Brainstorming Modernes Waffenrad

ähh,was ist ein Waffenrad? ,und dann noch n modernes??

Auf jeden Fall mit Lafette

MG-Lauf im Rahmen integriert. Natürlich!
Die Munzuführung erfogt aus den Satteltaschen.

Die Naben haben geschliffene Vorsprunge wie bei Streitwagen. Einsatzzweck: gegen renitente Hollandradfahrer.

In den Lenkerenden befinden sich griffbereit Wurfmesser.

Auf dem Lenkerrohr befindet sich ein Zapfen, um die Waffe der Wahl zu lafettieren.

Machete/Bowie/Tomahawk wird an der Gabel montiert.

Handgranaten baumeln wie Weihnachtsbaumkugeln griff- und wurfbereit an der Lenkstange.

Rückwärtsgerichtet kommen an den Gepäckträger Nebeltöpfe und 40 mm-Granatwerfer..

Stützräder: damit man nach Hause kommt, wenn man den Sieg ausgiebig gefeiert hat.

Bis denne!
Frank

mind 200mm Federweg forne und hinten

Zitat von MR.ACP

ähh,was ist ein Waffenrad? ,und dann noch n modernes??

Ich glaube er meint mit Waffenrad was ganz simples: ein Fahrrad :lolwhack:

Zur Erklärung: "Waffenrad"
Ich würde nach wie vor auf Zuverlässigkeit setzen:
MTB - Style, Alu - Starrahmen, großvolumige Reifen mit leichten Stollen, hydraulische Scheibenbremsen und damit es thematisch hier dazupasst: Halterung für alternativ LMG oder MGraWe, Satteltaschen, die man als Slingbacks am Mann tragen kann und zwecks Optik natürlich überall Picatinny - Schienen an Ober- und Unterrohr!

Das hier würde ich bevorzugen.

http://www.nihilo.de/2010/10/raupenantrieb-furs-fahrrad/

Kann man auch im dithmarscher Sumpfland benutzen.

Also wir haben hier auf der arbeit teils noch fahrräder aus gündungszeiten des unternehmens, die dinger gurken hier quasi schon gut 70 jahre rum, das wär doch ne anständige basis da hat man wenigstens gute alte deutsche wertarbeit und nich diesen plastik-alu rotz der nach fünf jahren das zeitliche segnet..

Lustiges Thema zum Zeitvertreib

Klar, dass die Unkaputtbar-Singlespeed-Bike Befürworter im Flachland hocken, ihr habt doch auch noch kein handelsübliches MTB nen amtlichen Hang hochgejuckelt, oder? So interessant ich diese Fahrradpuristen-Subkultur auch finde, aber bei einer persönlichen Ausrüstung ab 20 Kilo aufwärts würde ich wohl lieber laufen, als noch zusätzlich dazu ein aus - überspitzt dargestellt - Doppel-T-Trägern zusammengeschweißtes (oder heißgenietetes) Eisenschwein ohne Untersetzung über die hiesigen Weinberge befördern zu müssen. Aber wir spinnen ja erst mal nur rum

Ich könnte mir zwar ebenfalls einen Stahlrahmen vorstellen, aber der müsste dann nicht so dick sein, wie bei einem Dirtbike. Vorteilhaft wäre ein tiefer angesetzter Einstieg als beim üblichen "Herrenrad", um nicht wegen eines schweren Rucksacks schon beim Aufsteigen aus dem Gleichgewicht zu kommen. Oder aber das eventuell schwer beladene Rad zu stark zur Seite neigen zu müssen. Gepäckträger hinten und Taschenbefestigung vorne dürfen gerne vorhanden sein.
Weiter sollte ein stabiler, beidseitiger Ständer ran, mit dem sich das Rad sicher aufbocken lässt. Statt einer Kettenschaltung, die leicht aus dem Ritzel springen kann und in der sich beim Querfeldein aller möglicher Pflanzenwuchs verfängt, bevorzuge ich eine wartungsarme Nabenschaltung mit einer übersichtlichen Anzahl von Gängen.
Das ganze dann bitte nur vorne gefedert, um die Gelenke in Händen und Arme zu schonen. Bei einer Hinterachsfederung geht meiner Meinung nach beim kräftigen Antritt am Berg zu viel Energie in den Dämpfern verloren, die beim Vorschub besser aufgehoben wäre. Stattdessen lieber einen gut geformten, gedämpften Sattel.
Die Räder 26 oder 28 Zoll, das Profil der Reifen nicht zu grob wegen des Rollwiderstandes, aber robust genug, um einen ausgefahrenen Feldweg zu überleben.
Nicht zu vernachlässigen ist, dass ein solches Rad den Vorstellungen der StVZO entsprechen muss, sonst wird hinterher wieder geweint, wenns nur aufm Übungsplatz bewegt werden darf. Dazu sollten Katzenaugen, Lampen und alles was sonst noch reflektieren oder leuchten könnte aber entweder abgedeckt oder umgerüstet werden können.

