Schwerter

  • Also grundsätzlich sind normale Katanas nicht mehr so teuer !
    http://www.ryansword.com/ lustigerweise haben die einen Ebayshop der um einiges günstiger ist !! Gibt ziemlich viele gute Sachen auf Ebay wenn man Handforged Katana eingibt !


    Und ein Cheness ist natürlich der überHammer !! Hier warum ich unbedingt das Bujinkan Katana haben will http://www.sword-buyers-guide.com/authentic-ninja-sword.html !!! Hammerreview bis an die Grenzen !

    "Die Einen schwimmen mit dem Strom, die Anderen gegen den Strom. Ich steh im Wald und finde den blöden Fluss nicht ! "

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  • Hängt immer davon ab was ihr mit den Schwertern machen wollt.

    Ein Schwert muss das tun, was ein Schwert tun muss, wenn die Zombie -
    Apokalypse da ist. Es muss durch einen Zombie durchgehen wie warme Butter. Bis dahin wird es in der Vitrine aufbewahrt.

    Das war mir nicht klar - Nicht klar ?! Ihnen war nicht klar, dass die Waffen haben würden ? Schwere, große, gefährliche Maschinengewehre mit Kriegsverbrechern am Abzug ?

  • Ein Schwert muss das tun, was ein Schwert tun muss, wenn die Zombie -
    Apokalypse da ist. Es muss durch einen Zombie durchgehen wie warme Butter. Bis dahin wird es in der Vitrine aufbewahrt.


    Hm seh ich nicht ganz so.. Ich denke man muss mit einer Waffe die man Besitzt auch umzugehen wissen. sonst schneidest dir im ernstfall noch selber den Schnipel ab :D und das wäre in einer apokalyptischen Welt wo die Menschheit auszusterben droh echt kacke :D :D


    Ne im ernst jetzt; mir macht es echt Spass mir hin und wieder das Katana in de Gürtel zu stecken und ein paar Schnittübungen zu machen! Ist garnet so leicht einen schönen gerade schnitt zu führen ohne das Schwert (in meinem Falle das Katana) zu verkanten, oder einen krummen Schitt zu machen!!



    Grüße

    better be judged by twelve than carried by six

  • Das am Bild ganz oben is ein Swamp Rat Rodent Waki. differenziell gehärteter SR101. Absolutes Hammerteil. Damit wurden schon ganze Bäume umgelegt!!


    Ich bin eigentlich ein Fan kleiner japanischer und auch anderer östlicher Schwerter, aber das Swamp Rat sieht einfach nur geil aus ;)



    VG, S.

  • Mein Favorit wenns ums Thema Schwerter geht? Ganz klar Zombie Tools


    Link oder Link


    :D

    Dont try this at Home :S ! Aber nette Sachen !

    "Die Einen schwimmen mit dem Strom, die Anderen gegen den Strom. Ich steh im Wald und finde den blöden Fluss nicht ! "

  • Nun ich kann die Schwerter Von Katanaland sehr empfehlen!!
    Gibts von billig bis teuer in allen Variationen:


    http://www.katana-land.de/



    Auch die Günstingen um die 200€ sind schon zeimlich gut... Aber nichts desto trotz: you get what you pay for...


    Grüße

    better be judged by twelve than carried by six

  • Den ernsthaft Fragenden und den ernsthaft Antwortenden zuerst meinen aufrichtigen Respekt für Eure Geduld. Diese Beharrlichkeit auf dem Weg prädestiniert Euch als Träger eines echten Schwerts.


