• Ich habe meinen Sjambok nicht zerschrottet, sondern lediglich cirka fünf Zentimeter der Spitze sozusagen an einer scharfen Ecke irgendwie abgeschrotet. Dadurch dass die massive Spitze fehlt geht ihm einiges an Schlagkraft verloren. So wie ich die Sache sehe basiert die doch enorme Kraftzentrierung auf eine kleine Fläche durch die Beschleunigung dieser massiven Spitze und der nach vorn verjüngten Bauart.Ich möchte auf keinen Fall hier den Eindruck entstehen lassen, dass Schläge mit diesem Gerät keine Wirkung zeigen. Beim Lesen deiner Zeilen mit dem Hinweis Schlagen auf die Genitalien..... ich denke dass dort bei einem wuchtigen Schlag selbst der hartgesottenste SM-Praktiker am Ende seiner Suche nach neuen Gefühlseindrucken angekommen ist. Mich stört halt nur die Unhandlichkeit beim Mitführen, aber ich glaube das hast Du für dich gelöst.


    Viele Grüße


    Roman

    panta rhei

  • Hallo Roman, genaues Lesen erleichtert einiges. Ich hatte "geschrottet" gelesen. Das hat dazu geführt, dass ich jetzt 2 dicke Striemen auf beiden Oberschenkeln und eine geschwollene Hand habe... Wir hatten schlechtes Wetter und haben in meiner Scheune alles ausprobiert, was so bei mir im "Arsenal" rumsteht. Mein Trainingspartner hatte übrigens einen am Griff/an der Spitze eingekürzten Sjambok (66 cm, Länge des Peitschenteils 23 cm). Das Teil war in der Bewegung trotzdem schlecht auszumachen. Oder meine Reaktionen werden langsamer.Ich habe einen Messerangriff simuliert. Patsch: eins auf die Messerhand. Mit der Rückhand gleich eines auf den Oberschenkel, dann in einer Vorhandbewegung eins aufs andere Bein. Kein Bedarf, weiter böse zu sein.
    Die Wirkung des Sjamboks ist genau so wie von dir beschrieben. Eine lange Spitze ist wesentlich wirksamer und man braucht nicht so viel Kraft; eine eingekürzte ist aber auch nicht zu verachten.



    Grüße aus dem Norden
    Sven Hedin

    Einmal editiert, zuletzt von Chris77 ()

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