Für "richtige Outdooraktivitäten" nehme ich ein Fixed, das nehme ich dann gezielt mit.
Der "Einklappschutz" durch die Zeigefingermulde am UKPK oder 42a Subcom funktioniert nur wenn man das Messer auch so greift und nicht anders.
Für "richtige Outdooraktivitäten" nehme ich ein Fixed, das nehme ich dann gezielt mit.
Der "Einklappschutz" durch die Zeigefingermulde am UKPK oder 42a Subcom funktioniert nur wenn man das Messer auch so greift und nicht anders.
Hallo habe ein Spyderco Gunting mit geschlossenem Spyderhole . Ich wurde mit dem Messer von der Polizei kontrolliert und durfte es behalten . Aber ein Messer ohne Verriegelung ist mir im Alltag zu gefährlich . Gruss Torben
Mir würde ein Slipjoint, auch ohne Einhandbedienung ausreichen. Meinem Opa hat es gereicht also kann es für mich nicht schlecht sein Und des Weiteren fallen mir nur wenige Anwendungsbereiche ein, wo ich eine einhändige Bedienbarkeit mit Lock bevorzuge (z.B. Umzug/Renovieren, weil ich nicht weiß, ob die zweite Hand frei ist).
Für alles andere würden mir meine Slipjoints reichen, auch wenn ich verriegelnde Messer habe (weil ich sie haben will ).
Und für die Fraktion, die Angst vor zuklappenden Messern hat: Meiner Meinung nach gibt´s dafür halt Fixed, da kann nichts klappen (zumindest nicht ohne zu viel Kraft), denn für manche Dinge sind Klappmesser meiner Meinung nach nicht gebaut (Hebeln, Hacken, Dranhängen, etc.), auch wenn´s die Werbeindustrie verspricht.
Da ich immer ein Multitool mit mir rumschleppe ( Supertool 300 oder Core, die verriegelnde Klingen haben) brauch ich net wirklich ein Messer mit Verriegelung, lieber ist es mir.
Der Vorteil von nem UK Pen ist in meinen Augen das man net erst noch mit der verrieglung rumfummeln muss.
Auf Arbeit hab ich meistens mein ZT0200 dabei oder ein Spyderco Millie oder Manix2. Das Uk Pen ist meistens dabei wenns zu meiner Freundin in die Stadt geht (höhere chance kontrolliert zu werden als bei mir daheim direkt neben dem Wald )
Meine Anforderungen an mein EDC Klapper bewegen sich hptsl. im urbanen- bzw. Bürojob-Umfeld. Da ich meistens wenn ich mal ein Messer brauche nur eine Hand freihabe, votiere ich eindeutig für die Einhandöffnung und gegen die Arretierung. Würde ich allerdings einem eher handwerklich orientierten Beruf nachgehen, wäre es mit Sicherheit anders herum.
Jedenfalls bin ich vor kurzem von einem Böker Buddy auf ein Haddock umgestiegen, da bekommt man eben beides. Einhändig zu öffnen und mit Verriegelung. Wie das im Fall einer Kontrolle aussieht weiß ich aber auch nicht ... . Das Buddy hat mir aber ausgezeichnete Dienste geleistet und wird demnächst bestimmt auch mal wieder in die Tasche wandern.
Ich bevorzuge auch lieber ein verriegelndes Zweihandmesser. Ist mir persönlich sicherer. Die Zeit zum öffnen habe ich. Soviel mehr ist das zum Einhänder auch nicht. Allerdings wenn ich mal auf der Leiter stehe o.ä. dann benutze ich auch ein verriegelnden Einhandfolder.
Meine zwei "Lieblinge" dazu sind das Vic. Nomad (EDC) und das Byrd Meadowlark.
Spydieman (Peter)
p.s. Ein Fixed ist aber immer noch das stabilste Messer
Ich bin ja froh, daß sich mir diese Frage nicht stellt :austria: , aber ich würde nie auf die Sicherung verzichten wollen. Ich habe ein Zweihand ohne Sicherung und schneide nicht mal gerne ein Paket damit auf.
LG
Bei den meisten verriegelten Einhandmesser kann die Öffnungshilfe entfernt werden.
Oder ein Fixed
Gruss
...und ist das dann legal zu tragen?
zum Beispiel so:
Ich unterscheide immer, wo ich mich bewege bzw. wie "harmlos" mein Begleiter sein sollte. Wenn es also irgendwie auf öffentliche Veranstaltungen geht, muss haslt mal ein SAK reichen.
Grundsätzlich ziehe ich aber etwas verriegelndes vor. Dank § 42 a halt einen Zweihänder, zu Hause einen Einhänder.