Insgesamt ginge das Rad dann wohl in die Richtung "City-Cross"

Hat man dann das Grundgerüst komplett, kann man ja über die Gimmicks nachdenken, die das Rad erst richtig zum Einsatzfahrzeug machen. Rahmenhalterungen für leichtes Schanzwerkzeug oder missionsspezifisches Zusatzgerät; eine multifunktionelle Beleuchtungseinheit mit mehren Farbblenden und Leuchtmodi sowie einer Infrarotlichtquelle für die Fahrt mit Nachtsichtgerät.
Oder gleich eine IR-Kamera, die den Fahrweg sowie andere Wärmequellen im speziellen Visier eines speziellen spezial-Fahrrad-Gefechtshelmes darstellt
Statt Wurstblinker vielleicht noch Nebeltopf-Werfer? Ich spinne mal weiter...

Nachtrag:
Auch ne nette Interpretation... http://www.montaguebikes.com/p…olding-military-bike.html

Mh, Bremse von Magura, Laufräder und Naben von DT-Swiss. Rahmen evtl. von Focus.

Kauf Dir das Patria Potsdam mit Schwalbe Big Apple Reifen und Rohloff Schaltung, Gemufftem Stahlrahmen in mattschwarz.

Würde beim Design soetwas wie das schweizer Militärvelo 93 ansteuern.
http://www.benvanhelden.nl/Con…nd/BensMO93/BensMO93.html
Aufrechte Sitzhaltung, 28 Zoll Felge, in der Art eines Tourenbikes. Gepäcksträger vorne und hinten. Hydraulikbremsen, austauschbare handelsübliche Teile, Kotschützer vorne und hinten!!!
Muss ja nicht gerade die ordonanzmäßigen 23 Kilo Eigengewicht haben. Als Luxus würde ich mir eine Federgabel und einen Ständer gönnen.

Zitat von TheJoker

Kauf Dir das Patria Potsdam mit Schwalbe Big Apple Reifen und Rohloff Schaltung, Gemufftem Stahlrahmen in mattschwarz.

Wow, das ist schon mal ziemlich geil. Aber die Rohloff-Nabe kostet - so toll sie auch ist - allein ja schon fast so viel wie ein gutes Fahrrad Hast du Erfahrungen mit den Big Apple-Reifen? Mich scheut's irgendwie ein wenig vor so viel Lauffläche, nicht nur wegen des Rollwiderstands sondern auch wegen der Spurtreue...oder mach ich mir da einfach nur zu viel ins Hemd

Moin
Es wurde ja nich Gesagt Wofür das Rad Explixid Genutzt werden soll!Als "Fluchtfahrzeug" Stelle ich mir schon so etwas vor wie das Schweizer Armeerad nur etwas Leichter Genug Stauraum für Gepäck Geländegängig und Unkaputtbar

Gruß vom nur Radfahrendem Wulfher

Ein nach taktischen Gesichtspunkten ausgerichtetes Fahrrad muss meiner Meinung nach nicht schnell sein.
Man braucht damit auch keine Stunts zu machen, wie die wackeren Schweizer.

http://www.youtube.com/watch?v=FkjpDZ1O4C0&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=uZWjHqCUwZs

PS:
Eine aufrechte Sitzhaltung hilft, die Umgebung während der Fahrt besser beobachten zu können. Würde aus diesem Grund kein klassisches Mountainbike in Erwägung ziehen. Ein Fahrradanhänger sollte dazugehören. Ein solches Rad sollte keine Leichtbauweise sein. Stahl kann man notfalls selber schweissen.