Passaround Berichte POHLFORCE Hornet XL

SO das Hornet ist heute Früh bei mir aufgeschlagen :biggrin:
Und hier gleich mal mein kl Bericht:

Erster Eindruck:
Da mir die Abmessungen unbekannt waren od ich sie wieder vergessen hatte :oops: , war ich etwas überrascht,wie "klein" es ist.
Kam mir auf den Bildern immer ne Spur größer und massiger vor daher finde ich den Preis rein Größenbedingt angemessen
Sitzt sicher in der Scheide
Flanken schön poliert
Die Hornisse sieht geil aus

Scheide:

+ Funktional,alles gut vernäht
- sie ist etwas schief/verzogen (wenn man von Oben auf den Keder schaut )
- Schlaufe tendiert zu mit der Schneide in Berührung zu kommen..Kydexscheide wäre mir sympathischer

Schärfe:
Ein Messer soll scharf (subjektiv empfindet das jeder anders) ankommen
Tat es.
Nachschärfbarkeit: D2 eben

Handlage:
Sorry aber nicht mein Fall. :surprise:

Hatte es schon befürchtet und es hat sich leider bestätigt
Die Kanten sind zwar SCHÖN abgerundet, da gibt es kein Problem ,nur das ganze Handling sagt mir nicht zu.

Bei Griffwechsel ist mit vorne am Mittelfinger der ausgeprägte "Dorn" im Weg
Der kleine Finger meldet sich auch immer und sagt " Ich mag das Feeling nicht, mich drückt der Griff irgendwie"
Bei allen möglichen Griffpositionen ist mir immer irgendwas im Weg od drückt

Dauamenauflage ist mir zu rutschig.
Könnte tiefer und/oder rauher sein

Handhabung:
Von der Größe her ein Messer mit dem man im Alltag alles bewältigen kann (wenn einem der Griff zusagt)

Verarbeitung:
für 99 EURO passt die

Da ich aber selbst auch Messer mache und mir daher sicher Dinge sofort auffallen, die vielleicht nem nur User nicht so auffallen, seien die auch noch erwähnt

Wenn man den Schliff hernimmt merkt man einen leichten Unterschied zw dem rechtem und linkem Schliffende
Wer auch immer das Teil geschliffen hat ist wohl Rechtshänder,weil das Eck der Ricassorundung rechts (Schneide nach oben) schöner/präziser ist wie auf der anderen Seite
Wurde es gefräst/gelasert/... sollte da etwas nachjustiert werden

Die Kanten sind gut abgerundet aber nicht perfekt symmetrisch
Mal rechts mal links deutlicher gerundeter

Schalen sind ident,gerade,bündig... :clap:

Aber bei einem Messer der Preisklasse erwarte ich auch nicht,dass es perfekt ist! Schneiden soll es und die Verarbeitung dem preis angemessen sein!

Fazit:

Für den Preis n gutes Messer
Kann man nichts gr falsch machen

Griff ist eben nicht mein Fall und wer die Möglichkeit hat es zuerst befingern zu können,solte es tun ,um nicht später ,wie ich, feststellen zu müssen,dass er mit nicht klarkommt.

So jetzt dürft ihr mich steinigen.

Aber wenn ich schon teste/begutachte,dann eben genau
Und das Ergebnis ist dann unabhängig vom Preis eben so wie es ist.

Lg

DANKE fürs testen dürfen!

Ich hatte ja auch schon im meinem Review angemerkt, das sich an der Handlage die Geister scheiden werden.

Aber bis jetzt tolle Berichte aus dem Passaround

Hallo zingzong2005 ,

wieso steinigen? Du hst die Sachen doch vollkommen richtig erkannt: Handlage ist und bleibt nun mal sehr individuell. Dem Einen passt der Griff wie ein Handschuh, dem Anderen überhaupt nicht, weil zu klein oder zu groß. Vielleicht hierzu aber mal eine Zahl. Von den vielen Hornets, die ich seit Ende Dezember herausgeschickt habe, sind gerade einmal 3 (!) Stück wegen nicht passender Handlage zurückgekommen. Alle drei haben mir versichert, dass sie sich nur schweren Herzens wieder davon trennen wollten. Aber was nicht passt, passt eben nicht. Und das ist dann auch kein Fehler am Messer.

