(Suche) EDC Messer

  • Also ,als edc- einhandmesser (Endura)? vielleicht als Förster im Wald -ja ,in der Stadt hätte ich lieber zweihand bei, Böker Supreme zum beispiel.
    http://www.eknives.de/boeker-s…reme/a-8970/?ReferrerID=7


    Wir haben doch alle ein berechtigtes Interesse :rolleyes: Über Sinn oder Unsinn eines Einhandfolders als EDC geht es hier ja nicht.
    Das muss eh jeder selbst wissen...


    Hab ich den Vorstellungsthread von dir übersehen oder gibt es noch keinen?


    Grüße,
    B.

  • Guuute Wahl
    Das Endura ist ein tolles Messer, Seki-Qualität aus Japan und nicht umsonst eines der Topseller bei Spyderco.
    Auf den ersten Blick wirkt es erstmal plastolin und billig, dann erstmal in der Hand macht die Handlage, die saubere Verarbeitung, der smoothe Klingengang und das gediegene Einrasten des Backlocks echt Freude. Es gibt teurere Messer bei Spyderco aber das Endura ist ein ewiger Klassiker in meiner EDC-Rotation.
    Als tactical knife würde ich es nicht bezeichnen, eher als toller Allrounder.
    Jetzt bist du jedenfalls spydercoinfiziert.
    Ich wahrsage jetzt mal....das bleibt nicht das letzte Spydie ;)
    Das Delica, Tenacious, (Para)Military, Stretch, Caly, Manix, Sage....es gibt so viele tolle Modelle
    Schöne Grüsse
    Zwen

  • Im Preis/Leistungsverhaltnis ist Spyderco auch meine erste wahl, absolute Top Messer. Ein Endura kannst du blind kaufen, das wird dir bestimmt sehr gut gefallen. In USA sind die sogar nur $60 also noch keine 45 Euro.


    Fur $15 mehr hasst du sogar ein Endura Wave. VG-10 Stahl ist auch einer meiner favoriten, und ist sehr einfach scharf zu halten.

    2 Mal editiert, zuletzt von emel ()

  • Wir haben doch alle ein berechtigtes Interesse Über Sinn oder Unsinn eines Einhandfolders als EDC geht es hier ja nicht.
    Das muss eh jeder selbst wissen...


    Da sehe ich anders,obwohl ich Endura doppelt habe (normal und flat ground) und die ist meine Lieblings Sommer Messer (leicht,flach) in Wald und Berg Ausflüge -raten in als EDC -also ein Messer der täglich immer dabei ist (Arbeit,einkaufen,unterwegs usw.) aus meiner Sicht wäre auch nicht so ganz richtig wegen Trageverbot von einhandmesser ,daher habe ich böker suprime als alternative vorgeschlagen. Wenn's egal ist -dann ist die Endura (noch besser Flat Ground)und vielleicht noch Delica sind echt ein super Wahl . Viel spass mit dem Messer.

  • das mit dem Endura hört sich zwar alles gut an, aber es kommt letztendlich darauf an wofür Du ein solches Messer benötigst. Sobald man nur "Schnippseleien" machen muss reicht es allemal aus, wenn man es wirklich braucht um damit diverse Arbeiten zu erledigen ist es im Prinzip nur noch eingeschränkt benutzbar. Die verwendeten Stähle halten die Schneide nicht viel länger als herkömmliche Stähle und die Stabiltiät eines Enduras ist nicht mehr als ein Witz, die Bohrung für die Klingenachse ist viel zu nahe am Rand der Klingenwurzel, mir sind schon zwei Stück einfach abgebrochen. Offen gesagt wirkt es nicht nur "plastolin und billig", es ist es auch. Das einzig gute daran ist das es wirklich sehr gute Trageeigenschaften hat und gut in der Hand liegt, obwohl beim festen Griff die Griffschalen mir zu elastisch sind.
    Wie gesagt, je nachdem was Du vorhast mit dem Messer, das gezeigte Böker wäre mir offen gesagt lieber, weil vielseitiger.
    Viele Grüße
    Roman
    PS: Es ist im Prinzip ein Witz daß ich das schreibe, ich bin eigentlich ein Spyderco-Fan und habe genug davon, aber man muß alles aus der Sicht der Verwendbarkeit betrachten

    panta rhei

  • Ich finde die Endura/Delica Serie sehr gelungen. Klar, gerade die FFG Versionen sind nicht sehr robust- dafür hervorragende Slicer. Da muss jeder selbst wissen was er braucht. Für heavy Duty würde ich auch kein Endura nehmen sondern ein (Para) military oder gleich ein CS AK47 oder dergleichen wählen- als slicer macht letzterer aber eine schlechtere Figur als ein Endura. Wie gesagt was man braucht muss jeder selbst wissen und es gibt kaum ein besseres 40€ Messer wenn mans aus der Sicht sieht.

