Klingenausbrüche 8Cr13 Tenacious

  • normalerweise muss das schneiden von holz auch kein problem sein,ist doch kein hacken ,oder ?
    ich glaube das spyderco productionsfehler mache,auf niederlandische messenforum.nl habe ich ein thread gestarted
    uber die qualitat von spyderco,dar wahre mehrere mitglieder die derselbe erfahrungen hatten,und nicht allein mit spyderco,
    auch mehrere renomierte marken haben productionfehler,von spyderco sind das nahmlich warmtebehandelungen von
    klingen,mith mehere stahltypen,auch die von amerikanischer production.

    grtz,Jurgen.

    Einmal editiert, zuletzt von lucky 67 ()

  • Ich sag mal Rosenholz getrocknet ist schon ein sehr hartes Holz und
    es gibt auch sehr widerspenstige Pappe aber, ist das echt normal,
    das es so leicht zu Ausbrüchen kommen kann??


    Nein, das ist natürlich nicht normal. Es kommt aber konkret auf den Nutzer an, wie das Messer gebraucht wird, und natürlich auf das Messer selbst - Stahl, Klingengeometrie, evtl. Fehler in der Wärmebehandlung.


    Bei lucky67 ging ich davon aus, dass Konservendosenöffnen für ihn "leichte Schneidarbeiten" seien - anscheinend ein Übersetzungsfehler, kann passieren. Das wäre aber so ein Faktor, wo ich mir Gedanken über den Nutzer mache, und weniger über das Messer ;)


    Beim Schneiden von Karton sollte allerdings ein Messer, egal welches, normalerweise keine Ausbrüche bekommen.Manchmal hilft es allerdings, das Messer nochmal neu zu schärfen, und zu prüfen, ob das Problem danach weiterhin besteht. Sollte die Wärmebehandlung komplett Murks sein, wird's auch nach dem Nachschärfen nicht besser. Sollte das Messer evlt. noch einen Grat oder überhitze Stellen vom Fabrikschliff haben (was üblicherweise nicht der Fall sein sollte, aber passieren kann), dann würde es nach dem ersten Nachschleifen besser werden.


    Zitat

    Ps: selbst mein bw Stumpf hatte zu seiner zeit Dosen aufgeschnitten
    ( weils schneller ging) und dass ohne Ausbrüche.


    Schlechtes Gegenbeispiel. Das BW Stumpf ist dermaßen weich, das kann gar nicht ausbrechen. ;)
    Klingt witzig, ist aber durchaus ernst gemeint. Noch dazu wird es auch üblicherweise nicht mit einem 30° Schliff ausgeliefert, sondern eher 50-60°, was es noch robuster beim BW-üblichen Missbrauch macht.


    Gruss, Keno

    Einmal editiert, zuletzt von cheez ()

  • normalerweise muss das schneiden von holz auch kein problem sein,ist doch kein hacken ,oder ? [...]


    Nein, das sollte kein Problem sein. Siehe dazu auch mein Beitrag vorher. Hast du versucht, die Messer einmal zu schärfen und dann getestet, ob das Problem noch da war?


    Ich habe und nutze selber ein Spyderco Mili mit BG42-Klinge, bisher ohne Problem im Alltagsgebrauch. Habe allerdings noch keine Dosen öffnen müssen ;)


