Abkochen

  • Hallo Leute, ich habe mal eine Frage und zwar wie lange würdet ihr stehendes, stark verschmutztes Gewässer abkochen um es nach dem Filtern trinkbar zu machen ?
    Dabei ist kein See gemeint, sondern eine große Regenpfütze.
    Reicht da schon einmal kurz abkochen oder muss es doch länger sein ?
    Was können die folgen von kurzem abkochen sein, also Krankheiten ?


    Wäre gut wenn das jemand wüsste ;)


    mfg.

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  • Kurz kochen reicht nach meiner Meinung, ca. 2, 3min.


    Es gibt jetzt viele "Fachleute" die aufschreien. Ich hatte mal eine Diskusion mit "Fachleuten" hatte ich ihnen folge geleistet waere ich verdurstet. Gemaess denen kann man nicht mal Wasser aus dem Hausanschluss trauen. Man Bedenke, dass Milliarden von Menschen jeden Tag Wasser Trinken und das auch jeden Tag ueberleben.


    Man kann zu wenig machen fuer sauberes Wasser aber auch viel zu viel. ;)
    Back to the Roots.


    Liebe Gruesse
    draussen

  • Da kann ich mich meinem Vorredner überhaupt nicht anschließen. Man kann nicht zu viel für sauberes Wasser tun.
    Der Keimbefall des Wassers kann nicht beurteilt werden, da selbst klares Wasser stark Bakteriell verschmutzt sein kann.
    Deshalb sollte man sich immer vollkommen sicher sein, dass das Wasser Keimfrei ist, bevor man es trinkt.
    Da es sich auch noch um ein stehendes Gewässer handelt ist eine Bakterielle Verunreinigung anzunehmen.
    Gerade auf längeren Touren im Ausland ist die Hygiene äußerst wichtig, da Infektionen und Durchfallerkrankungen sehr gefährlich werden können.
    Das im Allgemeinen 3 Minuten Sieden zum Abkochen reichen stimmt zwar, aber die Höhe muss auch berücksichtigt werden.
    In je höheren Lagen man sich befindet, desto geringer ist Siedepunkt des Wassers und desto länger muss das Wasser abgekocht werden.


    Ich finde es ziemlich unverantwortlich jemandem zu raten, die mögliche Keimbelastung in Trinkwasser auf die leichte Schulter zu nehmen.


    Aber das ist nur meine Meinung.

  • Kein Wasser ist wirklich keimfrei (außer Steriles im Krankenhaus)- es reicht eben wenn ein gewisses Maß an Keimen nicht überschritten wird.
    Keime und Viren sterben bei kochendem Wasser nunmal sehr schnell ab. Im Prinzip reicht es wenn das Wasser einmal kurz kocht- damit man sicher sein kann das überall im Topf die ausreichende Temperatur erzielt wurde sind die 2-3 Minuten "durchkochen" absolut ausreichend!
    Zu beachten ist, das man den gleichen Effekt auch mit deutlich niedrigeren Temperaturen erzielen kann sofern diese über längere Zeit gehalten wird. Also das Wasser bei 60° eine halbe Studne köcheln hat den gleichen Effekt.


    Bei der Beschreibung hier sollte man nicht vergessen, dass das Wasser danach ohnehin noch gefliltert wird, ein abkochen also garnichtmal zwingend notwendig wäre.
    Ich würde das Wasser einmal aufkochen, danach abkühlen lassen- dabei setzen sich auch Sedimente ab und dann den Ansaugschlauch oben im Gefäß ansetzen und nicht ganz auspumpen sodass der Absatz im Gefäß verbleibt und das Sieb bzw. Filter nicht so stark verschmutzt werden.


    Bedenken soltle man allerdings das man auch nicht alle Gefahrenstoffe durch abkochen herausbekommt bzw. unschädlich macht. Düngemittel, sonstige lösliche Chemikalien etc. lassen sich von Hitze nicht beeindrucken.