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • Klar, gerade die FFG Versionen sind nicht sehr robust- dafür hervorragende Slicer.

    [...]wenn man es wirklich braucht um damit diverse Arbeiten zu erledigen ist es im Prinzip nur noch eingeschränkt benutzbar. [...]die Stabiltiät eines Enduras ist nicht mehr als ein Witz, die Bohrung für die Klingenachse ist viel zu nahe am Rand der Klingenwurzel, mir sind schon zwei Stück einfach abgebrochen.[...]

    Darf ich mal fragen, was ihr mit euren Klappmessern so anstellt? oO
    Wenn ein Endura 4 (mit Stahllinern) so eine lächerliche Konstruktion sein soll, zu was taugt dann eurer Meinung nach z.B. ein Salt 1 (keine Liner). Nur Briefe öffnen?
    Würde mich echt interessieren, bei welchen Aktionen du es geschafft hast, ein Endura zu zerstören.


    Noch witziger finde ich allerdings Leute, die sich Gedanken über die Stabilität der Klinge (bei 3mm Stärke) machen :thumbup:
    Bevor die bricht, wird eher die ganze Konstruktion auseinanderbersten.

    Einmal editiert, zuletzt von amue ()

  • Darf ich mal fragen, was ihr mit euren Klappmessern so anstellt? oO
    Wenn ein Endura 4 (mit Stahllinern) so eine lächerliche Konstruktion sein soll, zu was taugt dann eurer Meinung nach z.B. ein Salt 1 (keine Liner). Nur Briefe öffnen?
    Würde mich echt interessieren, bei welchen Aktionen du es geschafft hast, ein Endura zu zerstören.


    Noch witziger finde ich allerdings Leute, die sich Gedanken über die Stabilität der Klinge (bei 3mm Stärke) machen :thumbup:
    Bevor die bricht, wird eher die ganze Konstruktion auseinanderbersten.


    +1 :thumbup: Da gebe ich dir volkommen recht ! Die leute konnen sich besser gleich bei Peter Atwood so ein Mini Brecheisen bestellen.

    4 Mal editiert, zuletzt von emel ()

  • Hi,


    die Meinung von Juchten finde ich garnicht so abwegig. Ich habe auch zwei Enduras, ein 50/50 und ein full serrated. Wenn du mit den Messern im Wald einen Stock abschneidest, dann verwinden die sich schon ganz schön, in meinen Augen nicht sehr Vertrauen erweckend. Und blind kaufen würde ich ein Endura auch nicht. Da gibt es welche, die schlackern schon ganz schön im Backlock. Klingenspiel wirst du immer haben. Zumindest ist es ein komisches Gefühl, wenn du zum Schnitt ansetzt und es erstmal im Messer knackt.


    Ich möchte mal das Ontario RAT-1 vorschlagen. Ein durch und durch robustes Messer. Zwar etwas schwer (ca. 150g) und "nur" AUS-8 Stahl, aber ebenfalls full flat ground und eine wirklich brauchbare Klingengeometrie für alle anfallenden Arbeiten. Und der Preis ist zur Zeit so niedrig, da kannst du dir 2 Stück für 80 Euro holen.


    Gruß,
    Holger

  • @ Juchtem


    Beschreibe doch mal wobei und wie genau dir die zwei Enduras abgebrochen sind.
    Ehrlich gesagt mir bricht ein Messer höchstens einmal ab, dann habe ich entweder aus meiner Dummheit gelernt oder das Teil taugt nicht und ich kaufe es mir nicht nochmal.
    Es gibt bei Youtube die irresten Videos, was die Leute mit einem Endura so alles anstellen ( einen Hirsch zerlegen inklusive )
    Mir genügt das und ich möchte mich nicht damit nicht, wie der Graf von Monte Chisto aus dem Chateau Dif buddeln :-))