    Gruss, Keno

  • ich schließe mich -Eule- an, wieso sollte ein Messer das man "Military" nennt und dazu aus BG42 eine Klinge hat nicht ein Döschen öffnen können? Das kann ein "Küchenkneipchen" für knapp 4 Euro, wieso sollte es ein Hochleistungsmesser nicht können? Selbst wenn -shrapi- damit Rosenholz oder was weiß ich für ein Holz geschnitten hat, wieso gibt es da Beschädigungen an der Schneide? Der Stahl von dem Tenacious ist nichts anderes als AUS8, ich habe ein CS Voyager seit über 10 Jahren allen möglichen Arbeiten ausgesetzt, immer rasurscharf geschliffen, bis heute ist an der Schneide nichts ausgebrochen, die Klinge ist auch aus AUS8.
    Wenn man heutzutage ein Messer beschädigt wenn man Holz schneidet, dann sollen sie ihre Messerchen als Sushi-Besteck deklarieren und nicht mehr so große Sprüche klopfen. Wenn das so weitergeht werde ich diese ganzen Innovationen so schnell wie möglich verkaufen und mir eine Portion Ankermesser dafür kaufen, die kann man wenigstens rasurscharf ausschleifen und mit ihnen arbeiten, wenn die auf den Boden fallen gibts auch keine Klingenausbrüche.
    Viele Grüße
    Roman

    panta rhei

  • Das ist der Fluch der Massenproduktion (und mangelnder Endkontrolle)


    Aber ich stimme zu, die Messer "sollten" bei Auslieferung tiptop sein.
    Immerhin macht Spyderco da kein Federlesen ... ist es kaputt wirds getauscht ... und das finde ich wiederum vorbildlich (habe ich bei anderen namhaften Herstellern auch schon anders erlebt).


    8)

    Kämpfen – aber mit Freuden! Dreinhauen – aber mit Lachen!
    Kurt Tucholsky (1890 - 1935)

  • Da das hier schon ein wenig durcheinander geht: Das problematische Messer zum Dosenöffner war ein Manix und kein Military. Und apropos Military: Nur weil das Messer so heißt, bedeutet es ja nicht, dass es 'Dosen öffnen' können muss. Das Spyderco Military ist auf Schneidfähigkeit ausgelegt, hat eine fein ausgeschliffene Spitze und grobe Aufgaben fallen bestimmt nicht in sein Ressort. Abgesehen davon ist BG-42 kein Musterbeispiel an Zähigkeit...
    Beim Tenacious dürfen solche Ausbrüche nicht vorkommen, Punkt. Wenn man so ein Messer besitzt und diese Mängel bemerkt, dann würde ich mich an den Händler und/oder an Spyderco direkt wenden, was hier (noch) nicht passiert zu sein scheint.


    Gruß,
    Carsten

    "It is useless for sheep to pass resolutions for vegetarianism, as long as the wolves remain of a different opinion." William Ralph Inge

  • Hi!
    Ich glaube das Roman den Vergleich an sich gemeint hat und die Beschaffenheit der Klinge also den Stahl der verwendet wurde, und unter der Bezeichnung Military verstehe ich aber trotzdem härtesten Einsatz ^^ und wenn der an einer Dose scheitert dann Naja.....
    Das Messer hat einfach einen Fehler und das ist Händlersache..
    LG
    Lena


  • Beim Tenacious dürfen solche Ausbrüche nicht vorkommen, Punkt. Wenn man so ein Messer besitzt und diese Mängel bemerkt, dann würde ich mich an den Händler und/oder an Spyderco direkt wenden, was hier (noch) nicht passiert zu sein scheint.


    Gruß,
    Carsten


    Genau auf solch eine Antwort habe ich gewartet, weil es ja auch Messer gibt,
    wie zb das F1 wo man desöfteren von Ausbrüchen liest und es da aber kein
    Mangel ist sondern es eben an der Beschaffenheit des stahls liegt..


    Danke dafür


    @Trion
    Es freut mich außerordentlich, dass wir es hier tatsächlich geschaft haben,
    Dich zu belustigen...
    Also Danke für deinen konstruktiven Beitrag, wobei du uns doch an Deinen explizirten wissen zu diesen
    Thema hättest teilhaben lassen können.
    Bitte sieh dies nicht als persönlichen Angriff!
    Gruß Robert

    Wer deutlich spricht, riskiert verstanden zu werden.

