Wellenschliff im Outdooreinsatz

  • Rüdiger Nehberg empfahl in seinem ersten Buch, einen
    Wellenschliff nachträglich auf ein Gürtelmesser machen zu lassen, um längere
    Zeit ein scharfes Messer zu haben, welches unter anderem auch Dosen öffnen
    kann...


    Da ich selbst nur Strider und Fällkniven verwende habe ich
    keine Erfahrung mit einem Wellenschliff im Outdoorbereich.
    Ist dies hauptsächlich reine Konvention ?
    So wie eine Tanto Klinge welche, trotz
    vieler unbestrittener Vorteile, im Outdooreinsatz nicht populär ist ?


    Die Vorteile des Wellenschliffes sind:

    • Längere anhaltende Schärfe, auch bei mittelmäßigen Stählen
    • Besseres Schneiden von Tauen, Plastik etc.
    • Die Möglichkeit Äste durchzusägen


    Die Nachteile des Wellenschliffes:

    • Das Nachschärfen dauert länger weil jeder Sägezahn extra
    • nachzuschärfen ist
    • Ist die Schneide beim Wellenschliff an manchen Punkten
    • dünner und daher beim Batoning für Ausbrüche gefährdeter als eine normale
    • Schneide ?
    • Eher ein Reissen als ein Schneiden (vergleiche Brot- versus
    • Fleischmesser)-> bei groben Arbeiten für Bushcraft / Survival ein Problem ?


    Welche Erfahrungen habt Ihr, was fällt an Euch weiteren Vor-
    und Nachteilen noch ein ?


    Bei Black Forrest Ghost´s Tests überstehen die
    Wellenschliffe harte Beanspruchungen anscheinend recht gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Bergmann ()

  • Ich habe auf jeder Reise bislang ein Benchmade Pinnacle (750SBT) mit partiellem Wellenschliff mitgehabt, und bin damit im Alltag immer gut zurechtgekommen. Hauptaufgabe war immer Essenszubereitung, das ging wunderbar mit dem glatten Teil der Schneide.


    Wellenschliff wollte ich als Back-Up haben, wurde nie nachgeschärft.


    Batoning und ähnlich sinnvolle Sachen habe ich nie machen müssen.


    Kabelbinder- und ähnliches Zeug sowie die länger anhaltende Funktionstüchtigkeit (dafür muss es nichtmal "scharf" sein) des Messer hast du bereits erwähnt.


    Der Wellenschliff hat ausserdem den Vorteil, dass man damit zur Not auch eine Dose öffnen könnte, oder gar ein dünnes Stahlseil (das geht dann allerdings nur einmal, aber es geht - gab' mal 'ne Story, wo ein Taucher mit einem Spyderco ein Stahlseil kappen musste. Hat auch geklappt, allerdings war das Messer danach für'n Popo. Nur - mit glatter Schneide braucht man sowas gar nicht erst probieren ;))


    Kurz - ich bin da von der Sinnhaftigkeit des [partiellen] Wellenschliffs in der Situation überzeugt. Im urbanen Dschungel habe ich allerdings seltener ein Messer mit Wellenschliff in der Tasche, da reicht mir eine scharfe, glatte Klinge.


    Last but not least - sehr kleine Messer (Beispiel: Spyderco Ladybug) werden erst mit Wellenschliff (dann aber komplett) richtig effektiv.


    Gruss, Keno

    Einmal editiert, zuletzt von cheez ()

  • Im Outdooreinsatz will ich keinen durchgehenden Wellenschliff. Der Aufwand des Nachschärfens ist mir zu hoch. Das Argument der länger anhaltenden Schärfe entkräfte ich damit, das ich eine Glattschliff-Klinge auch im Feld einfach wieder scharf bekomme.


    Im Outdooreinsatz habe ich ein Extrema Ratio Fulcrum S dabei, der Wellenschliff dient mir auch nur als Back-up. Wenn es das Messer ohne gäbe, wäre mir das auch recht. Die Tantospitze will ich aber nicht mehr missen. Meistens schneide ich eh mit dem glatten vorderen Drittel.

