Einen Preis-Leistungssieger sehe ich da längst nicht.
Für 5-10 Euro weniger gibts ein Eka Swede 8, Made in Europe, mit besserem Stahl,sattem Backlock das auch noch, mangels Spydiehole 42a konform ist (okay, dafür kann das Messer nichts, kommt dem deutschen Nutzer aber entgegen).
Bei der Tenacious Reihe wird einfach über vieles drübergegangen nur weil auch eine Spinne draufgedruckt ist. Letztlich handelt es sich um ein Messer das im Spyderco Stil gebaut ist und ungefähr die Qualität der Sanrenmu, Enlan Messer hat. Und dafür sind 50€ schon recht viel.
Klingenausbrüche 8Cr13 Tenacious
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Da muss ich dir recht geben...
Aber mir persönlich gefällt die Form der Klinge
genausowenig wie ein Backlock.
Da ziehe ich das Tenacious vor.. Damals hat es auch nur 42€ gekostet -
@Roman,
war doch alles richtig, was du geschrieben hattest, hättest es lieber nicht gelöscht. Sprüche klopfen aber nicht nur die Amis, sondern auch wir in Europa( Böker, Fällkniven usw.) die Amis übertreiben nur ein wenig mehr.
Ich hatte den Sal Glesser Spruch ins Spiel gebracht um zu verdeutlichen, dass bei diesem Messer unter der Bezeichnung "Military" nichts anderes verstanden werden sollte als ein Messer für einen Soldaten - weil leicht zu reinigen, sehr schneidfreudig, griffig genug und mit ausreichend Klinge. Und kein Messer mit dem man einen Krieg führen kann. Ich verstehe es jedenfalls so.
An diesem Messer ist kein Dosenöffner dran also öffne Ich persönlich keine Dosen damit. Es sei denn das geht gar gar nicht anderes.
Und damit ich weiß was es überhaupt heisst Konserven mit dem Messer zu öffnen und damit ich überhaupt mitreden darf habe ich das auch ausgiebig ausprobiert. Aber dafür ist dieses teuere Opinel nicht gedacht, obwohl es das mehrfache kostet.
Ich habe mir in letzter Zeit einen Haufen Enlans gekauft - Kostenpunkt 10 bis 15 Euro pro Stück, ein Witz. Und dennoch habe ich die Hemmung die in eine Konservendose zu hauen. Ist vielleicht ne Frage der grundsätzlichen Einstellung.@Sharpi
Mit meinem Beitrag von heute morgen meinte ich nicht, dass du ein blödes Thema gestartet hast. Die weitere Entwicklung fand ich lustig, weil sich wieder verbissen zwei Fraktionen gebildet haben.Und die Verwechslung zw. Dose und Pappkarton fand ich mehr als lustig. In meiner Muttersprache gibt es nur ein Wort für Dose, Büchse, Schachtel, Box usw. und der Kontext bestimmt was gemeint ist.
Zu deinem Messer - nach die Klinge nochmal scharf, dann sind die komischen Stellen auch weg. Der 8cr13. hält nicht sonderlich lange scharf- egal was man erzählt.
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Ja trion, entschuldige bitte, und nimm es nicht persönlich
manchmal bin ich bischen brubelig..also Sorry nochmal...
Mit den Verlauf hast du ja recht aber ich bin über jede Antwort
natürlich "froh" und möchte aber auch nicht das es Streit gibt
aber jeder hat seine Meinung und die sollte auch akzeptier werden.
Diskussionen sollen natürlich auch sein, dass macht son Thread ja
auch lebhaft... Und wenn andere mal nach solchen Thema suchen,
haben sie auch mal was zu lesen und wie hier auch zu lachen.Gruß Robert
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[quote='Trion',index.php?page=Thread&postID=364568#post364568].
Und die Verwechslung zw. Dose und Pappkarton fand ich mehr als lustig. In meiner Muttersprache gibt es nur ein Wort für Dose, Büchse, Schachtel, Box usw. und der Kontext bestimmt was gemeint ist.
Ja,kann doch passieren,habe ich zuerst ein ubersetzung fehler gemacht,ich glaube das sollte nicht die letzte sein :bibber: (leider)
es freut mich das ich doch jemand damit amusierte konnen :hi5: -
Trion,
ich denke mal es war besser so, man muss mit so etwas aufpassen was man schreibt, ich will ja auch nicht mehr als nötig hier Pferde scheu machen.
Ich rolle die Sache mal ganz anders auf, damit klar wird wieso gerade ich bei Spyderco persönlich immer sehr getroffen bin und vielleicht etwas emotinal reagiere. Ich bin ein Spydeco-Fan der ersten Stunde, leider habe ich es bis heute nicht geschafft ein Worker aufzutreiben, aber das kommt auch noch.