    Wir haben hier im Forum einige Mitglieder, die selbst Schwerter herstellen oder sich zumindest größeres Wissen darüber erworben haben - RICHTIGE Schwerter, nicht irgendwelche mehr oder weniger metallischen Gebilde in der äußeren Anmutung eines Schwerts. So etwas ist was fürs Leben - gerade übrigens, wenn man in so wunderbar ruhigen Zeiten lebt, daß man seines nicht dauernd gegen irgendwelche anderen kloppen muß, was keinem Schwert gut tut und z.B. Musashi zu dem Ratschluß bewog, praktischerweise dem ersten niedergeschlagenen Gegner dessen Schwert abzunehmen und die weiteren Gegner damit zu töten, um das eigene ein wenig zu schonen.
    Das scheint noch zu Zeiten geraten worden zu sein, als man sich halbwegs darauf verlassen konnte, keinem reinen Poser mit dem Blechimitat einer Hiebwaffe gegenüberzustehen....


    Holt Euch den Rat dieser Leute - zu denen ich nicht zähle! - und nehmt ein Schwert, das Euch durch das Leben begleiten kann, und keines zum Super-Discount-Preis aus einem Kopier-und-Verhunz-Kombinat, das nach ein paar Jahren jugendlicher Euphorie den Rest Eures Lebens schamhaft im Ex-Jugendzimmer-Kellertrödel steht oder irgendwann auf dem Trödelmarkt landet....WENN Ihr denn ein RICHTIGES Schwert haben wollt....Das heißt NICHT, mindestens das und das auszugeben oder den und den Stahl zu wählen. Es heißt, den Kundigen zuzuhören, sie zu fragen und dann vielleicht unter dem Vorgeschlagenen das zu wählen, für das man die Kohle aufbringen kann oder mag...Ich selbst habe bei Messern, obwohl ich diesen viele Jahre meines privaten Interesses und intensiver Beschäftigung gewidmet habe, bestimmte Preishürden auch nie überschritten und propagiere hier nicht, es MÜSSE dieses oder jenes edle Design sein....


    Was die Ratgeber angeht, nicht nur in diesem Thread, sondern in vielen der letzten Zeit.....Natürlich steht hier JEDEM frei, seine Erfahrungen weiterzugeben, aber ich sehe in vielen Threads den Trend, daß zunehmend derjenige, der stolz seit 6 Wochen drei Herbertz-Messer besitzt, dem Opinel-Besitzer die vehementesten und überzeugtesten Ratschläge erteilt....Von DIESEM Thema hier verstehe ich hinsichtlich der in Frage kommenden Marken nicht soviel, mich da einzubringen, auch nach 40 Jahren Stahlwaren-Interesse...und setze mich fachlich mit Euch auf die Zuhörerbank und lerne gern und hoffentlich täglich dazu.


    Den anderen, den unvermeidlich ebenfalls Hinzukommenden von der "Hauptsachesiehtgeilaus-Fraktion", den zwangsläufig zombieschlachtenden Jedi-Ninjas, empfehle ich dieses Modell:


    http://www.party-extra.de/Mott…erschwert-in-Scheide.html


    Viel praktischer und leichter als was aus Metall, für den Praxisgebrauch unbedingt mindestens ebenso geeignet wie einige bislang erwähnte Blech-Marken, preisgünstig und fern jeder Gefahr, daß Mama oder Freundin über Blutflecken schimpfen muß...


    Ersatzweise sollte es allerhöchstens etwas aus Aluminium sein . Das MUSS etwas taugen!! Schaut Euch Star Wars an, die Jedi-Schwerter waren so ziemlich alle aus Alu unter dem ganzen Geglitzer und Geleucht, und welche Heldentaten konnte man damit vollbringen!! Auch sonstige Filmgemetzelschwerter, sicher auch in der Legion der Zombie-Filme, waren daraus, und UNBEDINGT muß es unangeschliffen sein, da man in diesen Filmen zwar während des Kameralaufes großen Wert auf Blutlachen und Fleischfetzen legt, allein schon aus Kostengründen aber nach Drehschluß Leichenberge von Einweg-Schauspielern und zu versorgende Horden verkrüppelter Statisten tunlichst vermieden werden sollen! Das gilt analog auch für das Versauen von Mamas Sofa oder einen abgetrennten kleinen Finger, der schweineweh tut und furchtbar viel Ungemach macht (besonders, wenn er versehentlich von einem viel größeren und kräftigeren Nachbarn abgelöst wurde, der einem dann wütend die Aluklinge in feinen Korkenzieher-Windungen um den Hals faltet)!