    Irgendwo gab es auch mal eine Liste mit den Abkochzeiten zu verschiedenen Temperaturen, finde ich leider nicht wieder (wobei man ja auch das Problem hat die Temperaturen abzuschützen...

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  • Ich finde es ziemlich unverantwortlich jemandem zu raten, die mögliche Keimbelastung in Trinkwasser auf die leichte Schulter zu nehmen.

    Dem Stimme ich voll und ganz zu. Ich habe vielleicht zu locker formuliert, sorry.
    Wir wissen nicht wo er sich aufhaelt, wenn das nicht angegben wird gehe ich mal von aus, dass es hier ist wo wir leben.
    Ein wichtiger Punkt ist auch die Umgebung der Pfuetze zu beobachten und wie lange das Wasser schon da liegt. Eine Pfuetze im Wald ist sicher "sauberer" als eine Pfuetze auf einem Weg neben Landwirtschaftsland.


    Liebe Gruesse
    draussen

  • Erstmal danke für die ganze Tipps, ich habe heute nämlich zum ersten mal Wasser abgekocht und auch getrunken, da es leider nur stehende Gewässer bei uns gibt habe ich also eine große Pfütze mitten im Wald aufgesucht und mithilfe eines alten Shirts das Wasser mehrmals gefiltert.
    Dann habe ich das Wasser lange Zeit über dem Feuer hängen lassen, es hat aber erst nach 45 min. ganz kurz gekocht, da ich aufgrund des feuchten Holzes keine konstante Hitze erzeugen konnte hat das Wasser also bei geschätzen 60-70 Grad eine dreiviertel Stunde vor sich hin geköchelt.
    Dann habe ich davon ein paar Schlücke genommen, also bis jetzt ist noch alles drin geblieben :pray:


    Denkt ihr das reicht ?

    Wir wissen nicht wo er sich aufhaelt, wenn das nicht angegben wird gehe ich mal von aus, dass es hier ist wo wir leben.

    Ja ich denke ich lebe genauso wie ihr :tellem:

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  • Wenn ich mir vorstelle, dass ich mich in einem Gebiet aufhalte in dem ich auf eine "große Pfütze" treffe, dann kann m.E. eine Wasserquelle die mehr Sicherheit bietet nicht all zu weit weg sein... . Das aber nur am Rande.

  • Wenn ich mir vorstelle, dass ich mich in einem Gebiet aufhalte in dem ich auf eine "große Pfütze" treffe, dann kann m.E. eine Wasserquelle die mehr Sicherheit bietet nicht all zu weit weg sein... . Das aber nur am Rande.

    Ausgeschlossen, ich bin fast jeden Tag in dem Wald und habe noch nie eine Quelle geschweige den eine fließendes Gewässer gefunden, ich kenne den Wald wie meine Westentasche 8)

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  • @ egozen,
    in Mitteleuropa benötigt man nirgendwo mehr als 5 km um an einen Wasserlauf zu gelangen, diesem kann man stromaufwärts folgen um an die Quelle mit (i.d.R.) sauberem Wasser zu gelangen.

  • Ausgeschlossen, ich bin fast jeden Tag in dem Wald und habe noch nie eine Quelle geschweige den eine fließendes Gewässer gefunden, ich kenne den Wald wie meine Westentasche 8)




    Echt nicht ??? Bei mir ist genau das Gegenteil der Fall...

  • in Mitteleuropa benötigt man nirgendwo mehr als 5 km um an einen Wasserlauf zu gelangen, diesem kann man stromaufwärts folgen um an die Quelle mit (i.d.R.) sauberem Wasser zu gelangen.

    Das ist ja das Problem, dort gibt es keine Quelle, zu dieser Jahreszeit ist das der einzige Ort mir Wasser im gesamten Wald wo Wasser zu finden ist, weil dort keine Sonne hinfällt die das Wasser verdunsten lässt.
    Außerdem ist die Regenansammlung sehr tief gelegen, sodass dort alles zusammen laufen kann.
    Es gibt zwar noch einen kleinen Bach bei mir im Wald, aber dieser existiert nur im Winter wenn der Schnee schmilzt oder wenn es viel regnet.
    Ist alles ein wenig kompliziert bei mir ;)


    mfg.