  • Der Wellenschliff hat ausserdem den Vorteil, dass man damit zur Not auch eine Dose öffnen könnte,


    Also ich besitze kein einziges Messer mit Wellenschliff, musste aber schon mit mehreren Exemplaren eine Dose öffnen und das ging bisher immer einwandfrei, ich sehe hier keinen Nutzen oder Vorteil eines Wellenschliffes?!

  • Den einzigen Vorteil eines Wellenschliffs sehe ich für mich wenn, aus welchen Gründen auch immer, längere Zeit nicht nachgeschärft werden kann. Einen partiellen Wellenschliff halte ich deshalb an Einsatz- und Survivalmessern durchaus für sinvoll. Wobei Survivalmesser hier nicht im Sinne von primärem Outdoormesser gemeint ist. In Situationen die ich kontrollieren kann und die ich plane habe ich schließlich immer die Möglichkeit des nachschärfens.

    Mankind must put an end to war, or war will put an end to mankind.
    JFK

  • Dieses uralte Dilemma hat keine eindeutige Antwort. Jedem das Seine. Fakt ist nur - am PC lässt es sich schwer herausfinden was einem besser liegt ;) . Wenn man sich stur über Physik unterhält liegen die Vor und Nachteile aller drei Kombinationen klar auf der Hand. Aber jeder muss seine Erfahrungen selbst sammeln und für sich entscheiden ...und bloß nicht denken, daß die anderes es genauso sehen müssen.
    Ich benutze plain, welle, teilwelle. Mag ausgesprochen gerne vollgezahnte Klingen, aber nicht alle Serrations taugen was. Es gibt absolute technische und designerische Fehlkonstruktionen namens "Serrations", die einem Einsteiger die Vorstellungen von Sägezahnung durcheinander bringen können.


    Edit-> Ich bin vom ursprünglichen Thema nur scheinbar abgekommen.


    Wellenschliff im Outdooreinsatz:


    I - Längere anhaltende Schärfe, auch bei mittelmäßigen Stählen


    Das ist ein sehr starkes Argument.


    II - ich schärfe mein Messer öfters, dann isst es immer scharf


    Nicht weniger stark.


    Man kann das Thema tatsächlich leicht totdiskutieren, denn für jedes Argument hier gibt es ein Kontraargument. Also sind wir am Ende meines sinnlosen Gelaber nicht schlauer als am Anfang. :D Geil oder...
    Jeder muss vieles ausprobieren und irgendwann weiß er, ob für ihn der Wellenschliff im Outdoorbereich in Frage kommt.

    Mit dem Messer geht es besser!

    4 Mal editiert, zuletzt von Trion ()

  • Bislang empfand ich den Wellenschliff am GEK 2000 als überflüssiges Schmankerl. Während der Konzeptionierungsphase hatte die Fa. Eickhorn auch den
    amerikanischen Markt im Auge und dort war die Tendenz zum Wellenschliff deutlich erkennbar, daher entschoß man sich auch diese Variante
    alternativ anzubieten. Seit Mitte 2008 habe ich immer noch den Prototypen des GEK 2000 mit durchlaufender Schärfe in heftigem Gebrauch. Die extreme
    Schnitthaltigkeit habe ich vorher bei keinem Messer erlebt, in sofern hält der Schärf u.- Schleifbedarf sich sehr in Grenzen. Sollte abseits
    ausgetretener Pfade ein Nachschärfen erforderlich sein, so muß dieser Vorgang ohne große Schwierigkeiten durchführbar sein, d.h. ein
    partieller Wellenschliff würde störend wirken. Der Wellenschliff wurde vielfach unmittelbar vor dem Parierelement positioniert. An gleicher
    Stelle ist die Kraftübertragung von der Hand auf die Klinge am deutlichsten spürbar, d.h. wenn ich einen daumendicken Stock schneide,
    so setze ich den Schnitt genau an der vorbeschrieben Stelle an, ist dort ein Wellenschliff eingebracht, so muß ich zwangsweise den Stock mehr
    zur Messerspitze rücken. Durch dieses Nachvorneschieben bilde ich einen Hebel zwischen dem Schneidepunkt und der Messerhand. Je länger ich
    diesen Hebel bilde, je mehr Kraft muß ich für den Schnitt investieren. Für manches Allroundmesser und einem reinen Rettungsmesser hat der
    Wellenschliff sicher seine Berechtigung. Bei meiner GTK - Konzeption ist der rückwärtige Wellenschliff zur Intensivierung der Waffenfähigkeit
    gedacht aber bei einem reinen Outdoorer würde ich einen Wellenschliff, aus vorgenannten Gründen, als störend empfinden.

