Bear Grylls neues/altes Messer nicht Gerber
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ich kann bootsmann nur zustimmen, der wechsel fand aufgrund der leichteren vermarktung und dem höherem absatz statt
die meisten leute die ~500$ für ein messer ausgeben, kennen sich mit der materie aus und wissen das das teil aus den ersten staffeln finanziell in keinem verhältnis zu den gebotenen materialien und fertigungsdetails stand/steht
zudem find eich die serrations mehr als unangebracht und sehe diese art eher als ein desginelement, ohne jegliche funktionalität
dennoch könnte ich mir vorstellen ein ähnliches anfertigen zu lassen, die grundform ist gefällig. etwas särker ausgeprägter handschutz, bessere materialen und ohne serrations wäre es wahrscheinlich sogar für weniger geld erhältich
unter diesen aspekten, ein schönes messerchen
grüße kro
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Ich würde natürlich auch das Bayley bevorzugen. Aber ich finde es gar nicht so schlecht, dass Grylls sein Survival-Ding mit einem "Billigmesser" durchzieht, da der Ottonormalsurvivler (??) meist auch nichts besseres hat. Das mag ich auch an Cody Lundin, der immer nur sein Mora um seinen dicken Hals hat und zeigt, dass das auch reicht, wenn es reichen muss. Mich nervt es nur dass er die ganze Zeit mit seinen Käsefüßen durch Schnee, Gebirge etc. läuft und deshalb die ganze Zeit jammert. Aber wenn sein Geld nur für ein Mora reicht, dann sind vermutlich nicht mal Fip Flops drin.
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Dass ein Custom Messer perse besser sein muss als ein Produktionsmesser halte ich für eine moderne Legende.
Gute Produktionsmesser namhafter Hersteller durchlaufen in der Regel lange Entwicklungs-und Prüfprozesse und sind bezüglich ihrer Stärken und Schwächen bereits ausgetestet von vielerlei Leute - ein Custom-Messer ist immer Neuland - auch erfahrenen Profis wird mal eines mißlingen,das man ihm nicht unbedingt ansehen kann.Dies haben mir auch schon hervorragende Messermacher selbst bestätigt.Ich teste sowieso JEDES Messer selbst,bevor ich entscheide,dass es für eine Strapazentour in Frage kommen könnte.So erspart man sich unliebsame Überraschungen.
Bear Grylls hat sicher eine Menge Skills,was Survivalszenarien angeht und er ist sicher nicht allein ein Werbeträger verschiedener Produkte - dennoch halte ich seine Messerwahl zum Teil für etwas verwunderlich.
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die meisten leute die ~500$ für ein messer ausgeben, kennen sich mit der materie aus und wissen das das teil aus den ersten staffeln finanziell in keinem verhältnis zu den gebotenen materialien und fertigungsdetails stand/steht
zudem find eich die serrations mehr als unangebracht und sehe diese art eher als ein desginelement, ohne jegliche funktionalität
dennoch könnte ich mir vorstellen ein ähnliches anfertigen zu lassen, die grundform ist gefällig. etwas särker ausgeprägter handschutz, bessere materialen und ohne serrations wäre es wahrscheinlich sogar für weniger geld erhältich
Du scheinst Dich ja mit dem Bayley-Messer hervorragend auszukennen. Stammen diese gesicherten Erkenntnisse über die Verarbeitungsqualität des Customs aus gelesenen Beiträgen oder weil Du schon mal eines in der Hand hattest?
RWL34, gestrahltest G10, satinierte Oberlächen und Leder sind echt schlechte Materialien, schon klar.
:laber:
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Serrations an Survivalmesser unangebracht??? Wer das behauptet hat von Survival keinen blassen Schimmer !
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Chris, dass finde ich etz ein bisschen zu pauschal abgewatscht...
Sicher gibt es für und wieder, aber grundsätzlich das eine oder andere zu verteufeln ist mir zu einfach.
Es liegt wie meist an den persönlichen Anforderungen und da gibt es nunmal keine "eine Wahrheit" sondern unterschiedliche Ansichten.Ich kann da nur Tony zitieren, der das mit der Welle wohl etwas anders sieht und so ein "bisschen" Ahnung hat Tony ja auch, oder meinste nicht
ZitatSollte abseits
ausgetretener Pfade ein Nachschärfen erforderlich sein, so muß dieser Vorgang ohne große Schwierigkeiten durchführbar sein, d.h. ein
partieller Wellenschliff würde störend wirken. Der Wellenschliff wurde vielfach unmittelbar vor dem Parierelement positioniert. An gleicher
Stelle ist die Kraftübertragung von der Hand auf die Klinge am deutlichsten spürbar, d.h. wenn ich einen daumendicken Stock schneide,
so setze ich den Schnitt genau an der vorbeschrieben Stelle an, ist dort ein Wellenschliff eingebracht, so muß ich zwangsweise den Stock mehr
zur Messerspitze rücken. Durch dieses Nachvorneschieben bilde ich einen Hebel zwischen dem Schneidepunkt und der Messerhand. Je länger ich
diesen Hebel bilde, je mehr Kraft muß ich für den Schnitt investieren. Für manches Allroundmesser und einem reinen Rettungsmesser hat der
Wellenschliff sicher seine Berechtigung. Bei meiner GTK - Konzeption ist der rückwärtige Wellenschliff zur Intensivierung der Waffenfähigkeit
gedacht aber bei einem reinen Outdoorer würde ich einen Wellenschliff, aus vorgenannten Gründen, als störend empfinden.Unabhängig von Tony sehe ich das aber sehr ähnlich, ich käme aber nicht auf die Idee zu behaupten, wer mit nem Wellenschliffmesser loszieht hat keine Ahnung ...leben und leben lassen
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Da wäre ich mir nicht unbedingt so sicher, bei einer Massenproduktion kann man in der Regel davon ausgehen, dass die Qualität bei der gesamten Produktion relativ gleich bleibt, während du bei einem Custom-Messer immer gewissen Schwankungen haben wirst und es schwierig ist, zu vergleichen.[/quote]Ich auch nicht! Blak Forest Ghost hat das z.B. ja auch sehr schön beschrieben und in seinen Filmen demonstriert! Das heißt aber nicht, das ich es nicht doch lieber haben würde.