    Einmal editiert, zuletzt von shrapi ()

  • [...] Und apropos Military: Nur weil das Messer so heißt, bedeutet es ja nicht, dass es 'Dosen öffnen' können muss. Das Spyderco Military ist auf Schneidfähigkeit ausgelegt, hat eine fein ausgeschliffene Spitze und grobe Aufgaben fallen bestimmt nicht in sein Ressort. Abgesehen davon ist BG-42 kein Musterbeispiel an Zähigkeit...
    Beim Tenacious dürfen solche Ausbrüche nicht vorkommen, Punkt. Wenn man so ein Messer besitzt und diese Mängel bemerkt, dann würde ich mich an den Händler und/oder an Spyderco direkt wenden, was hier (noch) nicht passiert zu sein scheint. [...]


    Full ACK.


    Zurück zum Themenstarter - mein Rat und meine Frage an lucky67 auch nochmal an dich - hast du schon versucht, das Messer einmal nachzuschleifen, und getestet, ob das Problem dann noch besteht?
    Manchmal liegt's am Fabrikschliff, so dass die erste Schneide vielleicht zu dünn ausgeschliffen war, oder überhitzt und damit spröde. Einmal nachschleifen sollte evtl. verschliffenes Material abtragen; danach kann man besser beurteilen, wo genau das Problem liegt.


    Abgesehen davon muss ich sagen, dass ich keine ersthaften Ausbrüche auf deinen Bildern erkennen kann; zumindest nichts, was nicht in 2 Minuten auf dem Sharpmaker behoben wäre. ;)
    Von der Bildqualität könnten es halt kleine Ausbrüche sein (was dafür spräche, dass die Schneide zu spröde war), es kann aber auch sein, dass sich einfach nur eine zu dünn ausgeschliffene Schneide in winzigen Bereichen umgelegt hat.


    Wie gesagt, schleif's mal 2 Minuten nach, und teste dann ob das Problem weiterhin besteht.


    Gruss, Keno

  • Hey cheez,


    Es wurde schon öfter nachgeschliffen( ist mind. schon 1 Jahr alt), habe es schon ein wenig rausgeschliffen bekommen,
    leider sind die Blder wirklich unschön (fehlende Makro) ( sieht aus wie "mini serrations" )


    Ich denke schon, dass es sich mit der Zeit rausschleifen lässt. ich werde mal probieren, ob es beim nächsten einsatz wieder zu ausbrüchen kommt.
    Ich gebe dir natürlich recht, das bei einer gewissen HRC Härte ein fein ausgeschliffener Stahl dazu neigen kann auszubrechen (gerade beim Dosen öffnen, da hätte ich es auch verstanden aber nicht bei Schnitzaufgaben)
    Wobei ich zugebe, dass er sehr fein ausgeschliffen war, meinerseits. Also kann schon auch daran liegen.


    Die Frage war ja, ob es eben normal ist, dass es beim schnitzen zu solchen Ausbrüchen kommt, und diese wurde beantwortet durch
    Morales Aussage, denke ich.


    Gruß Robert

    Wer deutlich spricht, riskiert verstanden zu werden.

    Einmal editiert, zuletzt von shrapi ()

  • [...]Ich denke schon, dass es sich mit der Zeit rausschleifen lässt. ich werde mal probieren, ob es beim nächsten einsatz wieder zu ausbrüchen kommt.
    Ich gebe dir natürlich recht, das bei einer gewissen HRC Härte ein fein ausgeschliffener Stahl dazu neigen kann auszubrechen (gerade beim Dosen öffnen, da hätte ich es auch verstanden aber nicht bei Schnitzaufgaben)
    Wobei ich zugebe, dass er sehr fein ausgeschliffen war, meinerseits. Also kann schon auch daran liegen. [...]


    Moin -


    Was ist denn für dich "fein ausgeschliffen"? Ich frage deshalb, weil man's eben auf dem Bild nicht gut erkennen kann, da sieht es gar nicht so fein ausgeschliffen aus (da sehen allerdings auch die "Ausbrüche" nicht schlimm aus).


