Epidemien, Krankheitsausbrüche und die Folgen für die Gesellschaft...

  • Bisher ist unsere westliche Welt recht glimpflich davon gekommen... Nach Rinderwahnsinn, Vogelgrippe, etc. steht jedoch sicherlich irgendwann die nächste Sache an.
    Auch wenn es schnell als Panikmache und Geldmacherei der Pharmariesen abgestempelt wird, hat die ältere Geschichte gezeigt, dass es sehr schnell passieren kann, dass viele Menschen in Not geraten.


    Filme wie Contagion, Outbreak und auch 12 Monkeys beschäftigen sich mit der Situation nach einer massiven Epidemie einer tödlich verlaufenden Krankheit.


    Bitte diskutiert nicht politisch oder darüber was in der dunklen Zukunft passiert, sondern wie man sich das Leben in einer solchen Situation vielleicht verbessern, sichern oder angenehmer machen kann!


    Dann mal los!!!

    Plan - Prepare - Execute


  • Filme wie Contagion, Outbreak und auch 12 Monkeys beschäftigen sich mit der Situation nach einer massiven Epidemie einer tödlich verlaufenden Krankheit.


    Naja ich denke reale Fälle, wie die spanische Grippe um 1918, sind da eher eine solidere Basis.
    Letztlich geht es immer darum die Ansteckungswege herauszufinden und diese dann zu minimieren und ggf. präventiv zu handeln durch Impfen, regelmäßiges desinfizieren von Gegenständen.
    Allerdings halte ich mehr davon sich für die wahrscheinlichen RIsikofaktoren hinsichtlich "Survival" in unserer modernen Welt zu minimieren anstatt unwahrscheinliche Szenarien auszumalen. Sprich wer darauf achtet kein Übergewicht zu haben, das die Cholesterinwerte stimmen, kein Diabetis hat, moderat Sport treibt um das Herz- Kreislauf System zu stärken und sonst regelmäßig zum checkup geht macht mehr für Survival als derjenige der sich einen Katastrophen Rucksack zusammenstellt.

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • Davon mal angesehen das BSE eine Tiererkrankung ist und die menschliche Erkrankung, die Creuzfeldt-Jakob-Krankheit, mit etwa 7 Fällen pro Jahr (in Deutschland) nicht sonderlich häufig auftritt, finde ich das Gefahrenpotenzial ziemlich überbewertet. Außerdem handelt es sich um eine Krankheit, die durch Prione verursacht wird und nicht um virulente Erreger.


    Auch die Filme wie die von dir genannten sind in einer dertartigen Diskussion etwas deplaziert finde ich.
    Schließlich sind es keine Dokumentarfilme sondern es handelt sich um Popkornkino, bei dem die gewisse Portion Action nunmal enthalten sein muss.
    Natürlich sind Epidemien eine Gefahr, die man nicht unterschätzen sollte, aber dies ist ein Themenfeld, über das es müßig ist zu diskutieren, da die wikliche Bekämpfung nur durch den Seuchenschutz möglich ist.
    Als private Person kann man nur wenig machen, außer sich selbst zu schützen in dem man sich häufig die Hände desinfiziert, Plätze mit vielen Menschen meidet etc. Zumindestens, wenn es sich um einen grippeähnlichen Erreger handelt.


    Semaphore hat es finde ich sehr gut getroffen.
    Man muss immer an die Verhältnismäßigkeit denken.
    Es macht in meinen Augen einfach keinen Sinn, sich gedanken über mögliche Gefahren zu machen, die verschwindent gering sind, wo es doch tausende andere Dinge gibt, die zu realen Gefahren werden können.
    Wie semaphore schon sagte, ist Diabetes so ein Thema, das wirklich gefährlich ist und immer gefährlicher wird.
    Man sollte sich über die Dinge Gedanken machen, die auch realistisch sind.

  • Gut.


    Ich werde diesen Thread dann noch ne Weile offen lassen und wenn an dem Thema kein weiteres Interesse besteht entsprechend schliessen.
    Zugleich weise ich darauf hin, dass sämtliche Beiträge an nicht passender Stelle, so wie es nun viele Threads verdreht hat, gelöscht werden.


