Ja hallo,
Freunde der scharfen, gemeinen, blutrünstigen Klingen !
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass mein ältestes 'richtiges' Messer immer noch das gefährlichste ist. Ein kleines Kershaw Taschenmesser Typ 1070 mit Klinge von KAI (müsste AUS8 sein). Habe es eben mit zittriger Hand aus seinem dunklen Verlies hervorgeholt, die lederne Zwangsjacke geöffnet und nochmals genau angeschaut :bibber: . Kein schönes Gefühl! Es scheint schärfer als je zuvor zu sein. ERBARMEN :pray: .
Was war damals geschehen?
Gemein, dass direkt an die schönen Messingbacken diese schei..scharfe Klinge anschließt. Also mit dem Putzfinger durch die Fingermulde hoch in Richtung Klinge: AUA . Aber nicht so schlimm: Tiefer sauberer Schnitt mit überschaubarer Blutung, entsprechend gewartet und gesaugt, breites Pflaster, OK
Dann "das Teil mal eingesetzt":
Irgendwas in der linken Hand soll geschnitten werden. Der Schnitt erfolgte leichter, schneller und dadurch auch "etwas" unkontrollierter als geplant.
Der Teil des linken Zeigefingers, der im Weg war (das faltige Etwas über dem mittleren Gelenk) wurde erfolgreich abgetrennt und landete auf dem Glastisch. Durchmesser ca. 1 cm.
Nicht schön. Also wieder gesaugt und gesaugt und gehofft,dass die Blutung stoppt. War aber nicht! Leichte Panik! Was jetzt? (Ja, da stirbt man nicht dran, aber alles wird besudelt!).
TIPP: Meine 'Rettung' war eine "Damenbinde". Damit kann man komprimieren und abdichten.
In diesem Sinne
Euer Didi