Ich hatte ein Police mit glattem Schliff, das ist mir aus Dummheit oder Mutwillen, egal wie man es sieht, gebrochen, ich bekam es ersetzt und hatte eins mit Welle, der Stahl war ein anderer und es war jahrelang mein Begleiter, und ein zuverlässiger. Irgendwann kam ein Harpy dazu, überhaupt eines meiner Lieblingstaschenmesser, lange bevor Dr. Lecter damit zu Felde zog. Mit einem Wort, ich bin der Letzte der etwas gegen Messer von Spyderco hat, ich finde sie innovativ, wenn das Design auch nicht jedermanns Geschmack ist, Spyderco geht eigene Wege, hat Custom-Maker beauftragt für sie tätig zu werden usw.
Jetzt die andere Seite, mir sind zwei Enduras flöten gegangen, lassen wir es mal stehen ob es eigene Dummheit oder Vorsatz war. Was mich eklatant gestört hat was das Problem diese Messer auf einigermaßener Schärfe zu halten, ansonst war ich mehr als zufrieden, leicht, tragen nicht auf und sind korrosionsfest, für einen Angler auch von Vorteil.
Ich habe langsam das Gefühl das da irgendetwas nicht stimmt, wir können uns tagelang über Wärmebehandlungen unterhalten und was man für Vorlieben hat bezüglich des Stahls, aber was mich stört ist etwas ganz anderes. Wenn eine Firma wir Spyderco anfängt bei den günstigen Variationen dahingehend zu sparen daß man Klingen montiert die zu Ausbrüchen neigen oder sonstwie schlapp machen, dann ägert mich das, gerade weil ich mich weigere die Fahne von Spyderco nicht hoch zu halten. Der AUS8, oder 8Cr13 oder wie auch immer, das ist an sich kein schlechter Stahl, sonst hätte er bei meinem Voyager längst schlapp gemacht. Es stimmt, man kann ihn super schärfen, er wird sauscharf, hält diese Schneide zwar nicht lange, aber dafür ist er ziemlich zäh, zumindest bei meinem Voyager. Ich habe damit gehackt, geschnitten und was weiß ich nicht noch alles, es gab keine Ausbrüche und keine abgebrochenen Klingenteile.
Es ist doch nicht verwerflich wenn man von einer Firma mit Weltruf, wie Spyderco wirklich eine ist in Messerkreisen, daß auch die günstigen Ausführungen Klingen haben die entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit gehärtet werden. Wenn ich die Machart von dem Tenacious sehe, die ist ja wirklich beispielhaft in dem Preissegment, dann kann es doch nicht daran liegen die Klinge entsprechend zu härten. Sollten nicht gerade Firmen, die wirklich superbe Messer machen darauf achten, daß gerade ihre günstigen Ausführungen auch so gemacht sind, das so etwas nicht vorkommt. Das ist doch nicht zuviel verlangt, eine Firma sollte immer darauf achten, daß auch ihre günstigen Sachen immer tadellos sind, das zeichnet eigentlich eine gute Firma aus, oder sollte es zumindest.
Es stimmt, Messerklingen sollen keine Dosen öffnen, aber wir reden von gehärtetem Stahl, es sollte für solchen Stahl durchaus im möglichen Rahmen sein ein dünnes Dosenblech zu durchstechen ohne danach beschädigt zu sein.
Vielleicht, ich sage -vielleicht- sollte man auch eimal bei einer Firma wie Spyderco darüber nachdenken, wenn man ein Messer für Soldaten macht, einfach dieses ewige Streben nach einem Hochleistungsstahl sein zu lassen und über simple Umkehrschlüsse nachdenken. Wenn ein Soldat ein Messer braucht, dann hat sich im Prinzip nichts geändert, weder vor hundert Jahren, noch heute. Wieso nimmt man nicht einfach mal einen C60 oder einen einfachen Federstahl und formt daraus eine Spinnenklinge, verpackt das Ganze in noch größere Griffschalen mit noch stabileren Platinen, setzt die Klinge in eine 6 mm Federstahlachse und lässt dieses Teil auf die Messerwelt los. Eine Klinge aus diesem Stahl ist nicht korrosionsfest, aber sie wird auch verflucht scharf, ist unglaublich stabil und jeder Soldat kann sie mit einem Stein vom Feldesrand wieder auf Gebrauchsschärfe brinden. Und, sie zersticht wenn es sein muß locker nicht nur eine Bohnendose, sondern auch eine Blechtonne.