    Ich sag's mal so, der Stahl vom Tenacious ist ein einfacher, rostträger Gebrauchsstahl. 30° Schliffwinkel mit 40° Sekundärphase würde ich ihm beim Schnitzen von hartem Holz zumuten; muss man aber ausprobieren. Wenn das zuviel ist, sollte man versuchen, auf 40° insgesamt zu gehen.
    Unter 30° würde ich bei einem solchen Gebrauch in Kombination mit einem rostträgen Stahl auf keinen Fall gehen, ohne Sekundärphase schonmal gar nicht.


    Wo genau du da liegst, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Es kann sein, dass es zu dünn ausgeschliffen wurde (hängt ein bißchen davon ab, was "fein ausgeschliffen" bedeutet), es kann aber natürlich auch sein, dass die Wärmebehandlung schiefgegangen ist.


    Gruss, Keno

    Einmal editiert, zuletzt von cheez ()

  • Ja bei den Bild , habe ich es nur übern DC4 geschärft (freihand)
    Jetzt hat es aber auch nur gebrauchsschärfe...


    Fein ist es nach benutzen von banksteinen , da Schleife ich solange bis ich
    einen dünnen grad habe, und entferne diesen mit den BRKT Compount Kit...
    Dann hat es sowas von Rasierschärfe...Die eben auch schnell verloren ist...

    Wer deutlich spricht, riskiert verstanden zu werden.

    Einmal editiert, zuletzt von shrapi ()

  • das ist ganz gewöhnlicher AUS8 Stahl, nur mit anderem Namen. Das hat auch nichts damit zu tun ob der fein ausgeschliffen war oder nicht, man kann auch eine überhitzte Schneide nicht durch Wegschleifen wieder auf Vordermann bringen, die ist dann überhitzt und taugt nichts mehr, da gibt es keine Verbesserung durch Schleifsteine. Das ist einfacher normaler Gebrauchsstahl von dem wir hier reden, nur mit ein bißchen mehr Chrom.
    Jetzt will ich aber nicht Birnen mit Äpfeln vergleichen, ich glaube immer noch an die Qualität von Spydercos, sonst hätte ich ja keine halbe Schublade damit voll liegen, aber langsam kommt mir das alles "spanisch" vor. Und sobald jemand anfängt mal ein paar Fragen zu stellen muß er sich immer anhören, daß er nicht weiß wie man mit einem Messer umgeht und das es ja einen guten Kundenservice gibt, was ja generell lobenswert ist. Die Frage ist vielmehr wieso ein Messer dass den mehrfachen Preis eines altmodischen Hosentaschenmessers kostet seltsamerweise nicht die gleichen Schnittleistungen aufbringt, trotz aller Innovationen, von Stabilität will ich jetzt mal gar nichts sagen.
    Viele Grüße
    Roman