    Bietet man Euch eins aus Amilinium an, kann man das sicher auch nehmen, es ist vermutlich aus Fernost, dort ist man mit diesen Schreibweisen etwas großzügiger...Absehen würde ich aber dringend von einem aus Ammonium, insbesondere dessen Nitraten, was weniger an deren geringer Rockwell-Härte liegt als an einer sozusagen hitzköpfigen Neigung zu schlagartigem Zerfall, auch dieser so verderbenbringend und mörderlich wie eine Schwertklinge natürlich, aber auf ganz andere und zuweilen unversehens eintretende und schwer kontrollierbare Art, in deren Auswirkungszentrum sich der Ammoniumschwertträger sicher nicht sehen möchte....


    http://toxipedia.org/display/toxipedia/Oppau+explosion


    Vorteilhaft bei den Alu-Klingen ist auch, daß man nicht unbedingt mühsam Wissen über sie erwerben oder Übung im Umgang mit ihnen erlangen muß, um fein mit ihnen zu spielen.



    Damit man sich auch in dieser Fraktion damit schmücken kann, in eine Geheimlehre der Schwertkunst eingeweiht zu sein, wie es sich für den schwertgeübten Zombie-Schlächter geziemt, hier die wichtigsten Grundweisheiten im Schnelldurchgang....Frisch erlangt von einem der großen noch lebenden Weisen, den ich nach mühsamem Erklimmen der Bergehalde, auf der er sein Eremitendasein führt, mit einer Dönninghaus-Currywurst zur Weitergabe dieser Perlen der Kampfkunst bewegen konnte:


    1. Von der Kenntnis der Begriffe der Kampfkunst: Katana ist keine Hafenstadt auf Sizilien, Tsuba ist kein Blechblasinstrument - wer trotzdem hineinblasen will, sollte dies unbedingt von der richtigen Seite aus tun, da man sich von der falschen aus leicht in die Zunge schneidet, außer bei Amilinium-Schwertern..


    2. Von den Kampfschreien im Schwertkampf: Wer einen Kiai ausbringt, macht sich stark. Wer ein Boahh-Ey ausbringt, macht sich lächerlich. Wer einen Toast ausbringt, schlägt gerade jemanden zum Ritter. Wer ganz viel Toast ausbringt, göbelt schlichtweg...


    3. Vom richtigen Klingenstahl: 12.2015 auf der Klinge eines sehr preisgünstigen Schwerts ist nicht die Materialbezeichnung nach der Stahltafel, es ist die Mindesthalbarkeit des Zeugs in den Blechdosen, aus denen die Klinge gemacht wurde.


    4. Von der Entwicklung geheimer Ninja-Waffen: Klingenabschießende Spetsnaz-Messer wurden erfunden, nachdem Gritzegorz Wonnischewitsch in 15 m Entfernung zu einem Billigschwert-Schaukämpfer von dessen Klinge durchbohrt wurde, nachdem sich diese bei einer dramatischen Ausholbewegung in einer wunderschön blitzenden ballistischen Kurve aus dem Griff gelöst hatte...

  • Nun ich zähle mich persönlich auch nicht zu den "trägern eines echten Schwertes" auch wenn meine Katana definitiv keine billig Amilinium Schwerter sind, aber trotzdem sind es nur Imitate von Kunstwerken, welche Katana für mich nun mal darstellen.
    Echte Schwerte sind für mich welche mit NBTHK Zerfifikaten; Schwerter der Edo Periode, welche genau Datiert werden können mit der Signatur des Schmiedes auf der Klinge und welche der jeweiligen Schule zugeordnet werden können, die Klinge geschmiedet aus feinster Tamahagane.... Als ich in Korae war hatte ich Katana in der Hand wo sich so mancher einen Mittelklasse Wagen drum kaufen würde. Edle Teile, perfect ausbalanciert, feinstens verarbeitet und schärfer als sich so mancher vorstellen kann, mit einer Hamon so unbeschreiblich schön, einer Montierung die Ihres gleichen sucht...Das sind Schwerte, Wahre Kunstwerke, die beim Anblick irgendetwas in meiner Seele berühren.


