Neulich in ... einem Berliner Meldeamt

  • Für meine deutschen Freunde - ein kleiner Tipp - wie das mit dem Fingerabdruck im Reisepass zu umgehen....


    Aber lest selbst:


  • Der war gut! :thumbup:




    Wobei der Hinweis 'Chemielaborant' ja auch zu ganz anderen Schlußfolgerungen hätte führen können.. (oder sogar insgeheim schon hat?) :whistling:

  • Super!
    Wenn ich das mal gewusst hätte.
    Da ich dem ganzen Biometriekram misstraue, habe ich mir letztes Jahr noch den alten Reisepass ohne Fingerabdrücke verlängern lassen.

    GOOD FENCES MAKE GOOD NEIGHBOURS

  • Ich hab mir auch noch einen alten geholt. Aber darf man in die USA überhaupt ohne Biometrie einreisen?

    Ehre die Götter, liebe deine Frau, verteidige dein Land.
    (Hektor von Troja)

  • Hey, das ist mal ne gute Urbane Legende.
    Das kann doch wohl kaum stimmen, Sekundenkleber sieht man doch..
    Ich habe rechts wirklich keine Rilen mehr auf der Daumenkuppe, und das sieht anders aus.
    Wenns stimmen würde, wärs geil.

  • Hi Leute,
    Sekundenkleber ist auf der Haut gut sichtbar, dass weiß ich aus eigener Erfahrung.
    Ich bin zwar kein Beamter, und kann es daher nicht beurteilen, aber das sollten sie schon merken.
    Ich glaub auch, dass das es eine gute Geschichte ist.

  • Gut sichtbar schon. Aber wenn man ihn aufträgt und z.B. mit einer Nagelfeile wieder abschleift, ist vom Sekundenkleber nichts mehr zu sehen, aber von den Fingerkuppen wohl nichts verwertbares mehr übrig.

  • Danke für den Tipp!
    Ich muss beruflich nächstes Jahr nach Tennessee, und brauche dafür sicherlich einen neuen Reisepass.

  • Bin mir nicht so ganz im klaren was das bringen soll. Schade dass es geklappt hat und auch noch veröffentlicht wird. Beim nächsten klappt es vielleicht bei der Behörde, aber die Amis lassen ihn nicht rein. Bin mal gespannt wie das läuft wenn er sich dann auf den deutschen Computer Chaos Clup beruft. Super Einfall.


    Ich WILL im Sommer zur Blade. Da versuch ich doch alles um reinzukommen. Wenn mir das mit den biomethrischen Daten zu weit geht, verzichte ich eben darauf und kann nur nach Solingen fahren, oder auf Shows in Ländern wo es nicht verlangt wird.


    Für mich absoluter Blödsinn.

    Schicksers Messerscheune
    Inh. Markus Bremond
    Denkmalstraße 23
    35644 Hohenahr
    Ust-IdNr: DE 81 36 18 199

    www.messerscheune.de

  • Glücklicher,
    bei mir ist es Arbeitsverweigerung, wenn ich nicht in die USA fliege.
    Das Visum macht, wie immer, einen externe Firma und diese klärt alle Sachen vorher ab.
    Sollte ich nicht in die USA einreisen könne, muss diese Firma für die entstanden kosten aufkommen.

  • Saugeil. Richtig gut. Ich bin letztes jahr ins Amiland geflogen und mußte meine Abdrücke auch abgeben. Und bezahlt hab ich 85 Euro. Das hat mich verdammt geärgert. X(

  • Die Probleme habe ich nicht, bei mir wird von der Firma sogar der Auslands- Krankenschutz bezahlt. Wäre ja noch schöner, die schicken mich in Ausland und ich soll noch Geld dafür bezahlen.

  • Und so sieht es jeder anders. 8)


    Ich wäre froh, wenn mir mein Arbeitgeber anbieten würde, in Amiland für ihn arbeiten zu dürfen/können.


    Und Probleme mit der Abgabe meiner Fingerabdrücke hatte ich bis jetzt auch nicht.

    "Eet watt gor is, schnack watt wohr is und drink watt kloar is!"

