Servus,
Habe gerade auf der Surefire Homepage gelesen, dass (nur) die Surefire CR123A Batterien einen eingebauten Überhitzungsschutz besitzen:
Ist das Werbepropaganda, oder Standard bei Marken CR123A´s?
Gruß Ben
Servus,
Habe gerade auf der Surefire Homepage gelesen, dass (nur) die Surefire CR123A Batterien einen eingebauten Überhitzungsschutz besitzen:
Ist das Werbepropaganda, oder Standard bei Marken CR123A´s?
Gruß Ben
Die Dinger habe einfach eine Art Überdruckventil. Das schützt nicht nicht vor der Hitze, sondern verhindert, dass sie explodieren.
Wie sicher ist das denn ?
Danke für die schnelle Antwort,
ich habe noch mal im Surefire Katalog 2008 (Seite 11) nachgelesen:
Built-In Fault / Heat Protection:
If for some reason your battery shorts out or overheats, SureFire lithiums automatically shut down to prevent damage to your flashlight or a fire hazard.
[gallery]http://www.tacticalforum.de/in…D=800&type=page&from=user[/gallery]
Klingt eher nach einer Regelung als einem Überdruckventil.
Ben
ich habe mal bei einem anerkannten experten angfragt.
der sollte solche sachen wissen.
ich höre diese sache mit der "schutzschaltung" zum ersten mal.
Da steht nichts von "...Schaltung". Nur von "Schutz". Die Billigbatterien haben oft diese Ventil nicht und dan machts Krawömp.
doch ! "automatically shut down" bedeutet in der elektrotechnik normalerweise das vorhandensein einer schutzschaltung.
Ah, ja, der Werbetext... Im Text aus dem ersten posting ist kein shut down zu finden. Wenn das Sicherheitsventil aufmacht und das Zeug rausrinnt, ist klar, dass die Batterie ausmacht.
so....nun etwas aufklärung. ich darf mit erlaubnis von hiltihome (ein experte auf dem gebiet der led-lampen und akkus und batterien) aus seiner email an mich zitieren:
Hallo Jörg,
ich habe hier eine Menge CR123 rumliegen, kannst du dir ja denken...
......
Was ich aber gemacht habe, ich habe alle Zellen mit einer
Präzisionswaage gewogen,
die Plastikhülle entfernt, die Isolierscheibe am plus und die am minus
Pol mit der Lupe untersucht, außerdem die Oberfläche der Metallbecher
verglichen und auf Druckstellen, die aus der Fertigung stammen geachtet.
Ich bin mir sicher, dass alle CR123, die Made in USA tragen, aus einer
Fabrik kommen, nämlich der von Panasonic in Georgia.
Früher mag das anders gewesen sein, aber heute gibt es meines Wissens
keine andere Fabrik in USA mehr, die 123er herstellt.
Leider finde ich die Weltkarte von Panasonic "Battery Plant" nicht mehr.
Da waren alle Standorte eingetragen und was dort produziert wird.
Aus der Erinnerung: 1xEU, 1xUSA und 1xJapan für 123er.
Die Surefire 123er kommen aus USA, alle Merkmale sind genauso wie bei
Duracell, Energizer, Streamlight... und auch bei den neuen Battery-Station.
Ein mechanisches Berstventil und eine Halbleiter Kurzschlussicherung
haben CR123 schon lange.
Die nicht reversible Sicherung reagiert auch auf Übertemperatur, das ist
seit Jahren Standard.
Neu ist wohl, dass SF das erwähnt, um seinen Kunden die Angst zu nehmen.
Beide Schutzarten sind übrigens auch bei unprotected Lithium-Ionen-Akkus
schon von Anfang an eingebaut, zumindest bei Markenzellen.
Außer amerikanischen 123ern habe ich noch japanische, nämlich solche von
Panasonic, Sanyo und Varta-professinal, sowie chinesische Sanyo und
einige chinesische NoName.
Alle Zellen habe ich mit einem Tester auf Innenwiderstand geprüft, den
früher auch AW verwendet hat.
Hier waren die japanischen Sanyo und Varta am besten, knapp gefolgt von
den japanischen Panasonic.
Die Amis waren alle gleich und nur knapp darunter.
Die chinesischen Sanyo lagen knapp unter USA Niveau,
während die sonstigen Chinesen teilweise katastrophal schlecht waren.
alle angaben sind nach bestem wissen und gewissen von heinz gemacht !
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