    Nun ich bin echt erstaunt dass hier jemand Miyamoto Musashi kennt... Ich persönlich habe "Das Buch der fünf Ringe" öfter gelesen als ich auf einer Hand abzählen kann und manchmal nur ein Kapitel und das nächste erst wenn ich den Sinn des vorherigen verstanden habe.. Naja egal das führt hier zuweit...


    Ich sehe es driftet hier in die Richtung, Zombiekiller, Dosenblech, und "boah Krass" Schwert ab...


    Over and out


    Grüße

    better be judged by twelve than carried by six

    Einmal editiert, zuletzt von archer ()

  • :lmfao:


    Danke,Micha !


    Um mal beim Thema zu bleiben: Ich hatte vor zwei Jahren an einem Stand von Albion-Swords ein interessantes Gespräch mit dem dänischen Geschäftsführer.Schwerter waren ebenfalls zu begrabbeln;sowohl Schaukampf- als auch scharf geschliffene Replikas historischer Modelle. Sämtliche Schwerter machten auf mich einen guten Eindruck und fingen (je nach Modell) preislich bei 350-400 Euro an.
    Albion baut allerdings keine Katana,sondern mehr europäische Schwerter aus Wikinger- oder Mittelalterzeit.Ist auf jeden Fall einen Blick wert.


    Rolf

  • keine Sorge -archer-, ich kenne Myamoto Musashi auch, zwar nicht persönlich, was sehr verwundernswert wäre, sondern habe sowohl das -Gorin-no-sho- und die Biografie des Meisters gelesen, das -Gorin-no-sho- ist sogar die Erstauflage von 1983. Das waren Zeiten in denen ich zwar gern mal als Zuschauer gewesen wäre, aber auf keinen Fall als Akteur, ich meine natürlich nicht 1983.
    Was die japanischen Schwerter betrifft, die eigentlich nur im übertragenen Sinn Schwerter sind (zumindest nach der europäischen Gliederung der Blankwaffen, wo sie als Säbel eingestuft sind), gebe ich Dir absolut Recht, jedes Katana ist das Produkt mehrere Meister die ihr Fach wirklich verstehen, und zwar nicht erst seit gestern.
    Die europäischen Schwerter stehen diesen allerdings nicht nach, auch hier gab es fantastische Waffen, aber wir lebten nicht in einer Isolierung wie die Japaner sie freiwillig wählten, wir waren und sind immer, offen nach allen Seiten. Das hat natürlich immer schon zu Konflikten geführt und nirgends war man so rührig sich Waffen auszudenken und herzustellen, in mannigfaltiger Form, was sich auch in den Blankwaffen niedergeschlagen hat. Ein gutes Schwert ist teuer und das soll auch so sein, ist es doch eine lange Arbeit bis man endlich das fertige Schwert in der Hand hat.
    Ein Schwert ist eine ernste Angelegenheit, der Charakter des Schwerts ist das Töten, es taugt im Prinzip zu sonst nichts anderem, so sollte man sich auch an diese Angelegenheit heran begeben.
    Viele Grüße
    Roman
    PS: Micha, es war herzerfrischend

