Für mich hängt das ganz erheblich von der vorzufindenden Vegetation und natürlich von der Art der "Tour" ab.
Ich bin mal sehr stolz mit meinem super duper Cold Steel Trailmaster in den Tropen herumgelaufen, und die Einheimischen, mit ihren leichten und schnellen Uralt Macheten haben mich ziemlich ausgelacht. Nach einer halben Stunde im Wald und Muskelkater im Arm wusste ich auch warum. Das Teil ist zu kurz, zu schwer und der Schneidenwinkel ist zu groß um lange damit nach dünner Vegetation zu schlagen.
Fazit: lerne von den Einheimischen, die nehmen in den Tropen die Machete und ein kleines Messer.
In unseren Breiten mit Zelt und Kocher ohne das starke Bedürfnis irgendwelche Holzarbeiten zu verrichten reicht eigentlich das Kleine.
Als Messerfreund, und wenn Feuer gemacht werden soll nehme ich aber am liebsten das Kleine (evtl. sogar ein SAK mit Säge) und ein großes Messer.
Das Beil ist mir zu uneffektiv beim freien Schlag z.B. gegen Äste. Und wer fällt schon ernsthaft ganze Bäume oder spaltet im Wald auf der Durchreise große Mengen Holz und baut eine 250 qm Blockhütte.
Große Äste werden effizienter einfach "durchgebrannt", da spare ich mir die Arbeit oder suche was anderes.