Vergleich mit Custom Knives: Natürlich drängt sich beim ersten Anblick des Hornets ein Vergleich mit einem Custom Knife auf. Das war auch so von mir gewollt. Aber auch hier, für 99,- bzw. 109,- Euro sind die Grenzen nun einmal klar gesteckt. Und das ist auch gut so, dafür nehmen die Herrn Custom Knifemaker für ihre makellosen Kreationen ja auch locker den drei- bis vierfachen Preis. Aber auch hier muss ich sagen, gut argumentiert und relativiert von Dir. Man muss immer den Preis ins Verhältnis setzen.

Also, nochmals Danke für den Review.

Dietmar

Bin wohl scheinbar immer noch zu sehr von einem anderen Forum geschädigt,wo die ehrliche Meinung oft nicht gern gesehen wird.

Was ich noch vergessen habe,die Verpackung des Hornets ist sehr ansprechend

Neoonorange Aufschrift auf schwarzem Grund :cool:

Zitat: "Natürlich drängt sich beim ersten Anblick des Hornets ein Vergleich mit einem Custom Knife auf. Das war auch so von mir gewollt."

Jetzt wo ich drüber nachdenke weiß ich auch was gleich rüberkam als ich es ausgepackt habe.
Es hat ne Seele...

Mag eigenartig klingen aber viele production knives haben für mich keine.

Die sind einfach nett anzuschauen und vom Gefühl her nur ein Stück Stahl

Das Hornet vermittelt da wirkich einen anderen Eindruck.

So wie ein Custom eben auch,wo man irgendwie die Aura des Machers spührt... :laola:

Lg
Fred

Wer hat den jetzt das Messer. Geht es weiter mit den Erfahrungsberichten

Dietmar

Als ich das Hornet vor einigen Jahren zum ersten Mal im USN sah, war ich hin und hergerissen. Auf der einen Seite sah das Messer nach einem interessanten kompakten Fixed in der "SLCC-Klasse" aus, auf der anderen Seite wirkte es auch deutlich verspielter als das SLCC. Dieser Eindruck hat sich über die Jahre, auf dem ich das Hornet oder verwandte Designs von SAR immer wieder auf Bildern sah, auch nichts wesentliches geändert. Aus diesem Grund war ich sofort an der Serienversion von Pohl Force interessiert um den Eindruck, den ich auf Grund der Biler hatte, mit der Realität zu vergleichen.

Die Verpackung des Hornet, die Basti bereits in seinem Bericht abgebildet hat, wirkt auf eine positive Weise schlicht, "Understatement" trifft es wohl ganz gut. Die handschriftlich ausgefüllte Garantiekarte fügt gleichzeitig aber noch eine persönliche Note hinzu.

Nun zum Messer selbst und hier wartetet auch dierekt die erste Überraschung auf mich, denn das Hornet liegt wesentlich besser in der Hand, als erwartet. Eigentlich bevorzuge ich Messergriffe im Dachlatten- oder Rundholzdesign, da sie der Hand fast gar keine Griffposition aufzwingen. Die Einbuchtungen des Hornets machen allerdings alle, in Bezug auf die Handlage, Sinn, selbst der Dorn, den ich auf Grund der Bilder als Design-Spielerei erachtet hatte, gibt dem kleinen Finger eine gute Ablage. An insgesamt drei Stellen werden die Finger daran gehindert, auf dem Griff nach vorne zu rutschen, was ein sehr sicheres Griffgefühl vermittelt.

Dieser Eindruck wird durch das recht hohe, im postiven Sinne, Gewicht des Messer und durch die gute Ausballaciertheit, der Schwerpunkt verläuft mittig durch die erste Fingerausbuchtung hinter der Klingeauch wenn man unterstrichen. Ich hatte das Gefühl, dass das Hornet gerade dazu animiert, es immer wieder in die Hand zu nehmen.

Auch der Revese Grip ist mit leichten Einschränkungen möglich
Die Rillen auf der Daumenrampe sind für meinen Geschmack zu wenig spürbar und erfüllen so eher einen optischen als einen funktionalen Zweck.