    panta rhei

  • Ich danke Roman für seine Worte und kann mich diesen nur ausnahmslos anschließen. Heute werden sehr häufig nur die japanischen Klingen hochgelobt, doch das auch die Europäer in der Herstellung von Schwertern viel zu bieten hatten, will man nicht so recht glauben. Daher verlinke ich für die Interessierten auf einen kurzen Artikel über zwei merowingerzeitliche Bodenfunde beim japanischen Schwertpolier von 1999.
    Wer sich heutzutage ein richtiges Schwert anfertigen lässt, sollte vorher genau wissen, was er möchte. Das beginnt bei der Form der Klinge (z.B. für Hieb oder Stich ausgelegt, Verw. Oakeshott Typologie), geht über die Montierung bis zu eventuellen Verzierungen (z.B. Tauschierung, etc.). Dies gilt sowohl für europäische als auch asiatische (neben Japan haben auch andere Nationen eindrucksvolle Schwerter hervorgebracht, z.B. China oder Indien) Formen. Sehr häufig ist es auch hilfreich, sich im Zuge intensiven Trainings mit dem Führen solcher Waffen auseinandergesetzt zu haben. Nicht nur Japaner haben vor dem ersten richtigen Schwert ein intensives Training durchlaufen, wie uns die europäischen Fechtbücher immer wieder deutlich zeigen.


    PS: Ich musste bei Michas Beitrag wieder Tränen Lachen


    PPS: Auch europäische Schwerter, von fachkundigem Personal nach alter Art hergestellt erreichen durchaus den Preis eines Kleinwagens.

    People are tribal. The more settled things are, the bigger the tribes can be. The churn comes, and the tribes get small again.
    IG: @mgph.edc

  • @Knife Flow: ich hatte dieses Rodent Waki mal in diesem Shop vor ungefähr 9 Monaten in der Hand. Vielleicht hast du ja noch Glück! :thumbup:
    http://www.viennablade.at/

    "You can do anything with bayonets... except sit on them." -Napoleon Bonaparte

  • Micha, Dein Posting ist über jeden Zweifel erhaben...sehr scharf, wie ein echtes Katana eben ;)


    Ich habe vor Jahren mal einen RICHTIGEN Mittelaltermarkt mit Schwertschaukampf, Ritterspielen (und es ist jetzt nicht LARP gemeint!), Bogenschießen und anderen schönen Dingen besucht.


    Und siehe da...ich fand auch 2 wirklich ergiebige und schöne Stände.


    Der eine bot handgemachte Bögen mit dazugehörigen Pfeilen an...leider habe ich die Preise vergessen, aber nicht die Qualität des Bogenbauers;)


    Der zweite Stand war noch viel interessanter, hier waren meine Hobbymessermacher am Werk, hier waren ausschließlich Hobbyschwertmacher am Werk ;)


    Stahlart...wen juckt das schon?


    Sie hatten diverse Lang- und Kurzschwerter im Angebot...Kurzschwerter fingen bei ca. 500 Euro an, waren schartf (aber nicht rasierscharf...wer will denn sofort Scharten in seinem neu erworbenen Schwert haben?) und machten einen qualitativ sehr hochwertigen Eindruck.
    Schon nach kurzer Betrachtung war einem sofort klar...diese Waffen sind nur zu einem Zweck gemacht...einem Kampf ;)


    Ich bin kein Vitrinensammler und werde es auch niemals sein...meine Messer müssen benutzt werden...für ein echtes Schwert fehlte mir bisher einfach der Platz, die Lust am Benutzen und auch das Geld :)
    Aber Interesse daran besteht trotzdem, ebenso wie an vielen anderen bereichernden Aspekten des Lebens ;)



    VG, S.

  • @Knife Flow: ich hatte dieses Rodent Waki mal in diesem Shop vor ungefähr 9 Monaten in der Hand. Vielleicht hast du ja noch Glück! :thumbup:
    http://www.viennablade.at/

    Danke 8o :thumbup: werd da morgen mal vorbei schauen da ich sowieso in den 1.ten muss !


    @micha
    :bounce: Super das du dir soviel Zeit genommen hast für so eine steile Antwort :thumbup: !