    @ Bergmann, "Mittels Wellenschliff Äste absägen?" Dann sollte die Zahnung des Schliffs geschrenkt sein, ansonsten sitzt die Klinge nach 2 - 3 mm fest aber `ne geschrenkte Zahnung würde jede Messerscheide zerstören. Das geht also nicht. Wieso kannst Du das zur These erheben?


    2 Mal editiert, zuletzt von Tony ()

  • Ich mag den Wellenschliff, das mal vorab. Er hat in bestimmten Situationen durchaus seine Daseinsberechtigung an einem Messer.


    Aber outdoors benötige ich ihn im Grunde nicht, denn da zerschneide ich seltenst Seile oder Pappkartons. Und, wenn ich mal ein Seil zertrennen muss, dann schaffe ich das auch mit meiner glatten Klinge.

  • Wellenschliff scheint nur deshalb länger scharf zu sein, weil man ihn seltener verwendet.
    Bei gleicher Anzahl von Schnitten bleibt Wellenschliff nicht signifikant schärfer als eine glatte Schneide.
    Man "erhält" sich die Schärfe subjektiv also eher durch seltenere Nutzung - das geht natürlich nicht auf, wenn man ausschließlich eine Wellenschliffklinge zur Verfügung hat.


    Holz anreißen kann man mit einer Wellenschliff-Klinge, tiefere Sägeschnitte bzw. Durchtrennen von größeren Durchmessern wird eher nicht klappen.

  • Mit Verlaub Micha, bei gleich stumpfen Wellenschliffanteil und Glattschliffanteil einer Klinge gelingt es mir mit dem Wellenschliff leichter etwas zu durchtrennen. Ich habe es nämlich an Hanfseilen Ausprobiert. Das ist Jahre her, aber ich erinnere mich, weil damals ein Streit entbrannte, nicht wegen des Wellenschliffs, sondern weil ich damals kurz weg war die anderen zwei hatten mitten im Test das Medium von Hanf auf Sisal gewechselt(Vodka :bottle: ) und wir dürften die Messer wieder schärfen und neu anfangen. Was ich sagen will ist - wir wussten genau wie viele Schnitte das glatte Teil einer Klinge im Zugschnitt durchgemacht hatte bis es nicht mehr schneiden wollte und machten mit dem Wellenschliff genauso viele Schnitte. Anschließend gelingte es mir dennoch mit dem gewellten Teil der Klinge weiter zu schneiden und zwar nicht weil es schärfer war. Irgendwie hatte sich die Welle mit viel Druck und Zug dennoch in den Seil eingebissen.
    Und auch im Alltag - ich nutze wenn und wo es geht Teil oder Vollwelle bei meinen Klappmessern und schneide vorwiegend mit det gewellten Schneide. Im Beispiel an meinem Spyderco Endura VG 10 Teilwelle - die glatte Schneide nutzt mir da nicht viel wenn sie stumpf ist, die gewellte Schneide schneidet weiter obwohl ich sie noch länger benutzt habe. Natürlich ist das Subjektiv.