Macht sich die Rückenstärke in Bezug auf das Gewicht positiv bemerkbar, sehe ich sie in Kombination mit dem Hohlschliff aus einer funktionalen Perspektive eher kritisch. Der Schliff ist im forderen Klingenbereich hochgezogen, so dass die Klingenspitze eine "normale" Stärke besitzt, dies ändert sich erst ca. 3,5 cm hinter der Klingenspitze, hier ist der Schliff um ca. 2,5 cn hochgezogen und bildet einen deutlichen Hohschliff aus. Auf die Klingenspitze hat die Klingenstärke also keinen direkten Einfluss und der nicht ganz hochgezogene Schliff bringt in Bezug auf die Schneideigenschaft gewisse Nachteile mit sich, auf die ich später noch eingegehn werde. Daher frage ich mich, ob eine z.B. 5 cm starke Klinge mit einem hochgezogenen Flachschliff nicht ähnlich stabil, dabei aber etwas leichter wäre und vor allen Dingen bessere Schneideeigenschaften hätte? Die Klingenspitze wäre vermutlich ähnlich stark.

Bevor ich auf den Aspekt des Schneidens eingehe, möchte ich zunächst kurz die Scheide erwähnen, denn Transportabilität ist nunmal im Alltag die Voraussetzung dafür, dass man mit dem jeweiligen Messer überhaupt etwas schneiden kann.
Die Lederscheide ist an sich gut verarbeitet, wenn sie auch stellenweise etwas in sich verzogen wirkt. Die Verschlusslasche ist in der Tat etwas im Weg, sowohl beim Ziehen als auch beim Wegstecken. Bei längerer Benutzung könnte ich mich vorstellen, dass sie tiefe Schnitte erfahren wird. Eine alternative Konstruktion bei der Verwendung von Leder zu finden, könnte allerdings schwierig werden, denn an welcher Stelle sollte man die Schlaufe sonst anbringen? Eine deutlich andere Position wäre wahrscheinlich nur mit einer grundlegenden Veränderung der Scheide möglich, in dem man zum Beispiel die Gürtelschlaufe in den Bereich hinter dem Griff verlegt und dann das Messer durch eine Lasche an der Gürtelschlaufe fixiert. In meinen Augen würde diese "klassische" Lösung allerdings nicht ganz zum Messer passen.
Mit den auf den Seiten angebrachten Schlaufen, die es auch zulassen, die Scheide an 5 cm breiten BDU-Gürteln zu befestigen, sitzt das Messer in der 5:00 Uhr Position für mich zu hoch, um es noch greifen zu können und es dann auch wieder problemlos wegstecken zu können. Die 11:00 Uhr Position wäre hier perfekt, wobei dann das Bücken nach Vorne sehr eingeschränkt wird und man das Messer auch nur noch sehr bedingt verdeckt tragen kann. Im Alltag kommt für mich nur die Trageweise in der Hosentasche in Frage. Mit der Lederscheide ist das Horner nur etwas länger als mein SLCC in einer kompakten Kydex-Scheide von Jürgen Duttenhöfer, nur der Dorn ragt teilweise sichtbar aus der Tasche, was ich als einen gewissen Nachteil empfinde, der sich aber auch nicht ändern lässt, da man den Dorn nicht mehr wesentlich kürzen kann, da er sonst seine Funktion als Auflagefläche einbüßt.

Die Sicherungslasche der Scheide einhändig zu lösen und das Messer dann ebenso zu ziehen ging problemlos, auch wenn sich das das Messer mit der Scheide in der Hosentasche befand.
Leider drückt der Knopf der Lasche in den Oberschenkel, was ich auf Dauer als unangenehm empfand. Wollte ich das Messer als EDC tragen, würde ich mir auf jeden Fall eine Kydex-Scheide anfertigen lassen. Einen Entwurf habe ich dazu bereits gezeichnet, vielleicht werde ich ihn in dem entsprechenden Thread vorstellen, hier ist dafür nicht der richtige Ort.