Ob es dann so viel mehr bringt, sei da mal völlig dahingestellt.
Hat er das Schärfen an seinem Bayley demonstriert?
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Zitat
Du scheinst Dich ja mit dem Bayley-Messer hervorragend auszukennen. Stammen diese gesicherten Erkenntnisse über die Verarbeitungsqualität des Customs aus gelesenen Beiträgen oder weil Du schon mal eines in der Hand hattest?
RWL34, gestrahltest G10, satinierte Oberlächen und Leder sind echt schlechte Materialien, schon klar.
:laber:
zuersteinmal fühle dich nicht persönlich angegriffen, nur weil du besitzer dieses messers bist, es existieren nunmal auch andere meinungen
das du dein eigenes hab und gut verteidigst ist vollkommen normal und auch okay, wer kritisiert schon gerne dinge die er selbst teuer bezahlt hatich habe nicht behauptet das bei dem messer schlechte materialien verwendet wurden, sondern "nur" das ich bei einer einzelanfertigung für mich bessere (nennen wir es andere wenn dadurch der fuß von deinem schlips gehoben wird) wünschen würde
und das ich den preis für die verwendeten materialien als zu hoch empfinde ist nunmal so, es ist ne empfindung aus meinem bauch heraus, nichts weiter
die verwendete stahlmenge kostet um die 20 euro, g10 vernachlässigbar aber ist auch alles OT wieviel jeder für seine handwerkskunft aufruft ist nunmal individuell und da zählt R.Baylay anscheinend nicht zu den günstigeren vertreternzugegeben ist die scheide sehr aufwendig gearbeitet, dennoch würde ich für selbige samt "handgemachtem" feuerstahl (materialwert von 3 euro ohne das leder) nicht mehr als 100euro aufrufen
ZitatSerrations an Survivalmesser unangebracht??? Wer das behauptet hat von Survival keinen blassen Schimmer !
bitte lese meine aussage nochmal etwas genauer und wenn du dich auf einen satz beziehst, dann bitte auch auf den gesamten satz und nicht die hälfte aus dem kontext reißen und kritisieren
nach wie vor finde ich die verwendeten serrations unangebracht und sehe keine große funktionalität...da habe ich schon einige andere serrations benutzt und auch wenn ich nicht GENAU DIESE verwendet hab, waren ähnliche immer ziemlich "hakelig"
des weiteren finde ich serrations im allgemeinen für ein survivalmesser mit haupttätigkeitsfeld im busch sehr unpraktisch und die einzigen die mir diesbezüglich gefallen haben waren vorne an der klinge angebracht und das sind auch die einzigen messer die ich mit serrations behalten habe
das jemand der diese meinung vertritt keine ahnung von outdoortätigkeiten hat ist einfach nur ne mutmaßung, mehr nicht
sicherlich gibts es haufenweise leute die (semi)professionel auf diesem gebiet tätig sind und deutlich mehr erfahrung vorweisen als ich es kann,
das ändert aber nichts an meiner meinung und komischerweise verwenden viele davon ausschließlich messer ohne serrations....edit:
ps das beschriebene messer wird hier immer als "custom" bezeichnet, was ich selbst nicht so sehe
da liege ich eventuell falsch, normalerweise zähle ich auch nicht zu den erbsenzählern aber wo wir hier schonmal kleinlig werden würde ich es eher als " handmade knife " bezeichnen, denn wenn ich mir ein custom messer anfertigen lasse, wiird in der regel ein messer gefertigt was es so nur ein einziges mal gibt, in absprache wird ein design gestaltet, materialauswahl besprochen, ...
das heißt der messermacher hat zeitlich betrachtet einen deutlich höheren aufwand und verwendet dieses design nicht in einer pallete von anderen messern in verschiedensten ausführungen (abmessung, materialien) am besten noch zum gleichen preis wie mein "original" -
@ KastorDJT
ZitatHat er das Schärfen an seinem Bayley demonstriert?
hab bislang erst einmal gesehen das Grylls ein messer mit zermahlenen steinen "geschärft" hat
und ich denke es ist dies Messer hier
grüße kro<
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