  • tut mir leid wenn ich jetzt erst schreibe, aber ich war wohl ein paar Tage nicht aufmerksam genug.
    Ich schreibe es jetzt noch einmal, anscheinend bin ich zwar dumm genug genug mir ein zweites Endura zugelegt zu haben, aber ich lese wenigstens das was geschrieben wurde. Ich habe nichts von einem Endura mit Stahlgriffen geschrieben, sondern von einem mit Plastikgriff, wobei ich hoffe daß die Achslochbohrung bei dem mit Stahlgriffen ein wenig mehr im "Fleisch" sitzt.
    Ich habe zu keiner Zeit an der Schnittfreudigkeit des Enduras gezweifelt, es trägt sich wie gesagt gut und ist leicht, das man dann Abstriche an der Stabilität machen muß ist selbst einem Dilettanten wie mir klar, dafür steht bei mir auch -Adept- unter meinem Nick, ich versuche ja verzweifelt zu lernen, das schließt leider auch die Dummheit ein dieselben Versuche mehrfach zu machen.
    Nachdem das erste Endura beim Arbeiten an Holz abgeglitten war und an den Schraubstock schlug brach mir ein Teil der Klinge ab, das sehe ich nicht als Mangel an Stabilität an, das kann auch bei anderen Messerklingen vorkommen. Das zweite Endura war im Zuge der Erwerbung eines anderen Messers in meinen Besitz gelangt, es war einfach günstiger beide zu kaufen. Nachdem es das getan hatte was Messer eigentlich so tun, nämlich schneiden, wurde es auch irgendwann einmal stumpf. Ich habe es geschliffen und es hat wieder seine Arbeit aufgenommen, das wiederholte sich dann mehrere Male, wie es auch normal ist beim regelmäßigen Benutzen einer Klinge. Irgendwann hat es nicht mehr die Schärfe angenommen die ich benötige, da ich mich in diesem Moment leider in einem Zustand der emotionalen Unwägbarkeit befand habe ich es in den ein wenig geöffneten Schraubstock gesteckt und am Griff umgebogen, dabei brach es an der Klingenachse ab, mehr war nicht dabei. Auch das ändert nichts an meiner Einstellung, es ist ein schneidfreudiges Messer, das sich gut tragen lässt, bloß finde ich nach wie vor daß die Bohrung für die Klingenachse ein wenig mehr im Material sitzen sollte, um bei dieser Bauart die größtmögliche Stabiltiät zu erreichen.
    Trotz meiner Uneinsichtigkeit bin ich nach wie vor, wie bereits beschrieben, ein Fan von Spyderco, ich habe nur kein Endura mehr, sondern etliche andere Spydercos, ich bin sogar so unverschämt mir, wenn sie die Gelegenheit bietet, wieder ein Endura zu kaufen.
    Achso, um das Maß voll zu machen, ich habe auch schon ein Police zerbrochen, und habe dann trotzdem wieder ein Police gekauft, weil ich das Messer einfach mag. Um auch das zu erklären, egal was Ihr von meinem Geisteszustand halten werdet, es war auch stumpf (vielleicht sollte ich die Messer einfach weniger benutzen?) und wollte es ein bißchen abziehen, das führte dazu daß es gar keine Schärfe mehr angenommen hat, was vermutlich auch auf mein dilettantisches Schärfen zurückzuführen ist (ich gelobe auch dahingehend Besserung). Ich habe mich damals so darüber geärgert, daß ich den Wetzstahl in dieses Loch in der Klinge steckte und einfach damit die Klinge abgebrochen habe, immerhin weiß ich jetzt daß man so etwas nicht machen soll, ich lerne ja dazu.
    Ich sehe mich auch momentan nicht gezwungen die Dienste von Herrn Atwood in Anspruch nehmen zu dürfen, wenn ich ein Mini-Brecheisen benötige mache ich Feuer an und schmiede mir eins.
    Viele Grüße
    Roman
    PS: Ich schreibe es nochmal, ich bin und bleibe ein Fan von Spyderco, wie man sieht
    spy1.jpg
    nun gut, ein Endura fehlt, aber was schon einmal war wird auch wieder kommen, zumindest weiß ich wie weit ich gehen kann.

    panta rhei


  • Nachdem das erste Endura beim Arbeiten an Holz abgeglitten war und an den Schraubstock schlug brach mir ein Teil der Klinge ab, das sehe ich nicht als Mangel an Stabilität an, das kann auch bei anderen Messerklingen vorkommen.


    habe ich es in den ein wenig geöffneten Schraubstock gesteckt und am Griff umgebogen, dabei brach es an der Klingenachse ab, mehr war nicht dabei.