    panta rhei

  • Ich schließe mich juchten an - ein Messer das ein vielfaches von einem einfachen Vic oder Opinel kostet sollte auch wenigstens die gleiche Leistung bringen.
    Abgebrochene Klingen sollten nicht auftreten nur weil man mal ein bisschen im Holz bohrt. Ok, da kann eine fein ausgeschliffene Spitze sich vielleicht verbiegen aber die Klinge darf das sicher nicht halbieren. Ich persönlich hatte noch nie Probleme mit Spydercos (Military, Delica, Endura, Salt, UKPK). Gerade das Military sollte schon einiges aushalten können, immerhin wird es auch sinngemäß als "best soldier knife" beworben. Eine Dose mit öffnen oder Arbeit mit der Spitze muss einfach drin sein!
    Zum Tenacious selbst- das Teil hat nicht die dünnste Klinge (im Vergleich zum Delica FFG z.B.), immerhin Stahlliner und G10 drauf- da sollte man etwas Stabilität erwarten und das nicht nur am Griff sondern auch von der Klinge her.
    Allerdings bin ich bei solchen Berichten aus immer etwas skeptisch. Es ist nicht das erste mal das eine Klinge im Schraubstock eingespannt wurde (oder zwischen zwei Holzplanken), seitlich dagegen gehauen wurde und dass dann als "leichte Arbeit mit Holz" verkauft würde. Kaputt bekommt man alles und die Phantasie Dinge kaputt zu bekommen kennt auch keine Grenzen.
    Sollte das Messer bei normalen Arbeiten abbrechen oder Ausbrüche bekommen taugt es nicht viel- schon garnicht als taktisches/heavy duty/outdoor- Messer. Guter Kundenservice ist zwar etwas grundsätzlich positives, sollte aber nicht mangelnde Qualität von Messern kompensieren.
    Mein Eindruck ist nur dass das ein Ergebnis der "geiz ist geil" Mentalität ist- Spyderco will noch höhere Margen und geht ins Ausland wo die Qualitätskontrolle eben nicht 100%ig gesichert ist, der Nutzer will lieber 50 billige und unterdurchschnittliche Messer aus China die dann über den Klee gelobt werden als das man ein paarmal tief in die Tasche greift und sich was vernünftiges holt. Zeigen dann die Billigprodukte ihre Macken und Stellen wo gespart wurde fängt das Gejammere an. Das so ein Tenacious Produktionskosten von vielleicht maximal 2US$ hat sieht dann aber keiner mehr.

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • Zitat von juchten

    [...] Das hat auch nichts damit zu tun ob der fein ausgeschliffen war oder nicht, man kann auch eine überhitzte Schneide nicht durch Wegschleifen wieder auf Vordermann bringen, die ist dann überhitzt und taugt nichts mehr, da gibt es keine Verbesserung durch Schleifsteine. [...]


    Sehe ich anders. Bevor das allerdings aussartet - Agree to disagree. :)


    Zitat

    [...] Die Frage ist vielmehr wieso ein Messer dass den mehrfachen Preis eines altmodischen Hosentaschenmessers kostet seltsamerweise nicht die gleichen Schnittleistungen aufbringt, trotz aller Innovationen, von Stabilität will ich jetzt mal gar nichts sagen. [...]


    Die Frage kann man sicherlich stellen. Wenn's einfach nur um Schneidleistung geht, dann ziehen meine Douk-Douks, Opinels, Otter und Konsorten locker alle Serienteile ab, die ich hier liegen habe. Ich halte das auch für allgemein gültig, sprich 99% der neuzeitlichen "taktischen" Serienmesser stinken gegen ein einfaches Opinel ab, wenn's nur um's Schneiden geht. Schrieb' ich übrigens in diesem Forum schonmal, da waren die Leuts' aber gleich beleidigt. Geht ja nicht an, dass man soviel Geld für ein Messer ausgibt, und dann soll ein Opinel besser schneiden. :waiting: ;)


    Ich kaufe meine Messer aber nicht mit dem ausschließlichen Anspruch, dass sie gut schneiden sollen. Geiles Design, tolle Materialien oder auch nur "Will-haben-Faktor" reicht mir. Ich hab' einfach Spass daran. :thumbup:


    Gruss, Keno

    3 Mal editiert, zuletzt von cheez ()

  • das ist ganz gewöhnlicher AUS8 Stahl, nur mit anderem Namen. Das hat auch nichts damit zu tun ob der fein ausgeschliffen war oder nicht, man kann auch eine überhitzte Schneide nicht durch Wegschleifen wieder auf Vordermann bringen, die ist dann überhitzt und taugt nichts mehr, da gibt es keine Verbesserung durch Schleifsteine. Das ist einfacher normaler Gebrauchsstahl von dem wir hier reden, nur mit ein bißchen mehr Chrom.
    Jetzt will ich aber nicht Birnen mit Äpfeln vergleichen, ich glaube immer noch an die Qualität von Spydercos, sonst hätte ich ja keine halbe Schublade damit voll liegen, aber langsam kommt mir das alles "spanisch" vor. Und sobald jemand anfängt mal ein paar Fragen zu stellen muß er sich immer anhören, daß er nicht weiß wie man mit einem Messer umgeht und das es ja einen guten Kundenservice gibt, was ja generell lobenswert ist. Die Frage ist vielmehr wieso ein Messer dass den mehrfachen Preis eines altmodischen Hosentaschenmessers kostet seltsamerweise nicht die gleichen Schnittleistungen aufbringt, trotz aller Innovationen, von Stabilität will ich jetzt mal gar nichts sagen.
    Viele Grüße
    Roman

