Da ich einen Sharpmaker habe,behaupte ich,dass der IKEA-Stab etwas grober ist;die weissen Spydercostäbe sind da schon sehr fein - ich habe die Empfehlung gegeben,weil sich mit der runden Form auch eine Recurveklinge schärfen lässt.
wie schärft ihr euer zt 0300 messer ?
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Servus
Mal ne blöde Frage.
Wie schärft ihr denn ne Recurve-Klinge mit dem Lansky?
Mit den "geraden" Schleifsteinen erscheint mir das nicht wirklich schlüssig, oder mache ich da einen Denkfehler?
Oder habt ihr Steine mit Radius?Habe bei einem Tauschangebot ein Messer mit Recurve abgelehnt, weil ich nur das Lansky habe!
Gruss Joe
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das funktioniert auch mit dem Lanski. man muss nur etwas vorsichtig zu Werke gehen und mit wenig Druck arbeiten, da die Steine ja im Recurve immer an 2 Punkten aufliegen.
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Du meinst, weil die Klinge durch die Kurve auf verschiedenen Punkten der Klinge betrachtet im eingespannten Zustand horizontal betrachtet in verschiedenen Winkeln zum Halter steht?
Das ist terroretisch egal, da ja nur der Winkel des Schleifsteins zur Klingenachse ne Rolle spielt (der vertikale Winekl), ob der Schleifstein dabei horizontal verdreht ist, ist eigentlich egal, da egal in welchen Winkel er über die Klinge gezogen wird immer im gleichen Ausmass Material abträgt.
Sonst würde das System ja auch bei geraden Klingen nicht funktionieren, da durch den fixen Drehpunkt der horizontale Winkel ja auch hier immer ein anderer ist.
@ Termite
Warst schneller. Aber müsste ja egal sein, ob der Schleifstein punktuell oder flächig aufliegt, da durch die Bewegung auch eine punktuelle Auflage entlang der Klinge wandert und so überall gleich angewendet wird. Oder irre ich damit? -
Mein denken war hier eben, dass der Stein nicht auf einem Punkt aufliegt und dadurch von einer Auflagefläche zur Anderen "verkantet". :hmmm:
Mit nem Radius hätte man ja nur einen Auflagepunkt, welcher sich etwas "anpasst".
Aber hey, wenn es funktioniert ist mir das auch egal. Hauptsache scharf!!!
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Was macht denn das für nen Unterschied, ob ich einen oder zwei Auflagepunkte habe?
Wenn ich (annahme nur ein Auflagepunkt bei einem Radius am Schleifstein) zwei Mal drüber fahre hab ich auch zwei Auflagepunkte gehabt ...
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Es funktioniert wunderbar, wie gesagt, net zu arg Druck drauf beim schleifen und net solang auf einer Stelle im Recurve bleiben, dann wird auch der Anschliff sauber.
Ich hab damit schon sehr stark gebogene Krambits geschliffen.
Mein Böker Minx mit dem sehr stark ausgeprägten Recurve ist jetzt auch schärfer wie zuvor -
Das es letztlich egal ist, ob eine Klinge recurve ist oder nicht ist klar, nur die Gefahr ein ungewolltes Schliefergebnis zu erhalten, weil man sich z.B. mit der Kante des Steins eine Riefe hineinschleift sieht man auf der Skizze ganz gut. Daher ist in diesem Fall einfach mehr Vorsicht und weniger Druck gefordert:
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Danke Stefan,
das Bild zeigt meine Bedenken besser als ich sie formuliert habe!
Also weniger Druck und nicht zu lange auf der "Kurve" bleiben.
O.K
Na dann weiss ich ja jetzt für das nächste mal Bescheid.
Gruss Joe
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Für Recurve könnte man doch den dreieckigen Lansky-Stein für Wellenschliff nutzen, oder?
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