Einhänder ohne Verriegelung habe ich mir zwar auch schon überlegt, ist aber aufgrund vermeidbarer Diskussionen mit unwissenden Ordnungshütern für mich nicht so der Bringer......
Hier auch mal ne Alternative:
ist zwar offensichtlich ein Einhandfolder, aber einhändig kaum zu öffnen,
bzw. es geht mit zwei Händen DEUTLICH schneller...
das teure Cold Steel Black Sable San Mai III
Ok, also im Allgemeinen seh ich glaube ich meine persönliche Meinung bestätigt
Der einzige Punkt bei dem ich noch immer Bedenken habe ist das Öffnen von Zweihandmessern mit einer Hand. Aber das wird letztendlich fast immer der Kontrolleur entscheiden.
Ich bin einfach kein Fan von einem kleinen Fixed als EDC. Hab es schon öfters ausprobiert, aber kann mich einfach nicht damit anfreunden.Damit ich mit einem Messer sauber arbeiten kann muss es meiner Meinung nach satt in der Hand liegen und das habe ich bei Ganzstahlmessern bisher noch nie gehabt. Sowohl mein Izula als auch das Bark River Bravo Necker nutze ich nur mit Griffschalen. Selbst Paracord war mir bei der Ameise teils schon zu wenig...
Seit einigen Jahren führe ich ein Spyderco Urban (kleiner als das UKPK), allerdings meistens nur als Ergänzung zum Fixed. Für ernsthafte Aufgaben nicht zu gebrauchen, aber wenn man es strikt als Ergänzung für "leichte Fälle" sieht, also Sachen in der Art von Verpackungen öffnen, Fingernagel "notoperieren" etc., dann ist das schon sehr praktisch, und ich würde es nicht mal mehr zwangsläufig aus der Hosentasche verbannen, wenn es den dämlichen 42a nicht gäbe. Für manche Aufgaben braucht man tatsächlich keine Verriegelung, für andere allerdings definitiv. Daher bei gegenwärtiger Rechtslage und wenn man nur ein einziges Messer führen will klare Präferenz: Fixed > verriegelbarer Zweihandfolder > Einhand-Slipjoint.
Ich bevorzuge definitiv den Verschluss gegenüber der Einhandbedienbarkeit. Ist ein wenig die Frage ob man beim Auto auf Airbag oder Servolenkung verzichten soll
Allerdings ist das was mich am meisten an den Slipjoint stört, dass man sie nicht mit einer Hand schließen kann, man kann schon, am Hosenbein und lautstark, aber das ist für mich keine schöne Lösung und manche Messer wie das Böker Cox vertragen das auch nicht so gut. Mit zwei Händen öffnen stört nie, aber wenn ich etwas abschneide und dann den abgeschnittenen Gegenstand in der linken und das Messer in der rechten habe, dann ist es störend, das Messer nicht mit einer Hand schließen zu können.
Daher mag ich auch keine kleinen Fixed für die Hosentasche, beim Ziehen hängt die Scheide mit dran und beim zurückstecken braucht man definitiv zwei Hände. Daher für mich: Zweihand mit Verrieglung oder eben das böse Einhandmesser
ZitatAllerdings ist das was mich am meisten an den Slipjoint stört, dass man sie nicht mit einer Hand schließen kann, man kann schon, am Hosenbein und lautstark, aber das ist für mich keine schöne Lösung...
Dem muss ich aber zumindest im Fall meines Spydercos vehement widersprechen - im Gegenteil, das Teil ist derartig geschmeidig einhändig zu schließen, dass ich mich manchmal dabei ertappe, es wie einen Kugelschreiber als Nervositäts-Blitzableiter zu verwenden... *knack, knack, knack...*
Das ist auch der Grund, weshalb ich es nicht mehr nur als Lückenfüller aus juristischen Gründen ansehe: Es lässt sich wirklich schneller schließen, weil keine Verriegelung vorhanden ist. In den Fällen, wo die Verriegelung nicht benötigt wird, also ein (wenn auch kleiner) praktischer Vorteil.
Ist ein wenig die Frage ob man beim Auto auf Airbag oder Servolenkung verzichten soll
Und auf was würdest du eher verzichten können
Allerdings ist das was mich am meisten an den Slipjoint stört, dass man sie nicht mit einer Hand schließen kann, man kann schon, am Hosenbein und lautstark, aber das ist für mich keine schöne Lösung und manche Messer wie das Böker Cox vertragen das auch nicht so gut.
Also bei mir klappt das mit meinen Laguiole FdL mit Slipjoint genauso gut wie mit dem Vic Rucksack mit Verriegelung. Auch wenn ich Böker sehr schätze, dann haben sie bei dem Messer was falsch gemacht, wenn die Schneide aufschlägt
Also, zuerst einmal die Frage...wozu ein Slipjoint, wenn man auch mal harte Dinge schneiden will?