    Was meinen Beitrag und dessen Inhalt angeht, so war das ein Versuch ein wenig vom Zombie gequatschte zu trennen und auf so etwas einzugehen, wie es von Usern gewünscht war.


    Wenn ihrs wissen wollt: Meine Einstellung bezüglich des ganzen Themas Survival ist grundsätzlich eine andere als die, die hier zu 90 % in diesem Bereich besprochen wird. Camping und anmaßende Begriffsfindung einzelner im Bereich der "Verhältnismäßigkeit", etc. treffen einen anderen Kern als den des Überlebens und die dafür entsprechend notwendigen Skills und Vorbereitungen.


    Ich versuche hier etwas zu moderieren, damit Themen wie Epidemien, Zombies und co. von eben rational greifbaren Problemchen getrennt bleiben.


    Der Thread "Ausnahmezustand hat in genau den Diskussionen geendet - über Weltuntergang, Zombie Attacke und co. Und genau das soll in Zukunft verhindert werden, indem diesem Interessengebiet ein Raum geschaffen wird.


    Also liebe Virologen, Lebensberater und Experten - genehmigt den Interessierten dieses bißchen Kopfkino und hier den Raum sich mit der Sache zu beschäftigen, damit sie bei realen Themen wie Diabetes oder das Befahren der Autobahn nicht wieder abschweifen ;)


    Der Beitrag hier soll niemanden beleidigen, sondern lediglich schildern, wie ich versuche den ganzen Kram etwas zu gliedern!

    Plan - Prepare - Execute

  • Hi


    Unabhängig davon, daß ich es losgetreten habe finde ich einen Thread wie diesen hier sehr wohl für angebracht und ebenso das Thema für bisher vernachlässigt.


    Mal zur Ausgangssituation:
    Aus irgendeinem Grund (wir haben anderorts genug Platz um über diesen Grund nachzudenken) bricht unser System zusammen.
    Wasser, Gas, Strom, Telefon, Nachrichten, usw. fallen aus bzw. sind auf ein Minimum reduziert.
    Wir sind es gewohnt alle Ressourcen nutzen zu können um unser Leben "sicher" zu gestalten. Doch was nun? Wie viele von uns haben Zugang zu Wasser und Nahrung? Wie sieht es mit der sanitären Versorgung aus?
    Wir sind auch hier gewohnt (ich spreche von der Allgemeinheit) uns auf den Staat zu verlassen. Der wird uns schon beschützen. Es werden also sehr viele Menschen in die Ballungsräume, zu Krankenhäusern, Auffanglagern und Versorgungsstationen flüchten. Genau hier entstehen dann die Probleme. Alleine die Hygiene hat keine Chance mehr. Seuchen und Krankheiten aller Art wird dort vom uns ein Partyzelt gebaut.


    Weil der Aufschrei nach dokumentarischer Realität erschallte sei folgendes Erwähnt. In der zivilisierten Welt der letzten Jahre ist wohl das medial weitverbreitetste der Sturm über New Orleans gewesen. In wenigen Tagen ergaben sich dort katastrophale Zustände im Superdome und auf den teils überfluteten Staßen in der ganzen Stadt. Was glaubt ihr, wäre passiert, wenn die Welt ein paar km weiter nicht vollkommen in Ordnung gewesen wäre und eine derartige Versorgungssituationen dort weiter bestanden hätten.


    Man liest hier immer von Desinfektion der Hände. Schön und gut, aber was glaubt ihr wie lange eure Vorräte halten? Da ist es sinnvoller zum Schnapsbrennen anzufangen und damit Wunden, Hände usw. zu desinfizieren.
    Wir haben mir einer schier endlosen Liste der Erkrankungen heutzutage "keine" Probleme. Und warum? Weil wir in Mitteleuropa eine hervorragende medizinische Versorgung haben.
    Was glaubt ihr wie lange ihr ohne Antibiotika überleben werdet? Ihr dürft dabei nicht vergessen, daß ihr derzeit so wenige braucht, weil ihr euch ja auch kaum verletzt. Der Weg ins Büro ist ein anderer, als der zur Nahrungs- und Wassersuche. Da besteht die Gefahr sich zu verletzen. Und was dann?