Diverse Folien- und Pappverpackungen, wie sie im Haushalt anfallen, stellten für das Hornet keine wirkliche Herausvorderung dar. Zwiebeln und Tomaten ließen sich auch schneiden, besser, als ich auf Grund der oben beschriebenen Klingengeometrie zuvor gedacht hatte.

Die abgebildeten Scheiben und Würfel dünner bzw. kleiner zu schneiden, ist mit mit dem Hornet aber trotzdem nicht gelungen, villeicht hätte ich es auch auf weiter Versuche ankommen lassen sollen. Äpfel ließen sich auch achteln, allerdings ging da Schneiden in ein Spalten über, hier hätte ein Flachschliff vermutlich besser "abgeschnitten". Besonders beim Schneiden der Zwiebeln fiel mir der Griff zum ersten Mal unangenehm auf, da er eine Haltung vorgibt, die irgendwie nicht optimal zum Schneiden auf Unterlagen passt, ohne dies genauer beobachtet zu haben und es in Worte fassen zu können.
Durch die Fruchtsäuren wurde die Klinge des Hornet nicht angegegriffen. Umso erstaunter war ich, als ich einen Bananenstiel durchschnitt, um die Banane von einem Bund zu lösen. An den Stellen, an denen der Stiel die Klinge berührt hatte, lief diese sofort schwarz an. Wasser und Seife zeigten keine Wirkung, nach Rücksprache mit Dietmar Pohl habe ich die Flecken mit etwas Nevr-Dull entfernt. Mich würde interessieren, wie dieses Verhalten zu erklären ist und ob es bei anderen Benutzern reproduzierbar ist. Aus Rücksichtnahme auf die anderen Tester habe ich von weiteren Versuchen abgsehen und habe leider auch versäumt, Fotos von den Verfärbungen zu machen.
Auf einem Spaziergang hatte ich Gelegenheit, das Hornet an ein paar stärkeren Ästen eines kurz zuvor von Forstarbeitern entasteten Baumes zu testen. In der normalen Griffposition habe ich einige, vielleicht im Durchmesser 1,5-2 cm starke Triebe entfernt. Das Messer ist sicherlich kein Hackmesser, trotzdem war ich, unter Berücksichtigung der kurzen Klinge und Gesamtlänge, überrascht über das Ergebnis. Hier macht sich sehr wahrscheinlich die Rückenstärke und das daraus resultierende Gewicht positiv bemerkbar.

Insgesamt hat mich das Hornet wider Erwarten sehr positiv überrascht. Mit einer kompakten Kydex-Scheide könnte ich es mir gut als EDC-Messer vorstellen.

Zum Abschluss noch ein Größenvergleich. Von oben nach unten: CRKT Plan B, Böker Plus Subcom FB, Pohl Force Hornet, Strider SLCC.

Herzlichen Dank an Dietmar Pohl und Moonknight für die Zurverfügungstellung des Hornets und die Organisation des Passarounds!

Schöne Gruße

BlackBlade

Ganz toller Bericht! :clap:
Klasse!!! :clap:

Jetzt von Bildvergleich des Hornet XL uns SLCC muss ich sagen, das mir trotz nicht gerade der schmalsten Hände das Hornet besser in der Hand liegt als das SLCC. Zumindest ist das Griffgefühl wesentlich angenehmer!

Vigabrand: Vielen Dank, das freut mich!
ChriBo: Gute Ergänzung, dazu hätte ich vielleicht noch etwas schreiben sollen. Ich finde auch, dass das Hornet in meiner Hand etwas besser liegt, als das SLCC. Die einzelnen Finger kommen besser unter und der Griff ist im Bereich des Ausschnitts für den Zeigefinger wesentlicher breiter als der des SLCC, wodurch man das Messer noch etwas fester greifen kann.

Klasse Bericht und schöne Bilder :clap:

:laola:
paket kam ja schon gestern an, leider konnte ich es erst heute von der post abholen.

das paket war sehr gut verpackt! ( danke, black blade )

schnell das paket geöffnet und erster eindruck ...WOW !!!
das hornet macht einen sehr wertigen eindruck, sauber verarbeitet, klasse design
leider dann die erste ernüchterung, ich kann meinen mittelfinger nicht richtig unterbringen.
ich komme mit meinen knöchel nicht unter die vorgesehene aussparung...
DSC00180.jpg

DSC00181.jpg

... ohje, ohje ... ich hab zu dicke wurschtfingaaa...grrr

schade, schade, dass hornet hat mir optisch so gut gefallen.
( leider aufgrund der handlage nix für mich )

@ desert storm ( alex )
wenn du willst, schicke ich morgen das paket an dich weiter.

ciao
tom
p.s. vielen dank an moonknight und dietmar !!!

