Roman: zwei Seelen, aber eine Brust, ich fühle mit Dir. Nur helfen kann ich aber nicht, denn ich bin Glattträger! :wacko:
Wellenschliff im Outdooreinsatz
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Well = schlechter zum nachschleifen und schlechter zum schnitzen.
Ich bevorzuge lieber eine Klinge ohne Wellenschliff.
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Also, ich mag bei Messern grundsätzlich einen großzahnigen, nicht aggressiven Wellenschliff, das reicht völlig aus um mal ein bissl dünnes Holz fürs Feuer zuzubereiten.
Nebenbei verhaken sich dann die Zähne auch nicht im Holz, und die Abbruchgefahr der einzelnen Zähne bei dünneren Klingen ist wesentlich geringer.
Natürlich nutze ich beim EDC den Wellenschliff auch mal für kleinere Stückchen pappe, Kabelbinder, Seil...
Bisher habe ich nur positive Erfahrungen mit kleinen Wellenschliffen gemacht.
Was gar nicht geht ist ein Messer mit durchgehendem Wellenschliff statt Klinge bzw. Wellenschliff auf dem Klingenrücken...ich habs lieber Griffnah und max zu 1/3 der Klingenlänge.
VG, S.
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Oh my goodness!! Hat er es wirklich getan?! Jepp.
Und? War das jetzt so schlimm? Nein.
Was schnitzt ihr denn eigentlich so, wenn ihr unterwegs seid? Pferdchen? Duschvorhangringe? Gotische Altäre und Tabernakel?
Oder sieht es nicht doch eher wie bei mir aus, sprich: Ein Stöckchen spitz machen. Ob als Pfosten für ein Tarp, Zelthering oder um ein Stück Fleisch damit übers Feuer zu halten - die paar Rillen, die durch den Wellenschliff im Holz entstehen, sind dafür doch völlig egal. Und eine ganz ordinäre Kerbe für den Auslöser einer Kleintierfalle kriegt man auch hin. "Fuzzy Sticks" fürs Feuer sind, wie man sieht, auch machbar, und ich habe bewusst mal nur den Wellenschliff-Anteil der Klinge benutzt, stellenweise sogar damit gehackt und gehebelt. Das ganze mit Carbonstahl bei minus zweistellig grad und in altem Nadelholz, das seit Orkan Kyrill seine Ruhe hatte. Wo ist jetzt das Problem? Das gleiche Ergebnis hatte ich gestern mit einem Mora erzielt, lediglich die Klingengeometrie hat dabei einen Unterschied im Kraftaufwand gemacht. Was ich bevorzuge? Meine Sache Ich entscheide situationsbedingt.
Kocht das ganze hier doch nicht so künstlich-ideologisch hoch, nur weil ein medienbekannter Survival-Experte das eine bevorzugt und ein anderer eben nicht. Oder welche Gründe es sonst noch gibt. Macht eigene Erfahrungen und teilt sie mit uns. Das bringt uns mehr Einsicht als einander schon vorweg zu sagen: "Das kannst du damit nicht machen" Ein Stöckchen geht immer -
Oh my goodness!! Hat er es wirklich getan?! Jepp.
Und? War das jetzt so schlimm? Nein.
Was schnitzt ihr denn eigentlich so, wenn ihr unterwegs seid? Pferdchen? Duschvorhangringe? Gotische Altäre und Tabernakel?
Oder sieht es nicht doch eher wie bei mir aus, sprich: Ein Stöckchen spitz machen. Ob als Pfosten für ein Tarp, Zelthering oder um ein Stück Fleisch damit übers Feuer zu halten - die paar Rillen, die durch den Wellenschliff im Holz entstehen, sind dafür doch völlig egal. Und eine ganz ordinäre Kerbe für den Auslöser einer Kleintierfalle kriegt man auch hin. "Fuzzy Sticks" fürs Feuer sind, wie man sieht, auch machbar, und ich habe bewusst mal nur den Wellenschliff-Anteil der Klinge benutzt, stellenweise sogar damit gehackt und gehebelt. Das ganze mit Carbonstahl bei minus zweistellig grad und in altem Nadelholz, das seit Orkan Kyrill seine Ruhe hatte. Wo ist jetzt das Problem? Das gleiche Ergebnis hatte ich gestern mit einem Mora erzielt, lediglich die Klingengeometrie hat dabei einen Unterschied im Kraftaufwand gemacht. Was ich bevorzuge? Meine Sache Ich entscheide situationsbedingt.
Kocht das ganze hier doch nicht so künstlich-ideologisch hoch, nur weil ein medienbekannter Survival-Experte das eine bevorzugt und ein anderer eben nicht. Oder welche Gründe es sonst noch gibt. Macht eigene Erfahrungen und teilt sie mit uns. Das bringt uns mehr Einsicht als einander schon vorweg zu sagen: "Das kannst du damit nicht machen" Ein Stöckchen geht immerAlso, ich mag bei Messern grundsätzlich einen großzahnigen, nicht aggressiven Wellenschliff, das reicht völlig aus um mal ein bissl dünnes Holz fürs Feuer zuzubereiten.
Nebenbei verhaken sich dann die Zähne auch nicht im Holz, und die Abbruchgefahr der einzelnen Zähne bei dünneren Klingen ist wesentlich geringer.
Natürlich nutze ich beim EDC den Wellenschliff auch mal für kleinere Stückchen pappe, Kabelbinder, Seil...
Bisher habe ich nur positive Erfahrungen mit kleinen Wellenschliffen gemacht.
Was gar nicht geht ist ein Messer mit durchgehendem Wellenschliff statt Klinge bzw. Wellenschliff auf dem Klingenrücken...ich habs lieber Griffnah und max zu 1/3 der Klingenlänge.
VG, S.
So habe ich den Thread auch verstanden und mich aus den Diskussionen für und wider rausgehalten...einfach sagen was einem gefällt
Muss doch nich mit "würde, sollte, müsste" enden...VG, S.
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Ich denke auch das hier jeder für sich, seine Bedürfnisse und seinen Geschmack selbst entscheiden muss.
Das Resultat seiner Entscheidung kann dann wohl auch jeder auf seine Art begründen und hier kundtun denn das war es wohl auch was der Threadstarter hören wollte.Die verschiedenen Argumente hier waren sehr interessant und doch tendiere ich weiterhin zum glatten durchgehenden Schliff.
P.S.
Gegensätzliche oder abweichende Meinungen muss man auch mal akzeptieren und den Schreiber nicht gleich in die "Eselsecke" schicken.
Auch sollte man sich nicht immer so schnell auf den Schlips getreten fühlen wenn ein anderer seine Meinung mal etwas "robuster" vorträgt, das tut der Sache keinen Abbruch.
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