    Es wird glaube ich sehr unterschätzt was hier für gefahren lauern. Ihr dürft nicht vergessen, daß euch fehlende Zahnhygiene die zur Herzmuskelentzündung führen kann, eine Grippe, ein Kratzer mir anschließendem Wundbrand oder Wundstarrkrampf und… und… und… tausend weitere umbringen können.


    Was kann man also tun?
    Genau das ist der springende Punkt. Nicht viel, aber einiges.
    Große Menschenansammlungen sind zu meiden. Auch wenn dort vielleicht mehr Nahrung zur Verfügung steht. (hier steigt aber auch die Kriminalität)
    Kleine Gruppen, die aber groß genug sind, daß man sich gegenseitig helfen und beschützen kann sind zu bevorzugen.


    Eignet euch medizinisches Wissen an. Wie könnt ihr ohne Desinfektionsmittel wunden reinigen? Welche Hausmittelchen, die ihr kennt sind wirklich zu gebrauchen, welche machen alles nur noch schlimmer? Woran erkennt man die zu erwartenden Seuchen und Krankheiten? Bei Menschen mit welchen Symptomen muß ich mich wie verhalten? Von welchen Kranken muß ich mich fernhalten? Wem kann ich helfen?

  • Ich denke, Krankheiten sind die wahrscheinlichste Ursache die unsere Gesellschaft zum Kippen bringen können. Zombies sind eher Unsinn, Krirege sind in unseren Breiten auch nicht mehr so wahrscheinlich und weil ein paar Sesselfurzer Milliarden an der Börse verlieren wird keine plündernde Meute durch die Strassen ziehen.


    Krankheiten dagegen wird es immer geben, sie werden sich immer weiter entwickeln (oder jemand hilft nach) und durch die hohe Mobilität und die Bevölkerungsdichte in den Städten wären Erreger die via Tröpfcheninfektion übertragen werden echte Straßenfeger.


    Popcornkino hin oder her, ob Leute erkrankt sind oder die Gefahr besteht das sie zu Zombies mutieren, sie werden sehr schnell aus der Gemeinschaft "ausgegrenzt" um es mal höflich zu formulieren, denke genau das wird auch in Wirklichkeit passieren.


    Also würde ich mal sagen: Hygene beachten, Kontakt mit anderen vermeiden (beim Versuch besiedelte Gebiete zu verlassen, good luck) und so viel wie möglich über die Krankheit erfahren wie möglich solange man noch die Möglichkeit dazu hat.


    Denke chili77s Tipp mit dem medizinischen Grundwissen kann auch ohne Apokalypse nicht schaden.

  • Ok spätestens jetzt finde ich die Diskussion etwas absurd.
    Ich verstehe auch den Sinn nicht genau, aber damit bin ich vieleicht auch alleine.


    Dann möchte ich doch noch einen Tip zu einer ZDF Reportage geben, die in diesem Zusammenhang vieleicht interessant sein könnte.


    In dieser Reportage werden Menschen gezeigt, die sich auf verschiedene weise, auf einen Totalausfall unserer Infrastruktur, vorbereitet haben. Ich denke deren Vorbereitungen sind wesentlich konkreter als die hier angestellten Überlegungen und sind vieleicht dem Einen oder Anderen eine Hilfe.

  • Ich denke wenn man sich vorbereiten will und gegen Krankheiten gewappnet sein will dann muss man auch schauen was die wahrscheinlichsten Krankheiten sind.
    [img]http://upload.wikimedia.org/wi…vg/550px-ToptenTU.svg.png[/img
    Das sollte mal einen überblick geben.