Hallo BlackBlade,

sehr schönes Review. Ich schreibe demnächst mal was Grundsätzliches zum Hohlschliff. Aber sehr schön gemachte Bilder und absolut treffend beschrieben. Die Sache mit der Banane hatten wir ja besprochen. Auch hoch interessant. In Sachen Kydex-Scheide kommt demnächst noch was. Bin zur Zeit leider nur viel zu stark mit IWA Vorbereitungen eingebunden.

Hallo Tom,

das ist ja ein Ding. Natürlich bestünde im Sinne des Passarounds auch noch die Möglichkeit, sich Yakuza-mäßig vom Mittelfinger zu trennen Die Klinge packt das schon. Das wären ja mal Fotos für einen Passaround. Aber mal Spass beiseite. Ist wirklich wichtig zu sehen, dass der Griff schon wirklich sehr individuell zur Hand passen muss. Trotzdem meinen herzlichen Dank an Dich, dass Du mitgemacht hast.

Dietmar

so, ein klein wenig verspätet hier mein kurzes review:
ums gleich vorweg zu nehmen: ich kam mit dem griff nicht klar. er war mir einfach zu klein. mein mittelfinger fühlte sich immer hinter dem zeigefinger eingequetscht und ich konnte so keine angenehme griffhaltung finden. liegt wahrscheinlich an meinem männlichen körpervolumen
damit fällt das messer leider durch mein kaufraster und ich hab deswegen auch entsprechend wenig damit gemacht.
schade - denn das design gefällt mir ausserordentlich gut.
was ich aber sagen kann:
das messer ist sehr sauber verarbeitet, alle kanten ordentlich gebrochen und optisch eine augenweide.
die lederscheide ist bis auf einen kleinen einriss am verschlussband ebenfalls sehr ordentlich gemacht.
zum messer würd allerdings ne kydexscheide wesentlich besser passen.
das preis/leistungsverhältnis kann man getrost als AUSGEZEICHNET bezeichnen. hier bekommt man sehr viel qualität für vergleichsweise sehr wenig geld.
ich freue mich schon auf weitere produkte aus dem hause POHL.
wem das messer gefällt, der kann hier beherzt zugreifen. kurzes "probegreifen" vor dem kauf wird allerdings empfohlen.
vielen dank Dieter für die teilnahme am passaround.
gruss
Bonemachine

Hallo Bonemachine,

kurz und knapp, das geht auch. Auch hier völlig richtig erkannt, dass der Griff halt sehr individuell zur Hand passen muss. Das habe ich auch gerade erst wieder auf der IWA erlebt, als das Messer doch durch reichlich Hände ging. Der breiten Masse liegt es aber wirklich problemlos in der Hand. Das zeigt sich auch an den nur minimalen Rückläufern, die ich hatte.

Besten Dank für Deinen Review.

Dietmar

ich bin wiegesagt ein klein wenig zu kurz für mein gewicht und hab deswegen wohl auch entsprechend dicke finger.
somit weichen meine hände wohl von der durchschnittlichen grösse ab.
ich hoffe das H3 passt dann richtig in meine pfötchen.

Hab zwar nix meit dem Passaround zu tun, aber hätte ich noch einen kleinen Verbesserungsvorschlag für die Scheide.
Könnte man nicht einfach den Riemen weglassen und stattdessen da wo die Zeigefingermulde ist nicht das Leder ein bischen länger machen und einen Druckknopf seitlich reinmachen. Das man halt da nur noch seitlich auf die Scheide drückt zum zumachen. Eine Seite ein bischen länger gelassen zum Öffnen, müsste doch dann auch gut passen.
Dietmar was meinst du dazu?
Du bist der Chefdesigner

Gruß
Robert