    Wetzstahl in dieses Loch in der Klinge steckte und einfach damit die Klinge abgebrochen habe


    Öhm, sorry wenn ich es so sage aber ich sehe hier kein eines Versagen beim Messer sondern nur beim Nutzer. Die neuen Enduras mit 2,5mm Klingenstärke kann auch ein dreijähriger kaputtmachen wenn mans in den Schraubstock spannt. Man muss einfach sagen diese Messer sind nicht gebaut um mutwilligen Zerstörungen zu widerstehen sondern als schneidfreudige Messerchen - und da funktionieren sie hervorragend. Stock anspitzen, Steak/Braten zerteilen, Ananas zerlegen funktioniert damit problemlos.
    Rat1 Folder ist tatsächlich eine gute, aber schwerere Alternative in diesem Preissegment - aber vorsicht, auch diesen bekommt man kaputt.

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  • spätestens jetzt würd ich an romans stelle in den keller gehen und bitterlich weinen.

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    Be the kind of man that when your feet hit the floor each morning the devil says "Oh Crap, He's up!" Brother, life is too short to wake up with regrets. So love the people who treat you right. Forgive the ones who don't just because you can. Believe everything happens for a reason. If you get a second chance, grab it with both hands. If it changes your life, let it. Take a few minutes to think before you act when you're mad. Forgive quickly. God never said life would be easy, He just promised it would be worth it.

  • spätestens jetzt würd ich an romans stelle in den keller gehen und bitterlich weinen.


    Och ich glaube und hoffe das er das weder persönlich nimmt noch sein Selbstwertgefühl dadurch beeinträchtigt wird- sonst hätte ich noch ein paar Blümchen, Smilys und Herzen dazwischengepostet ;)

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  • Rat1 Folder ist tatsächlich eine gute, aber schwerere Alternative in diesem Preissegment - aber vorsicht, auch diesen bekommt man kaputt.

    Ja, aber nur wenn man eine verschlossene Tür aufhebeln will 8)


    Der AUS-8 ist meiner Meinung nach im Verglech zum VG-10 leichter nachzuschärfen. Er hält zwar nicht so lang die Schärfe, aber ein paar Züge auf dem Sharpmaker und die Ratte rasiert wieder. Was ich besonders bei diesem Modell hervorheben möchte, ist die gut gemachte und sehr passgenaue Klingenachse! Das findet man in diesem Preissegment eher selten. Das die Frames nicht durchbrochen sind bringt zwar mehr Gewicht, aber das Messer lässt sich auch leichter reinigen.

  • so ein bißchen Kritik bringt mich nicht aus der Fassung, nicht wegen der Klinge eines Klappmesserchens oder geteilter Meinung.
    Ich gebe ja freimütig zu, ich habe einem Messer daß ein Dreijähriger zerbrechen kann ein bißchen viel zugemutet, das hätte ich wirkilch wissen müssen, gibt es doch einige kleine anatomische Unterschiede zwischen einem Dreijährigen und mir, egal wie er gebaut ist. Mein Fehler lag aber wo ganz anders, ich habe einem Messer daß das Zehnfache eines Opinels kostet ein bißchen mehr als die doppelte Stabiltiät eines solchen zugetraut, das kommt nicht wieder vor, ich bin ja lernfähig. Trotzdem will es mir nicht in den Kopf gehen daß ich einem Spyderco in dieser Liga nicht mehr zumuten darf als ein bißchen Stöckchen schnitzen oder Nahrung zu zerteilen, das kann ja fast ein breitgeklopfter Nagel. Mich stört eben nur die Tatsache daß die Achsbohrung zu nah am Rand angebracht ist, egal was wer wo sagt, dadurch ist einfach eine Schwachstelle geschaffen und ich mag es einfach nicht wenn ich mir Gedanken machen muß ob eine Klinge hält wenn ich sie mal verkante.
    Viele Grüße
    Roman
    PS: Ich bin übrigens ein floraler Typ, ein paar Blümchen hätten mich nicht gestört.

    panta rhei

  • Ah ok. Du hast also zweimal (wieso auch immer) ein Endura gegen einen Schraubstock antreten lassen und es hat beide Male verloren. Nun, das ist ganz klar ein Grund, einem interessierten Neuling von diesem Modell abzuraten. /Sarkasmus
    ...

  • das ist zu lesen bei meinen Ausführungen, aber die Bohrung für die Klingenachse ist immer noch ein Knackpunkt, auch wenn ich die Dinger auf den Mond schieße.
    Viele Grüße
    Roman


    Nachtrag: Ich habe wenigstens in das Messer hineingesehen im Gegensatz zu Dir "amue", bin also weit mehr in der Lage um etwas über dieses Messer zu schreiben und dünnbrüstige Polemik gegenüber mir ändert nichts an Tatsachen.

    panta rhei

    Einmal editiert, zuletzt von juchten ()

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