    Bei Vogelgrippe, Ebola und dergleichen sind die Fallzahlen weltweit so niedrig das ein Blitzschlag wesentlich wahrscheinlicher wäre. Die Wahrscheinlichkeit an einer Herzinsuffizienz zu erleiden ist für den Mitteleuropäer rund hundert Millionen mal wahrscheinlicher. Und auch die Erdbeben, Tsunamis und Tornados sowie Horden einfallender Russen tragen hinsichtlich der Wahrscheinlichkeiten noch sehr viele Nullstellen hinter dem Komma.
    Wenn jemand ernsthaft Survival betreibt heißt es für mich, das er sich zunächst um die wahrscheinlichen Szenarien kümmert ehe Fälle mit 1: 10^9 kümmert.
    Zum Arzt für die Voruntersuchung zu gehen und sich impfen zu lassen ist natürlich nicht so spektakulär wie der voll gepackte-survival Rucksack mit Bogen, XXL Messer und Evade, Escape, Invade-Packs. Realistisch gesehen haben solche Voruntersuchungen und Impfungen nur hierzulande wesentlich mehr Leben gerettet als solche fancy-backpacks.
    Habe ja nix dagegen isch auch diesen zu widmen- aber die Reihenfolge sollte doch gewahrt bleiben.



    Quelle: Wikipedia unter creative commons Lizenz- also frei zur Verwendung in Foren etc.

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  • Ok spätestens jetzt finde ich die Diskussion etwas absurd.
    Ich verstehe auch den Sinn nicht genau, aber damit bin ich vieleicht auch alleine.

    Warum?? Was gibts da nicht zu Verstehen?


    Es geht ja hier um Epidemien und andere Krankheitsausbrüche. Da hilft erst mal keine volle Vorratskammer wenn du an einem kleinen Kratzer, der dich mit Wundstarrkrampf infiziert hat, jämmerlich verreckst. Den "du" dir beim essen besorgen an einem raus stehenden Nagel geholt hast.

    Mit freundlichen Grüßen
    Wiesel eins

  • Na schöne scheiße... Ich bin an vorderster Front in so einem Falle...
    Wenn eine Epidemie auftreten sollte und sich als realistisch herausstellt - dann bin ich weg. Dann gehts ab in den Wald. Noch bevor irgnedwelche Quarantänezonen eingerichtet werden mach ich mich vom Acker. Gefährlich ist es nur in den Städten. Wenn es sich um keine Zoonosen handelt bin ich im Wald sicher. Und wenn doch - Ist eh alles egal.
    Gruß
    Daniel

  • Ich denke wenn man sich vorbereiten will und gegen Krankheiten gewappnet sein will dann muss man auch schauen was die wahrscheinlichsten Krankheiten sind.

    Das sollte mal einen überblick geben.
    ...


    Du glaubst das aber nicht im Ernst?
    In einer Welt in der es keine Medikamente gibt und in der man im Notfall sein Wasser aus Pfützen säuft um nicht zu verdursten.
    Da sind KHK, MCI, Neoplasien und Insulte kilometerweit hinter den Führenden der Todesstatistik.
    Wohlstandserkrankungen heißen nicht so, weil sie in Notsituationen entstehen.


    Im genannten Szenario sind alle Formen der verschiedensten Infektionskrankheiten unmittelbar die Anführer der Liste.
    Pneumonien, Influenza, Ruhr, Cholera, Typhus, TBC, Meningitis, Tetanus,...


    Wenn schon derzetige Statistiken, dann die der Entwicklungsländer, sowie die der Infektionskrankheiten.

  • Impfen ? gegen was denn bitte ? Zb der Influenza Impfstoff wird etliche MONATE bevor er auf den Markt kommt entwickelt, die Erreger die am Verkaufstart grade aktuell sind müssen davon nicht unbedingt beeindruckt sein. Und es kann jederzeit irgendwas von sehr weit weg eingeschleppt werden gegen das hierzulande niemand geimpft wird bzw. gibt es immer weider neue Erreger.