    ich schliese mich vollig an Roman,das ist genau was ich bedeuten,dankeschon !! :thumbup:

    grtz,Jurgen.

  • Wenn eine Klinge auffallend schnell stumpft könnte das an Fehlern bei der WB liegen(Klinge bekam eine zu niedrige Endhärte). Wenn eine Klinge Ausbrüche bekommt, aber richtige Ausbrüche - sprich 1-2mm von der Schneide brechen ab, dann könnte das auch auf Fehler bei der WB zurückzuführen sein (z. Bp. Klinge wurde nicht oder nicht richtig angelassen).Aber immer wenn beides gleichzeitig vorkommt leuchten bei mir alle rote Lampen auf und ich suche den Fehler auch erst beim Anwender.
    Weiche Klingen bekommen keine Ausbrüche, jedenfalls nicht so einfach. Ich habe mit aus-8 Schneiden ( Rat-1 und Al Mar)sämtliche Fischkonserven aufgeschnitten - Resultat war immer eine in allen Richtungen fein verbogene Schneidefläche.
    Ausbrüche bei Fällknivens sind kein Mythos, es gab mal anscheinend einige Serien die fehlerhaft wärmebehandelt ausgeliefert wurden. Die sind da richtig ausgebrochen. Ein Freund von mir hatte das Pech mehrere solche zu besitzen( alle auf einem Schlag gekauft ... vor ca 3 Jahren). Wir reden hier nicht von "mikroverzahnungen oder mikroausbrüchen" , denn Mikro ist fur much etwas was ich nicht sehe.


    Spyderco Military ist doch ein Opinel der höheren Klasse. Und dennoch hält das Messer viel aus. Ein Kumpel von mir hat im betrunkenen Zustand ! sein s30v Millie in einen Barplott gehauen und die Klinge blieb ca 1cm im Holz stecken. Und weil er eben besoffen war hat er das Messer da rausbekommen indem er es energisch links-rechts geschwenkt hat :) .... Ich hab gleich weg geschaut, so etwas vertrage ich schlecht. Interessanterweise war die Spitze dran :) und es gab sonst nicht die geringste Spur.
    Das Messer ist aber so Military wie es ein BW victorinox ist. Die Idee, die zum Messer führte kam mit der Frage, die sich Sal Glesser stellte - welches Messer würdest du deinem Sohn geben, wenn er zum Militär muss.




    Vom Handy eingetippt, daher Sorry für die Fehler

    Mit dem Messer geht es besser!

  • ich will mich hier nicht wegen einem Taschenmesser, dessen Klinge nichts taugt, streiten.
    Den Rest habe ich jetzt gelöscht.
    Viele Grüße
    Roman

    panta rhei

    Einmal editiert, zuletzt von juchten ()

  • Nichts destotrotz ist und Bleibt das Tenacious
    ein Preis Leistungssieger.
    Auch halte ich es für robust und Top verarbeitet.
    Das Rasurschärfe schnell Flöten geht ist normal deshalb
    ist eine gute gebrauchsschärfe von Vorteil aber das ist ein anderes Thema.
    Im Bladeforum gab es mal ein Thema zur wb von aus 8 zu 8cr13mov
    wo geschrieben wurde, das aus8 welches auf echte 60HRC gehärtet
    ein deutliches plus an schneidleistung und Schnitthaltigkeit aufweist.
    Was 2HRC schon ausmachen können.

    Wer deutlich spricht, riskiert verstanden zu werden.

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