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  • Ich habe gedacht du benutzt einen richtigen Filter....
    Das T-Shirt filtert nur den groben Dreck raus (der eigentlich gar nicht so schlimm ist). Das Kleinzeug (Bakterien, Viren etc.) bleibt da vollständig drinn.
    Bei einem stehenden Gewässer ist es schon ratsam das Wasser abzukochen, allerdings muss ich auch sagen, dass ich schon des öfteren Wasser aus Pfützen getrunken haben, wenn ich mir sicher war, dass es von nem kürzlich stattgefundenen Regen stammt.
    Sollte die Pfütze schon ein paar Tage da sein und die Möglichkeit bestehen, dass da Tiere drauß getrunken haben, ist man mit abkochen schon auf der sichereren Seiten.
    Bei fließenden Gewässern, kommt es m.M.n. auf die Gegend an wo sich der Bach befindet. Ist viel Landwirtschaft in der Nähe, trinke ich das Wasser ziemlich ungern. Die Rückstände vom Kunstdünger lassen sich auch mit abkochen nicht beseitigen. Im Wald, wo nicht gedüngt wird, hatte ich noch nie ein Problem damit klar aussehendes Wasser ungefiltert zu trinken.
    Mag sein, dass ich bisher immer Glück hatte oder nen besonders robusten Magen habe, aber vor einigen Jahren habe ich in meinem jugendlichen Leichtsinn sogar schonmal Rheinwasser getrunken. Geschmeckt hat es nicht, krank bin ich aber auch nicht geworden. Ich glaube wenn man nicht die letzte Dreckbrühe aus irgend nem Tümpel trinkt ist das alles nur halb so wild.
    Ehrlicherweise muss ich aber auch zugeben, dass ich inzwischen grundsätzlich immer ein paar Katadyn Micropur forte dabei habe (mit dem Alter ist man eben nicht mehr so leichtsinnig). Den Aufwand mit dem abkochen, kann man sich so sparen. Die Tabletten wiegen so gut wie nix, nehmen im Prinzip keinen Platz weg und sind sehr zuverlässig.
    Quellen sind mir zwar auch einige wenigen bekannt, nem Fluß aber stromaufwärts bis zum Ursprung zu folgen, halte ich für relativ unrealistisch.
    Bei keinem der Bäche oder Flüße in meiner Nähe, hätte man auch nur ansatzweise eine Chance die Quelle in einem (oder zwei) Tagen zu Fuß zu erreichen. Oft sind das auch nur Nebenflüße von nem großen Strom, die sich irgendwo abgespaltet haben und irgendwo wieder zurückfließen. Wenn man denen folgt steht man irgendwann am Rheinufer und wundert sich wo da jetzt die Quelle ist....

    „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
    Benjamin Franklin

  • Ich kann erstmal sagen dass der menschliche Magen viel aushält. Die Magensäure hat unter anderem den Zweck zu desifizieren - und das tut sie sehr gut. Einem gesunden Menschen sollte es keine Probleme bereiten die meisten Gewässer ungereinigt zu saufen. Ich hab schon aus so manchem Tümpel getrunken und nie Probleme gehabt. Einmal ist mir etwas schlecht geworden aber das mag Kopfsache gewesen sein. Abkochen ist immer ein probates Mittel. Im Zweifel immer die beste Lösung. Lass Dir nichts erzählen vonwegen 15min sieden lassen... Danach ist nichts mehr übrig was man trinken könnte. Sobald das Wasser den Siedepunkt erreicht hat ist es gut zum trinken. Der Mensch ist auf so eine moderne, sterile Lebensweise garnicht ausgelegt... Also man kann seinem Körper da schon einiges zumuten. Das größte Problem sind Amöben. Diese sind relativ leicht abzutöten. Man sollte einfach wissen was man seinem Immunsystem zumuten kann und was nicht. Dieses ist letztlich wie ein Muskel - ohne Training verkümmert es.

