ein Messer was bei mir die Schneide gut hält trotz oft unsachgemässer Anwendung ist das Large Voyager von CS, die Opinelmesser werden zwar gut scharf, leider verlieren sie diese Schärfe auch wieder schnell, das Buck 110 wie chris anführte ist vermutlich (ich weiss ich verbrenne mir jetzt die Zunge) eines der schneidhaltigsten Messer das man kaufen kann. In der Küche tut ein zehn Zoll Kochmesser von Sabatier seit Jahren seinen Dienst ohne einen Schleifstein gesehen zu haben (regelmässiger Gebrauch eines Wetzstahls vorausgesetzt), zu erwähnen ist auch ein breiter Chopper aus China (damals 24 DM), er schneidet wie der Teufel und wird kaum stumpf. Allerdings ist die schärfste Klinge die ich bis heute in der Hand hatte ein Messer mit einem Kern aus weissem Papierstahl. Damit möchte ich mich niemals verwunden (das ist das Gleiche wie verletzen, nur schlimmer). Ein Messer das ich aber absolut in den Bereich Schneidteufel einreihen möchte ist ein Messer mit der Bezeichnung Mora....der Rest fällt mir jetzt nicht ein. Es hat einen grünen Griff aus einer Art Gummi und eine Scheide aus grünem Plastik. Achso, Exodos, ich muss Dir leider eine traurige Mitteilung warten, je nachdem was Du dir da am Finger durchgeschnitten hast wird es Jahre dauern bis wieder so eine Art Gefühl in die betreffende Stelle einkehrt, mein linker Zeigefinger benötigte dafür fünfzehn Jahre. Aber es muss bei Dir ja nicht so schlimm sein.
Viele Grüsse
Roman