Da die Schärfe meiner momentanen Messerkombination (Vic. und Izula) etwas nachlässt wollte ich mir mal einen Messerschärfer anschaffen. Bei der Suche stieß ich auf den Pocket sharpener von Lansky http://www.wolfster.de/index.php?disp=shop&show=27/0/LS09880 und Smith's http://www.amazon.de/gp/aw/cr/…hen?qid=1336500250&sr=8-2 Sie sind schonmal kompakt, preiswert und die Handhabung scheint auch leicht zu sein. Allerdings erzielten sie anscheinend nicht immer gute Ergebnisse und auch sonst bin ich mir nicht sich er bei der Sache. hat hier jemand Erfahrungen mit einem der oberen oder vergleichbaren Schärfern? Ich bin absoluter Anfänger im Messer schärfen und bin auf euren Rat angewiesen.
Frage bzgl. Tauglichkeit von "pocket sharpeners"
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Ich persönlich würde keine meiner klingen da durchziehen... Lieber für unterwegs einen kleinen Stein
Fällkniven DC4 oder den Pocketstone von Spyderco...
Lehrvideos sind zu Genüge auf Youtube und nach einigen versuchen, hast auch du das drauf...
Oder für Zuhause den Sharpmaker anschaffen, für Laien gibt es kAum was besseres mMn... -
Ich würde auch davon abraten, die Dinger erzeugen eine Microsäge aber keine wirkliche Schärfe.
Ich persönlich habe für unterwegs den Naturstein von Opinel. Kostet zwischen 5 und 7,50 € und ergibt absolut feine Ergebnisse. Wenn was gröberes auszubügeln ist nehme ich erst die Diamantfeile vom Leazherman Wave und dann den o.g. Stein.
Für zu Hause einfach einen Arcansas Oilstone. Kost nicht viel und bringt gute Ergebnisse, dann mit einem Billigmesser üben und wenn du es kannst willst du nie wieder irgendein Schleifsystem.Gruß Eiserner
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Zwei Dinge fallen mir zu diesen Schärfern ein:
1. Die Karbidschärfer können ziemlich leicht eine kleine Delle in die Schneide reinschärfen. Beim nächsten Mal schärfen bleibt der Schärfer an dieser kleinen Delle hängen und vergrößert sie, so dass man die Schneide auf Dauer beschädigt.
2. Dieser Umstand wurde auch beim Test im Messermagazin erwähnt: Die Keramikstäbe werden sich mit der Zeit mit Abrieb zusetzen und dann wird es schwer sie wieder zu reinigen.Das soll jetzt nicht heißen, dass diese Schärfer absolut nichts taugen, aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich an shrapis Vorschläge halten.
Gruß,
Carsten -
Für Zuhause nimmst Du den Spyderco Sharpmaker. Ist genial einfach zu bedienen. Da ist sogar eine DVD dabei in der man Dir zeigt wie es geht. Aber eigentlich ist das Ding selbsterklärend.
Für Unterwegs nimmst du einen Pocketstone von Spyderco wie ja schon geschrieben wurde.
Damit bist du gut abgedeckt. Beide sind einfach in der Handhabung und liefern gute Ergebnisse.
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Erstmal danke für eure Auskünfte. Der Pocketstone scheint ja eine gute Lösung zu sein. Dann lerne ich noch Schärfen mit dem, dann passt das schon. Er kostet auch nicht viel , laut MM soll er gut sein . Ich werde mich jetzt wohl erst noch auf youtube umschauen. Den sharpmaker werde ich mir eohl erstmal nicht anschaffen.
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Probier es auf den Steinen, den Dreh hast du Ruck zuck raus...
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Abend,
den Schärfer von Smith habe ich und die Seite mit den runden Keramikeinsätzen ist auch brauchbar. Die Seite mit dem Hartmetall sollte man nicht verwenden, da dort die Klinge abgeschält wird. Die Keramikseite macht aber dasselbe wie eine Keramikstab und ist somit schonend und auch wirksam.
Für unterwegs ist somit die Keramikseite zum Erhalten der Schärfe zur Not im meinen Augen brauchbar. Ansonsten kommt für solche Notfälle auch der Axt-/Messerschärfer von Fiskars infrage, der aber größer ist.
