 2,5 kg leichter. Sollte ich mich zum Fluchtzeitpunkt nicht in einem Hochhaus befinden, brauche ich den Kit nicht. Also fliegt er auch aus dem Kit raus und verbleibt im Auto, in der Wohnung oder wo auch immer. Gleiches Resultat (-2,5 kg).


    Ich werde wohl morgen mal wieder ein Video als "Kit Update" machen. Werde dann noch mal nen Youtube-Link posten.


    Zur Fluchtdistanz pro Tag sollten je nach Terrain und Wetter 20-30km möglich sein. Zum Fluchtplan gehören definierte Fluchtpunkte inkl. Kartenmaterial möglichst zentral in einem Waldstück in Abständen von ca. 5, 25 und 50 km und jeweils in grober Richtung N, NO, O, SO, S, SW, W, NW von meiner Wohnung aus. Sollte bekannt sein, dass 50km Abstand zu "Wasauchimmer" nicht ausreichend sind, ist sowieso eine Flucht per Krad oder Auto (je nach Witterungsverhältnissen) angedacht. Volltanken ist immer bei Unterschreitung von 300km (Auto) bzw. 150km (Motorrad) Reichweite fällig.

    Einmal editiert, zuletzt von nacht ()

  • Aber Du "schleppst" doch nicht jeden Tag zu jeder Zeit an jeden Ort Dein BOB mit?


    Mein BOB habe ich zu Hause im Keller, je einen für Frau, Mann und Hund. Ansonsten hat man doch sein tägliches EDC-Gerödel mit am Mann, welches man danach ausrichten kann zum nächsten Sammel-/Fluchtpunkt zu gelangen.
    Dann geht es ab in die sichere Gegend. Man weiß doch nie wann und wo was für eine Katastrophe passiert.


    Mein EDC(BOB) ist täglich am Mann!

    Einmal editiert, zuletzt von Alzwolf ()

  • @ Alzwolf, nein, den 25kg-BOB habe ich nicht immer am Mann. Mein EDC ist auch ständig im Wandel, aber Minimalausstattung (1 Messer, 1 Taschenlampe, 1 akkustisches Signal (Trillerpfeife) ) ist schon immer Griffbereit.



    Heute bin ich zwar nicht zum Updatevideo gekommen, aber ich verspreche, bis Freitag krieg ich das über die Bühne. ;)

  • MR76: danke. farbe sagt mir aber garnicht zu... einzige abweichung zu schwarz darf oliv sein;)




    @topic: ich bin in letzter zeit immer wieder auf moderncombativesystems.com unterwegs, der seite von george matheis/mercop wenn der name jemandem was sagt (der typ der sich den namen "mercharness" ausgedacht hat). dort wird der sog. "bag of evil" propagiert, meinem verständnis zufolge eine mischung aus bug out bag und edc täschchen, also einer mittelgroßen tasche in der mensch das gerödel trägt was mensch so im laufe eines normalen tages benötigt + einigem zeug für notfälle. beispielsweise sachen wie ein netbook o.ä., eine wasserflasche, bißchen was zu essen, einen "boo boo kit", also einer art erste hilfe tasche für alltägliche verletzungen und nicht unbedingt schusswunden usw, aber auch ein stabileres messer, handschuhe, eine regenjacke (für D schon eher alltagszubehör;)), schnur, panzertape usw.
    den ansatz finde ich persönlich schon sinnvoller als den gedanken einen vollgepackten 25 kilo bob zuhause zu haben aber unterwegs maximal nen folder und mein portemonaie dabei zu haben (um das mal auf die spitze zu treiben!)


    bei mcs wird dazu empfohlen kurz gesagt eine verhältnismäßig kleine menge gear (verglichen mit den prepper-monster-BOBs mit zwei ar15, drei glocks und essen für 5 jahre) mit ner menge know how zu kombinieren.


    auch den ansatz finde ich sinnvoll, auch wenn ich persönlich recht weit davon entfernt bin.

  • Mit dem Problem, dass man einen prall gefüllten BOB nicht immer dabei haben kann, habe ich mich auch beschäftigt. Das hat bei mir von einem schwerem, im Keller gelagertem, 60l Rucksack :loser zu mehreren kleinen Taschen geführt. Diese kommen je nach Vorhaben mit oder warten zu Hause im reduziertem BOB.
    Mache morgen mal Bilder.

    "Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es." E. Kästner

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