    Mit dem Messer geht es besser!

    2 Mal editiert, zuletzt von Trion ()

  • [...]Bei gleicher Anzahl von Schnitten bleibt Wellenschliff nicht signifikant schärfer als eine glatte Schneide. [...]


    Das habe ich oben bereits versucht anzudeuten.


    Der Wellenschliff bleibt nicht länger scharf - wieso sollte er auch, das Material ist schließlich identisch. Aber mit einem Wellenschliff kann man länger Dinge zertrennen. Das mag zwar nicht immer schön aussehen, aber es funktioniert eben länger, als mit einer glatten Schneide. Auch wenn's nur noch reißt.


    Der Schliff verbeißt sich halt im Schnittgut, und das kann von Vorteil sein, wenn es wirklich nur darum geht, aus einem Gegenstand 2 zu machen.


    Sal Glesser hat mal auf der IWA mit einem Ladybug mit Wellenschliff mit einem Hieb ein Seil zerschnitten, das praktisch genauso dick war wie die Klinge lang. Mit einer glatten Schneide hätte das eben nicht geklappt; aber durch das Verbeißen des Wellenschliffs eben schon.


    Gruss, Keno

  • Das stelle ich nicht in Abrede, Trion.
    Aber Du schreibst ja selbst, daß das nicht an der Schärfe liegt, sondern daran, daß das Messer bei Schneidgut wie Seilen usw. eben durch die Zahnung noch Material "reißt".


    Mir ging es um die objektive Schärfe der Schneiden und die Aussage dazu.


    Bei Extrema Ratio gab es umfangreiche Versuche dazu, mit entsprechenden Messungen.


    Abgesehen davon, hab ich nichts gegen Wellenschliff und mag insbesondere Messer, bei denen ich die Wahl zwischen Welle und glatter Schneide habe, wie SOG Pentagon oder Eickhorn GTK. Dann natürlich mit möglichst langem Wellenschliff, weil der ja nur im Zugschnitt wirkt....

  • @ alle vielen Dank für die aufschlussreichen Rückmeldungen


    @ Tony
    Meine These war: Wellenschliff = Sägezahnung = bedingt
    sägetauglich
    Ein 5cm langer Wellenschliff könnte demnach bei einen 3 cm
    Ast als Säge- Ersatz (mit Einschränkungen) eingesetzt werden. Einen 3cm dicken
    Ast mit einer glatten Klinge durchzuschneiden stelle ich mir schwierig vor.
    Außer man hat genug Wucht um zu hacken.


    Dass der effizienteste Schnitt mit der höchsten Kraftersparnis
    direkt vor dem Griff ist, wusste ich. Allerdings denke ich mir, dass dabei ein
    Wellenschliff die Effizienz zusätzlich erhöht.

  • Bergmann: Wellenschliff und sägen hat nichts mit der Länge des Wellenschliffs zu tun, sondern daß die Klinge weder hinterschliffen, noch
    die "Zähne" verschränkt sind. Darum kann die Klinge nicht tief in einen harten Gegenstand (Holz) eindringen.


    Abgesehen davon: Für einen 3cm dicken Ast braucht man keine Säge, das geht mit einem Hieb. ;) Das richtige Messer vorausgesetzt. :D

    Der Wald ist der Freund der Gesetzlosen.

  • Für nen 3cm Ast brauche ich und wohl auch jeder der zwei gesunde Hände hat, überhaupt kein Werkzeug 8)


    Ich verstehe auch nicht warum es Schwierigkeiten bereiten sollte, mit einer glatten Schneide einen 3 cm Ast zu schneiden...
    Für Seile Gurtmaterial und co. mag ein Wellenschliff ja hilfreich sein, draussen im Wald hab ich ihn jedoch noch nie vermisst.