  • Man sollte einfach wissen was man seinem Immunsystem zumuten kann und was nicht. Dieses ist letztlich wie ein Muskel - ohne Training verkümmert es.

    Ein weiser Spruch.
    Ich denke ich werde es auch so machen, ich werde das Wasser zwar noch Filtern und ein wenig abkochen, es aber auch nicht mehr übertreiben, ich werde ja sehen was ich meinem Körper zumuten kann und was es letztendlich doch nicht verträgt. Da das Wasser doch recht Tümpelartig bei uns ist, denke ich ist es doch ein bisschen besser es kurz abzukochen.


    mfg.

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  • Beim Trinken von Wasser muss man auch bedenken, das unser Körper sich, natürlich abhängig von der Dosis und der Gesamtkonstitution, an die bei uns vorkommenden Unterarten der Erreger gewöhnt hat. Daher verträgt er mehr!


    In irgend einem anderen Land hat er es mit anderen Erregern bzw. Unterarten zu tun, auf die er entsprechend reagiert, bis eine entsprechende Gewöhnung eingesetzt hat. Aus dem Wasserloch in einem 3. Weltland, welches das ganze Dorf versorgt, wird man selbst nur schwer ohne anschließende Probleme trinken können.


    Dasselbe passiert übrigens auch einem reinen "Stadtbewohner", welcher meint er könne dasselbe Wasser trinken wie ein erfahrener und entsprechend konditionierter Waldläufer.


    Eine Anekdote am Rande: Als wir die Kurdenhilfe machten, produzierten wir auch Trinkwasser! Dieses wurde nach unseren Vorschriften aufbereitet und war so sauber und keimfrei, das es von den Flüchtlingen nicht vertragen wurde! Es lag wohl vor allem an dem Chloranteil. Diese Beimischung wurde herausgenommen und danach ging es.

  • Eine Anekdote am Rande: Als wir die Kurdenhilfe machten, produzierten wir auch Trinkwasser! Dieses wurde nach unseren Vorschriften aufbereitet und war so sauber und keimfrei, das es von den Flüchtlingen nicht vertragen wurde! Es lag wohl vor allem an dem Chloranteil. Diese Beimischung wurde herausgenommen und danach ging es.

    Ja, jeder verträgt nur das was er gewohnt ist, zumindest solange bis man sich daran gewöhnt hat.

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  • Naja die Abhärtung funktioniert nur begrenzt und bei Viren oder Würmern ist da ganz schnell Feierabend. Um es drastisch zu sagen, in den "armen Gebieten ohne sauberes Wasser" sind die Leute nicht härter und haben auch kein besseres Immunsystem- sie sterben einfach wesentlich früher- eben weil die Belastung für den Körper wesentlich höher ist (und weitere Mangelerscheinungen hinzukommen).
    Sauberes Wasser ist nunmal das A und O- daher baute man schon vor tausenden von Jahren Aquädukte und Brunnen- es ist sicher nicht sinnvoll Wasser aus Pfützen mit T-Shirts und alten Socken zu "filtern" wenn nebendran überdüngte Äcker sind, Chemieanlagen oder in anderen Ländern allerlei Gekrabbel in Form von Viren, Bakterien, Würmern - da ist der Besuch beim Tropeninstitut vorgeplant.
    Ein Katadyn oder MSR Filter kostet rund 100€, das sollte einem die Gesundheit wert sein, oder man nimmt eben die 20cent Wasserflaschen vom Discounter mit, ist auch kein Abbruch.

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  • Ich seh das ähnlich wie semaphore, Abhärtung ist in diesem Bereich nicht kalkulierbar.


    An einige Keime und andere Belastungen kann man sich nicht gewöhnen, sie schaden einem einfach nur.