Ich habe Bilder von einem Freund gesehen, auf denen das UKPK den halben Finger aufgeschnitten hat (war glaub ich der Mittelfinger, eingeschnitten hat er sich den seitlich)...ich brauche keine Slipjoints, entweder Friction oder Verriegelung (wobei beides schön ist...ein kleiner Friction Folder in der Hosentasche ist einfach mal was schönes ).
Zum Thema Einhand-/Zweihandfolder...wie oft kommt man denn in eine entsprechende Situation, dass man darauf kontrolliert wird? (Außer vielleicht beim Zoll)?
Ich denke nicht, dass man sofort nen ehemaligen Einhandfolder, der umfunktioniert wurde, abgenommen bekommt...sicher wird es immer Beamte geben, die superkritisch sein wollen...
Für mich zählt in der Hinsicht einfach erstmal, dass das Messer verriegeln kann, und ob einhändig oder zweihändig...es kommt einfach auf die Situation an.
Beim Bravo würde ich mir deswegen aber jetzt nicht deswegen ins Hemd machen, dass ,man ihn eventuell auch einhändig öffnen kann...Bescheid vom BKA ist da:-)
VG, S.
Also, zuerst einmal die Frage...wozu ein Slipjoint, wenn man auch mal harte Dinge schneiden will?
Ich habe ja nach der Abstimmung auch für "Verriegelung" gestimmt, da ich einhändig weniger brauche. Aber S.J.: Wie schneidest du denn bzw. dein Freund? Mit dem Klingenrücken? Denn wenn ich mit der Schneide voran von mir wegschneide (so wie ich es als Kind gelernt habe), dann frage ich mich, wie ein Slipjoint dabei ohne Unfug zuklappt. Bitte nicht böse verstehen, ist nur für mich als Info, damit es mir nicht auch passiert.
Grüßle,
UglyKid
Und auf was würdest du eher verzichten können
naja, auf die Servo, Safety first, und das eben auch beim Folder, daher lieber mit Verriegelung.
Also ein Laguiole hatte ich noch nie, aber bei einigen Slippies schlägt die Schneide auf den Backspacer wenn man es zuschnappen lässt, so auch beim Böker Cox.
Beim UKPN muss ich eingestehen, das kann man echt ganz gut mit einer Hand schließen, was imho vor allem am Choil liegt, man kann die Klinge also sicher auf den Finger fallen lassen, wenn man die Klinge mit dem Daumen schließt. Allerdings impliziert das, dass die Feder relativ schwach ist, mir wäre sie beim UKPN eben zu schwach. Wie schon gesagt, das einhändig schließen geht bei den meisten Slipjoints, allerdings ist das schnelle und einfache "Sanft-Schließen" eine andere Sache, ich mags einfach nicht wenn man die Klinge so lautstark einklappen lässt und ungefährlich ist es auch nicht, wenn das Messer keinen Half-Stop besitzt. Aber das ist wohl Geschmackssache, unabhängig davon ob man es bei manchen Messern sein lassen sollte. Aber stimmt, beim UKPN gehts relativ elegant wegen der schwachen Feder und weil man durch das Daumenloch die Klinge ganz gut reinziehen kann.
Ein paar SAKs mit Verriegelung hab ich auch, und vielleicht stelle ich mich ungeschickt an , aber so richtig elegant und schnell das Messer mit einer Hand zu schließen ohne die Klinge mit Schwung einklappen zu lassen, das finde ich umständlich. Und spätestens bei einem Löwenmesser bekommt man damit Probleme.
Ein paar SAKs mit Verriegelung hab ich auch, und vielleicht stelle ich mich ungeschickt an , aber so richtig elegant und schnell das Messer mit einer Hand zu schließen ohne die Klinge mit Schwung einklappen zu lassen, das finde ich umständlich. Und spätestens bei einem Löwenmesser bekommt man damit Probleme.
Das meinte ich damit ja auch, habe es vielleicht nur ein wenig ungünstig formuliert. Mit dem FdL geht es genauso gut/schlecht wie mit SAKs mit Verriegelung.
S.J.: War das der Bericht aus dem Blauen: "Ich bin Rechtshänder und hatte in der re. Hand eine Zange gehalten. Mit der li. Hand wollte ich mit der Klingenspitze in die Stirnseite des Schrumfschlauches stechen. Das ganze war über Kopf auf einer wackeligen Leiter..."
Da hatte ich ja auch zugegeben, dass es Situationen gibt, wo ich einhändig mit Verriegelung bevorzuge. Nichtsdestotrotz war es schon vom Betroffenen sehr fahrlässig Hoffe, dass es ihm wieder gut geht.
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