  • Rettungsmesser für Bergsteiger oder als Automesser zum Gurte zerschneiden mag das nützlich sein aber
    im Wald und auch im Camp habe ich den Wellenschliff noch nicht vermisst.
    Davon ausgehend das niemand, der sich mit Messern beschäftigt und auskennt mit einem stumpfen Messer loszieht,
    sehe ich den Wellenschliff eher hinderlich als nützlich.
    Eine ausgesprochene Sägefunktion kann er nicht leisten und beim schneiden/schnitzen hat er mehr Nachteile als Vorteile.
    Das Nachschärfen ist auch nur mit entsprechenden Werkzeugen möglich und ein stumpfer Sägeschliff ist
    noch elender als ein scharfer.

    .._. .._ _._. _._ ._ ._.. _._ ._ .. _.. ._

  • [...]Das Nachschärfen ist auch nur mit entsprechenden Werkzeugen möglich und ein stumpfer Sägeschliff ist noch elender als ein scharfer.


    Einspruch :D


    Guck' dir doch einfach mal die Küchenmesser im Bekanntenkreis an, und zwar die der Bekannten, die nicht Messerfetischisten sind ;)


    Der depperte Sägeschliff zertrennt auch nach Jahren ohne Pflege noch Sachen, bei den ungepflegten Messern mit glatter Schneide bleibt dagegen nur noch quetschtrennen.


    Ob man das Trennverhalten eines (evtl. stumpfen) Sägeschliffs mag, bzw ob man ihn generell überhaupt mag, ist jedem selbst überlassen. Ich gehe jedoch /jede/ Wette, dass man damit länger Dinge zertrennen kann. Und das ist definitiv ein Vorteil. Ob man den Vorteil braucht/will/nützlich findet, muss jeder selber wissen.


    Gruss, Keno

    Einmal editiert, zuletzt von cheez ()

  • in Teilen richtig.
    Mutti´s Brotsäge tut es auch nach Jahrzehnten in der Messerschublade. ganz gut.
    Das Brot und Kuchen kein Eichenholz und kein Drahtseil sind stimmt aber auch.


    Meine Erfahrung mit Welle und Teilwelle kommen von "teuren" Foldern, z.B. Gerber Combatfolder etc.
    Dort ist der Wellenschliff nach robuster Benutzung schartig, ausgebrochen und nicht nur stumpf sondern hinderlich.

    .._. .._ _._. _._ ._ ._.. _._ ._ .. _.. ._

  • [...]Meine Erfahrung mit Welle und Teilwelle kommen von "teuren" Foldern, z.B. Gerber Combatfolder etc.
    Dort ist der Wellenschliff nach robuster Benutzung schartig, ausgebrochen und nicht nur stumpf sondern hinderlich.


    Und das passiert dir beim glatten Teil der Klinge nicht? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Oder geht's dir um den erhöhten Aufwand, den Wellenschliff wieder herzustellen? Das könnte ich zumindest ansatzweise nachvollziehen.


    Wobei sich generell natürlich die Frage stellt, ob man das Messer richtig benutzt, wenn man Scharten und Ausbrüche in die Klinge kriegt. Klar, ist mir auch schon oft genug passiert, am Messer oder am Schliff lag es allerdings nie ;)


    Gruss, Keno

    2 Mal editiert, zuletzt von cheez ()

  • Also auch wenn ich och nciht so die Messererfahrung habe wie so manche andere hier....kann ich zumindest beim meinem kleinen EDC-Einhandmesser sagen, das der teilweise Wellenschliff zwar nicht umbedingt notwendig ist, aber bei zähen Materialien (z.B. Paketbänder aus Kunststoff) schon so seine Vorzüge hat. Ich persönliche finde ich für einige Alltagsarbeiten recht praktisch. Auch beim Schnitzen von Harthölzern habe ich das Gefühl das ein Wellenschliff sich ein wenig besser durchs Holz arbeitet als eine galtte Klinge. Kann aber auch sein das ich mein Messer nicht scharf genug halte, und es deswegen so erscheint.

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