Sind zwar alles Notlösungen, die ich zuhause nicht (mehr) nutze, aber die für unterwegs meiner Meinung und Erfahrung nach ok sind (sofern der Winkel beim Messer mit dem des Schärfer übereinstimmt)
Gruß
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Für die Not wenn wirklich nix anderes da ist vlt...
Aber wenn ich die Wahl habe, würde ich nicht mal ein sanrenmu da durchziehen...Früher hatte ich son Teil für Küchenmesser, heute kommt sowas nie mehr rein hier...
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Moin,
man sollte meiner Meinung nach bei diesen Schärfern halt unterscheiden, wie sie genau aufgebaut sind und nicht instinktiv sagen, dass sie die Schneide ruinieren. Ich habe die mit Hartmetalleinsätzen (ruiniert die Schneide), diamantiert (Diamantstaub ist schnell weg und dann schärft es nicht mehr) und Keramik (brauchbar zum Scharfhalten).
Ich habe früher solche Schärfer mal getestet bzw. alle mal ausprobiert und bin mittlerweile aber auch beim Lansky für den Grundschliff und Sharpmaker mit Leder für das Scharfhalten angekommen. Damit holt man natürlich mehr raus
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Habe das Ding von Smith in der Küche, da ich es aufgegben habe die Messer dauernd richtig zu schleifen (Frau im Haus ). Die Keramikseite macht die Klinge zumindest so scharf, dass die Haare am Arm fallen (Sharpmaker kann es klar besser).
Würde aber auf keinen keinen keinen Fall die Karbitplättchen verwenden, die machen deine Klinge in null, nix kaputt.Wenn sich die Keramikstäbe zusetzen, kein Problem, hau das Ding einfach in die Spülmaschiene, dann sind sie wieder sauber.
Würde dir aber doch zu einem Nachbau empfehlen der beid er Firma Frankonia Jagd angeboten wird. Das Ding heisst Sharp`n Easy, kostet knapp 5 Euro und hat eine Seite mit grobem Keramik und eine Seite mit feiner Keramik. Die Dinger findes du bei mir überall, für evtl. Notfälle, im Auto, in der EDC Tasche, im Werkzeugkoffer, in der Treiberjacke und auf der Dienststelle.
Fazit: Zum richtig Schleifen verwende ich den Sharpmaker aber für den Notfall is das Sharp`n Easy ein tolles Teil!!! -
Ich hab einen AnySharp für die Billig-Küchenmesser (ich hab keine anderen) und mein Glock Feldmesser. Da juckts mich nicht wenn die Späne fliegen.
Alles andere schärf ich mit einem Lansky Schleifset mit 5 Steinen. Aber das schärfen eines Messers mit Stein und ohne Fürhrungshilfe muß ich mir auch noch irgendwann beibringen. Natürlich könnte ich auch einfach die Lansky Führung und die zwei feinsten Steine mitnehmen, dürfte sich gewichtsmäßig zu einem normalen Schleifstein auch nicht viel geben.
CU
Denis -
Ich hab ein paar der ehemaligen Taschenmesserschärfer von Gerber, die auch zweiseitig sind. Beide Seiten mit Keramikstäben, für grob und fein. Auch der Tip mit dem ausspülen klappt prima. Hab schon alle mögliche Messer mal durch gezogen. Aber natürlich nur was für unterwegs. Logisch. Aber als prizipiell schlecht würde ich Sie persönlich nicht bezeichnen.
Gandalf der Graue
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ich kann auch nur für den Sharpmaker plädieren, auch wenn der für unterwegs nicht so geeignet ist. Ich persönlich komme nie in die Situation das es notwendig wäre ein Messer irgendwo in der Wildnis zu schleifen, daher ist mir diese EInschränkung egal.
Sharpmaker ist halt irgendwie die falsche Bezeichnung, zumindest wenn man nur die mitgelieferten Stäbe nutzt, da ist er eher ein "Sharpsustainer", ist die Schneide erst mal richtig ruiniert, hilft alles rubbeln an den groben" Stäben nichts, da muss zuerst was gröberes drüber. Wenn die KLinge jedoch bereits ganz gut beinander ist, ist sie nach dem Sharpmaker sehr gut zu gebrauchen.
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