Viele Grüße
Roman -
Es ist doch nicht verwerflich wenn man von einer Firma mit Weltruf, wie Spyderco wirklich eine ist in Messerkreisen, daß auch die günstigen Ausführungen Klingen haben die entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit gehärtet werden. Wenn ich die Machart von dem Tenacious sehe, die ist ja wirklich beispielhaft in dem Preissegment, dann kann es doch nicht daran liegen die Klinge entsprechend zu härten. Sollten nicht gerade Firmen, die wirklich superbe Messer machen darauf achten, daß gerade ihre günstigen Ausführungen auch so gemacht sind, das so etwas nicht vorkommt. Das ist doch nicht zuviel verlangt, eine Firma sollte immer darauf achten, daß auch ihre günstigen Sachen immer tadellos sind, das zeichnet eigentlich eine gute Firma aus, oder sollte es zumindest.
Roman
Genauso sollte es sein!
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Wieso nimmt man nicht einfach mal einen C60 oder einen einfachen Federstahl und formt daraus eine Spinnenklinge, verpackt das Ganze in noch größere Griffschalen mit noch stabileren Platinen, setzt die Klinge in eine 6 mm Federstahlachse und lässt dieses Teil auf die Messerwelt los. Eine Klinge aus diesem Stahl ist nicht korrosionsfest, aber sie wird auch verflucht scharf, ist unglaublich stabil und jeder Soldat kann sie mit einem Stein vom Feldesrand wieder auf Gebrauchsschärfe brinden. Und, sie zersticht wenn es sein muß locker nicht nur eine Bohnendose, sondern auch eine Blechtonne.
Die Antwort liefere ich einfach und deshalb vulgär.....
Weil man diese ganzen Stahlgeschichten schon kennt und je neuer und besser verpackt was angeboten wird, desto intressanter wirds.
Es zählt vielleicht hier Qualität, aber für jeden Otto-Normal-Sichselbstschneider der ein Messer haben will zählt neu-technisch das Hochwertigste am besten H2SO4 Stahl der aus Wasser besteht und
ausserhalb der Hosen-Rocktasche mit einen Fingerschnipser sich öffnet und Blutwurst im Rohzustand schneidet.
LG
und Mahlzeit
Lena -
8Cr23Mov ist ja kein Superstahl sondern ein günstiger, in China gut verfügbarer Stahl, nicht mehr und nicht weniger. Weder ist dieser besonders toll was auch nur eine messerrelevante Eigenschaft angeht noch wird er als Superstahl gehypt.
Hier gehts nicht um super Leistungen, kleine Karbide und high tech in der Herstellung sondern darum was billig zu bekommen das sonst teurer ist. Eben "offizielle" Kopien höherwertiger Modelle der Marke. -
Damit hast ja Recht....ich hab mich auf eine rhetorische Frage von Roman bezogen.
8Cr23Mov wird aber auch nicht als Billig-Chinastahl angeboten, sondern eben mit den ganzen Schnittleistungsansprüchen genauso wie "guter Stahl" verkauft.
Ich meine das Fachkriterien im allgemeinen gar nicht gewollt werden bei "Verbrauchern" die eben ein billiges Messeer haben wollen..und wenn genannter Stahl,
dann auch noch annähernd bekannten(wenn überhaupt bekannt) gleichgestellt wird,,dann kauft man aus genannten Gründen.
Wobei aber meine Antwort aufs Zitat zu 90% im allgemein üblichen so gesehn wird.
LG -
@Roman
Ist zwar ein paar Tage her, aber ich komme erst jetzt dazu zu Antworten.
Ich mag Spyderco sehr! Aber nicht so sehr, dass ich krasse WB- Fehler toleriere oder überhaupt aus Prinzip aus dessen Fahne hoch halte. Das mache ich gener ell nicht.
Hatte Enduras und Delicas und sogar ein plain Police, die echt miserablen Schnittleistungen gezeigt haben. Da musste ich mich auch fragen was da los ist??? hatte sogar nen Thread im blauen über die WB bei spyderco gehabt. Andererseits bin ich von der Schnittleistung und der Gesamtleistung meiner ATRs(alle in plain) absolut begeistert. Von serated Spydercos bin ich bislang nie enttäuscht worden.Man kann zusammenfassend leider behaupten, dass es bei allen Produktion Knives Herstellern von Charge zu Charge große Unterschiede geben kann und dass man sich jedes Mal aufs neue freuen sollte, wenn man ein makelloses Stück ergattert hat, anstatt es bei der Bestellung als selbstverständlich vorauszusetzen.
So sehe ich das.
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