    Das gechlortes Wasser nicht gut verträglich ist, ist auch klar,
    schließlich ist Chlor eine stark reizende Chemiekalie, die bei falscher
    Dosierung natürlich zu Körperreaktioen führt.




    Die Frage ist einfach, muss man das machen?


    Muss man abgestandenes Wasser durch T-Shirts "filtern" und es dann trinken, wenn dies nicht nötig ist?




    Eine Trinkflasche ist nicht teuer und gibt einem die Möglichkeit Wasser
    mitzuführen und wenn man schon Wasser aus eventuell belasteten Gewässern
    trinken will, dann sollte einem die Gesundheit es schon wert sein,
    einen gescheiten Wasserfilter zu kaufen.




    Noch mal zur Erinnerung, viele Verunreinigungen, gerade chemischer
    Natur, sind fast nicht zu entfernen und schädigen den Köper und es
    findet keine Abhärtung statt.


    Sprüche wie:

    Ja, jeder verträgt nur das was er gewohnt ist, zumindest solange bis man sich daran gewöhnt hat.

    haben zwar einen wahren Kern, aber sie verkennen die Verhältnismäßigkeit.
    Unser Körper ist schon so extrem vielen Umweltbelastungen ausgesetzt, die er zwar verkraften kann aber schaden tun sie ihm dennoch.
    Man sollte die schädlichen Einflüsse einfach minimieren und deshalb solche abenteuerlichen Wasseraufbereitungsaktionen lassen, wenn diese nicht zwingend nötig sind.


    Um das Argument der Gewöhnung ad absurdum zu treiben, ein vieleicht etwas unpassendes Beispiel:
    Ein Drogenabhängiger der stetig seine Dosis Heroin erhöht, verträgt irgendwann Dosen, die einen normalen Menschen töteten. Ist dieser Mensch daran gewöhnt, ja; würde jemand der dies nicht gewöhnt ist dies überleben, nein.
    Aber der Drogenabhängige ruiniert dennoch seinen Körper und fügt ihm irrepatablen Schaden zu.


    Wie gesagt, dies sollte nur dazu dienen, meine Ansicht zu verdeutlichen.

    Einmal editiert, zuletzt von Nexus ()

  • Ich bin ziemlich abgehärtet und hab mir Anfang 2010 nach einer Winterwoche im Val Grande 2 Wochen lang die Sprühwurst gefallen lassen müssen. Da es im Anschluss in der Hütte nur eisiges Wasser gab und ich ohnehin vom Alpcross angeschlagen war, hat das zu einer leichten Dehydration geführt...


    Mit Wasser wäre ich vorsichtig was den Begriff der Abhärtung angeht.


    Ein Magen kann meinetwegen rohes Fleisch besser vertragen als ein anderer, aber wenns an Keime und Bakterien geht, da siehts mal schnell anders aus ;)


    Das Wasser hatte ich mit Aquamira entkeimt, aber dummerweise vor Ort direkt an einer Quelle auch ein paar Schlücke genommen. dauerte dann einen Tag auf zwei und es ging los. Andere Einflüsse ausgeschlossen...

    Plan - Prepare - Execute

  • Ok, ihr alle habt mich doch überzeugt, das ich das mit dem dreckigen Wasser trinken doch mal lieber sein lasse, nur wenn ich es machen muss werde ich dies noch tun, aber ich nehme mir jetzt (und auch die letzten paar Tage) schon immer sauberes Wasser aus dem Wasserhahn mit, ist weniger Aufwand und der Tee schmeckt auch besser :thumbup:


    Das mit dem gewöhnen stimmt schon, das man sich an Keime nicht gewöhnen kann, aber an bestimmte Sachen schon.


    Als Beispiel, früher als Kind hat es doch auch nichts ausgemacht wenn man mal ein bisschen Dreck gefuttert hat :P Heute würde warscheinlich jeder davon krank werden.Also an bestimmte Sachen kann man sich gewöhnen, aber nicht an alles.


    mfg.

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