    Ich besaß bis vor kurzem noch ein sehr hochwertiges Katana(Cas Iberia Shintokatana 25 Jahre Jubiläum wurde leider beim Einbruch gestohlen gibts/gabs nur 500 stk ) ich trainiere schon sehr lange mit asiatischen Waffen und ich hab auch das Buch der fünf Ringe gelesen genauso wie Sun Tzu (was ich auch jedem sehr ans Herz lege der es noch nicht gelesen hat ) und kann jedem der sich ein scharfes Schwert zulegt nur raten vorher mit einer Übungswaffe zu trainieren (muss ja nicht Alu sein ;) gibt ja auch Schaumstoffboken) und sich wirklich bewusst zu machen wofür man(n) gerade trainiert ! Allerdings glaub ich nicht das der Treadstarter in diese Bereiche wirklich vorstossen will da sein Augenmerk ja hauptsachlich auf den "Letzten Tag" ausgerichtet ist (sorry falls ich das falsch verstanden hab) !

    "Die Einen schwimmen mit dem Strom, die Anderen gegen den Strom. Ich steh im Wald und finde den blöden Fluss nicht ! "

  • Für mich persönlich geht es "auch" um den Tag der Tage, doch im Allgemeinen um Liebhaber, Sammler, Sportler, Kenner usw.
    Mich wundert es nur, dass es fast nur um fernöstliche Schwerter geht.

    Das war mir nicht klar - Nicht klar ?! Ihnen war nicht klar, dass die Waffen haben würden ? Schwere, große, gefährliche Maschinengewehre mit Kriegsverbrechern am Abzug ?

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    Gruß Thomas :D

    "Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht."

  • Ich freue mich ausgesprochen, daß mein "kleiner" (...entschuldigt halt wieder mal meine Geschwätzigkeit...) Einwurf so angenommen wie geschrieben wurde: augenzwinkernd und mit Humor.


    Allerdings halte ich die aktuellen Beiträge auch für hoffnungsvoll, sie beginnen anzureißen, was für ein faszinierendes Thema das Schwert sein kann, wenn man sich von dem rein Plakativ-Oberflächlichen, vom platten und technisch "billigen" Film-Kitsch löst.....


    Auch ich verfolge mit Freude und Interesse, daß sich seit einigen Jahren die europäische Fechtkunst nicht nur im ganz kleinen Interessentenkreis, sondern auch in größerer Runde sozusagen "emanzipiert". Verdient hat sie es seit jeher, und ebenso die "Hardware-Seite" der Angelegenheit, die europäische Waffenschmiedekunst.


    Für mich ist es primär eine Folge der Budo-Welle und einer großen Menge einschlägiger in Asien spielender Filme, daß wir zwar fasziniert den Unterweisungen der Tengu lauschen, Talhoffers Fechtbuch hingegen nicht kennen....Und begeistert Toshiro Mifune in seinen Filmen zuschauen, ausgezeichnete europäische Fechtmeister wie Peter Koza aber in breiter Öffentlichkeit leider kaum wahrnehmen.


    Wer einmal auch nur ansatzweise in die Eleganz, Effizienz und Präzision der "Meisterhäue" hineingeschnuppert oder sie auch nur einmal von Meisterhand vorgeführt gesehen hat, wird wissen, daß sich das europäische Fechten nicht verstecken muß - überdies zeigt der nähere Vergleich mit jeweiligen japanischen Techniken, ob nun bei den Meisterhäuen oder z.B. auch beim Fechten mit Rapier und Linkshanddolch im Vergleich zur Ni-Ten-Schule von Musashi, faszinierende Parallelen und führt jeden Interessierten näher zur "Grundidee" in ihren verschiedenen Ausprägungen....


    Auch in meiner Antwort waren die asiatischen Bezüge nur Zitate...es darf aber gern statt des Katana ein Rapier oder ein Säbel sein, statt des Wakizashi ein Dirk oder auch ein führiger Cutlass :)

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