Hatte ich auch bei meinem vor ein paar Jahren. Lag aber nicht am Silica gel (war nämlich nicgt drinnen 
).
Tippe reaktion mit anderen Weichmachern in der Hülle. Habe die Beschichtung abgerubbelt und mit Waschbenzin vorsichtig die restlichen Rückstände entfernt.
Jetzt ist es OK, ist nur was glatter.
Das selbe Problem habe ich mit Pmr Funkgeräte, hab mit allen möglichen
probiert das kleben zu beseitigen aber es kommt immer wieder....
Diese lagen nur im Schrank und hatten kein Kontakt mit irgendwelchen
chemischen teilen....
Sollte es sich um ein Feuchtigkeitsproblem handeln den Feldstecher sofort mal ein paar Tage in Reis lagern - der entzieht der Umgebung alle Feuchtigkeit. Und eine nette Angestellte einer gro0en spanischen Modefirma wird wegen dieser "Säckchen" an dich denken und ein paar sammeln 
.
Wenn das ganze ein Problem mit Weichmachern ist weiß ich auch nicht weiter - die werden leider manchmal nach einiger Zeit zuuu weich..... 
Bei mir haben sich gummierte Riemen sogar bei trockener Lagerung fast komplett aufgelöst und blöderweise einen Teil der anderen Ausrüstung gleich mit eingesäut. Habe weder genauen Grund noch eine Lösung gefunden...
:scratch: vielleicht fängt es einfach an zu verrotten mit der zeit ähnlich Eisen
wenn es rostet....
Moin.
Mir wurde das mal so erklärt:
Jeder Kunststoff dünstet aus. Auch wenn er nicht mehr "Riecht" und irgendwann kann das auf die Struktur des Kunststoffes gehen. Da bleiben dann vielleicht nur noch Weichmacher übrig o.ä. So als Laienerklärung. Ich kenne das Problem von Instrumentenständern, wo Weichmacher mit den Lacken von Gitarren reagieren können. Leider gibt es auch da keine Lösung ausser natürliche Materialien dazwischenlegen(Baumwolltuch auf Gitarrenständer). Was bei einem Fernglas ziemlicher Quatsch ist.
Also leider auch bei mir keine Lösung
Gruß
Ugorr
Im Endeffekt kann ich eh nur das mit dem Waschbenzin versuchen. Feucht ist er sicher nicht geworden.
Wenn das nicht hilft, wird er wohl weggeschmissen. Schade drumm, aber was bringt mir so ein Teil, wenn es komplett zugesaut ist. 
Mach doch mal ein Foto bitte! Und wenn die Optik iO ist kann man sich ja was einfallen lassen...
Klingt exakt wie bei mir ich such mal gleich mein Modell raus mal sehen vielleicht ist es das gleiche
Nachtrag: ist nicht mehr festzustellen, da die Bezeichnung auch mit weg ist. Mache später mal ein Bild davon.
den Alterungsprozess könnt ihr nicht aufhalten.
Alle Kunststoffe diffudieren Ihren Weichmacher mit der Zeit, werden spröde oder Klebrig. Schade ist nur, das aus umweltschutztechnischen oder konsumgeilen Gründen mittlerweile die Materialien so ausgewählt werden, das diese eine kürzere Halbwertzeit haben.
Es werden mittlerweile so viele Kunststoffe produziert, da kann nicht alles für die Ewigkeit sein. Gerde in unserer Wegwerfgesellschaft.
Für dein Problem gibt es nur eine Rettung: runter mit dem alten Scheiß!
und du hast noch Glück, den der Rest des Fernglases funktioniert noch.
Solltest aber nicht mehr dem Wasser zu nahe kommen, denn auch die Dichtungen (O-Ringe) sind sicher schon defekt.
Ich vermute auch eine chemische Auflösungserscheinung, dagegen wird es IMHO keine Abhilfe geben. 
Wäre mal interessant wann das Glas ungefähr hergestellt wurde.
Früher wurden Gummi oder elastische Kunststoffe nur spröde und/oder rissig, dagegen konnte man wenigstens noch was machen.
Gruß Thomas
Moin,
Du könntest es mal mit Essigsäure probieren.
Essigsäure zertrennt die Kautschuk-Gummi-Molekülnetze; kurzes Benetzen mit einer Lösung aus je 1/2 Essigsäuressenz (38%-ig) und Spiritus regeneriert die Elastizität des Gummis und reinigt zugleich die Oberfläche. Allerdings nimmt die Festigkeit ab.
Der Tipp kommt aus der Oldtimer Szene für spröde Dichtgummis.
Viel Erfolg
Gruß
Mario
Hier mal Fotos von meinem
ca. 18 Jahre alt, meine mich zu erinnern das es damals um die 200 DM gekostet hat.
Funktion ist gegeben.
Du wirst lachen, ich hab denselben.
Hab so einen Ähnlichen. Hersteller war Hama und die Oberfläche sieht genauso aus...
Ich hatte dasselbe Problem mit meinem alten Bushnell. Ich hab mir einen Spachtel aus Bambus geschnitzt und das Gummizeug weitestgehend runtergekratzt, dann mit Benzin die Reste entfernt.
Ookami
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