  • Auch wenn nun jemand einen Weg findet, um die Fingerabdrücke im Reisepass herumzukommen, so sind immer noch bei der Einreise in die USA Fingerabdrücke abzugeben. Der Vorgang findet erst am Ankunftsflughafen statt und selbst wenn man ein Visum (gleich welcher Art) hat, obliegt die Entscheidung, ob und wenn ja für wie lange man ins Land darf dem "Immigration Officer".
    Diese ICE-"Beamten" (ICE = Immigration and Customs Enforcement) sind dafür bekannt, bei den geringsten Zweifeln wenigstens die "Zweite Befragung" anzuordnen.
    Da geht es dann zwar immer noch halbwegs höflich aber deutlich bestimmter zur Sache.
    Wenn man dann das Pech hat, sich -beispielsweise aufgrund mangelder Sprachkenntnisse- in für den Befragenden widersprüchlich erscheinenden Aussagen zu verfangen, besteht 'ne gute Chance, daß man mit der gleichen Maschine, mit der man gekommen ist, wieder nach hause geschickt wird.
    Also mein Rat an all jene, die nicht ganz sattelfest beim Englisch sind: Auf einen Dolmetscher bestehen!
    Und schön bei der Wahrheit bleiben! Jede Halbwahrheit würde früher oder später für weitere unnötige Verzögerungen sorgen.


    Warunm ich das weiß? Ich habe mehrere Jahre in USA gearbeitet und gelebt und bin schon x-mal hin- und hergeflogen.
    Ich hatte immer die nötigen Papiere (Visa etc.) und meine Englisch ist "verhandlungssicher". Trotzdem ist mir einige Male die "Zweite Befragung" und einmal sogar eine "Dritte Befragung" nicht erspart geblieben. Ich durfte dann zwar immer einreisen, aber schon ein versäumter Anschußflug nervt.
    Deshalb: Don't try to fuck ICE!

    Failure to prepare is preparing to fail!!

  • @ slugsniper


    das beschreibst du sehr richtig und genau. :thumbup:


    Bis jetzt bin ich - toitoitoi - vor jeder "zweiten" Befragung davongekommen.


    Und ich werd mich auch für die Zukunft bemühen, dass der Einwanderungs-officer zufrieden mit meinen Antworten ist. ;)

    "Eet watt gor is, schnack watt wohr is und drink watt kloar is!"

  • Da unterscheiden wir uns, ihr möchtet nach Amerika und ich wäre glücklich wenn ich nicht in dieses Land müsste. Ich bekomme immer von der beauftragten Firma einen Dolmetscher für 10 Stunde pro Tag gestellt, steht so in unseren Verträgen drin, die holen mich auch immer schon am Flughafen ab.
    Eine zweite Befragung habe ich bis jetzt noch nicht mitgemacht, ich würde sie auch verweigern. Ich sehe die Sache so, sollten meine Papier nicht in Ordnung sein so haftet die Firma die das Visum beantragt hat. Lassen mich die Amis nicht rein, ist mir dass auch egal, die müssen meinen Arbeitseinsatz auch bezahlen wenn ich nicht einreisen konnte. Leichter verdientes Geld gibt es nicht. Ich persönlich bin lieber in Mexico oder Argentinien, da ist die Arbeit wesentlich angenehmer.

  • @Kickback


    Der Dolmetscher, den dir deine Firma bzw. der Auftraggeber zur Verfügung stellt, nützt dir bei der Befragung durch den Immigration-Officer leider gar nix, da er zu diesem Bereich des Ankunftflughafens keinen Zugang hat. Sollte ein Übersetzer benötigt werden, kommt einer der "Interpreter", die in dem Ankunfstbereich genau zu diesem Zweck anwesend sind, zum Einsatz.
    Ob es einem freisteht, eine eventuelle zweite Befragung zu verweigern, werden dir die Herren oder Damen in Uniform dann schon sagen. Was dir dann aber nicht mehr frei steht, ist die Einreise in die USA. Trust me.
    Und wie gesagt: Auch wenn deine Papiere in Ordnung sind und insgesamt alles darauf hindeutet, daß die Gründe für deinen Besuch im Land der begrenzten Unmöglichkeiten absolut ehrenhafter Natur sind, liegt die Entscheidung ob du einreisen darfst oder nicht ausschließlich bei ICE. Diese Tatsache erkennt man übrigens schon beim Ausfüllen des Einreseformulars an.
    Ich bin auch überzeugt, daß es deutlich angenehmere Möglichkeiten gibt, Geld zu verdienen, als sich zwei mal zehn Stunden ins Flugzeug zu hocken.
    Versteh' mich bitte nicht falsch. Meine Auführungen sollen nicht heißen, daß ich die Einreiseformalitäten (bzw. -schikanen) der Amerikaner gut heiße.
    Aber es ist wie es ist und spätestens seit dem 11. September sind die Jungs da drüben über-empfindlich.


    Und wie kommst du darauf, daß ich dorthin will? Ich war jung und brauchte das Geld! :D


    Aber die geschilderten Querelen müssen ja gar nicht eintreten und du kommst ruck zuck durch und hast in Ami.Land 'ne super Zeit.
    Ich wünsch' es dir! :thumbup:

    Failure to prepare is preparing to fail!!

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