  • Das ist mein voller Ernst.
    Und alles was Richtung "wenn die Welt untergeht" erfordert nunmal erst das Eintreffen des Ereignisses "Welt geht unter" und dieses Ereignis ist eben nicht sehr wahrscheinlich.
    Die Statistik zeigt tatsächliche Todesursachen und nicht gefühlt Wahrscheinliche was hier meist betrachtet wird.
    Wer Surival betreiben will sollte sich also zunächst mit den tatsächlichen Gefahren befassen und meinetwegen später spezialisieren auf den Gebieten Invasion durch Russen und Zombies, Biowaffenangriffe durch Kleinstaaten, Pandemien durch Ebola etc. Allerdings sollte einem bewußt sein das die Lebenserwartung im mitteleuropäischen Raum dadurch nicht gesteigert wird.

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  • @ John-117: Da hast Du grundsätzlich recht. Jede Influenza ist neu.
    Sie ist aber "verwandt" mit ihren Vorgängern. Ein regelmässiges Impfen kann den Verlauf einer späteren Erkrankung mildern.

  • Das ist mein voller Ernst.
    Und alles was Richtung "wenn die Welt untergeht" erfordert nunmal erst das Eintreffen des Ereignisses "Welt geht unter" und dieses Ereignis ist eben nicht sehr wahrscheinlich.
    Die Statistik zeigt tatsächliche Todesursachen und nicht gefühlt Wahrscheinliche was hier meist betrachtet wird.
    Wer Surival betreiben will sollte sich also zunächst mit den tatsächlichen Gefahren befassen und meinetwegen später spezialisieren auf den Gebieten Invasion durch Russen und Zombies, Biowaffenangriffe durch Kleinstaaten, Pandemien durch Ebola etc. Allerdings sollte einem bewußt sein das die Lebenserwartung im mitteleuropäischen Raum dadurch nicht gesteigert wird.


    Wieso immer Ebola? Naja egal.


    Wir gehen hier aber von dem Fall aus, daß ein derartiges Ereignis eigetreten ist.
    In diesem Fall ändern sich nunmal die Umstände.
    Darüber wie wahrscheinlich es ist gibt es andere Threads.
    Daß man vermutlich vor dem Eintreten des besagten Szenarios an einer der von Dir genannten erkrankt, hat auch nichts mit diesem Thread hier zu tun.

  • In einem Entwicklungland bekommen die Leute gar nicht die Chance, an unseren WOhkstandskrankheiten zu sterben, weil sie gar nicht erst so alt werden oder aber anderes im Vordergrund steht. Adipositas mit Herzinfakrt etc wird nicht in einem Hungergebiet Todesursache Nummer 1 sein, ganz platt gesagt.


    Grundsätzlich kann man bei einem Versagen der Zivilgesellschaft bezüglich der Lebensdauer sagen: (subjektive Schätzungen)


    Beatmungspflichtige: 0 Tage
    Dialysepflichtige: 3-5 Tage
    Insulinpflichtige: 0 Tage bis mehrere Monate
    Bettlägerige im Altenheim und Behinderte in Wohneinrichtungen: 0-21 Tage
    Rollstuhlfahrer: kommt drauf an, was die Mitmenschen noch an Menschlichkeit oder Ressourcen haben


    Und so weiter.
    Was dann übrigbleibt, wird sich dann den anderen Krankheiten stellen müssen.

  • B und C-Waffen gehören hier auch rein ? Ich meine damit nicht den Einsatz und die Wirkung bis hin zu den Folgen, sondern eher im Alltag und schon da gewesenes. Dies halte ich persönlich für eine der größten Bedrohungen, weil damit sehr effektiv gearbeitet werden kann.

    Das war mir nicht klar - Nicht klar ?! Ihnen war nicht klar, dass die Waffen haben würden ? Schwere, große, gefährliche Maschinengewehre mit Kriegsverbrechern am Abzug ?

  • Soviel ich weiß, gibt es nach heutigem, offiziellen schulmedizinischen Stand nichts, dass wirklich hundertprozentig gegen Viren Hilft, bzw. sie im Wirt vernichten kann. Ein Virustatikum wie das seit der Vogelgrippe bekannt gewordene Tamiflu, stoppt die Vermehrung von Viren und somit die Ausbreitung. Durch einen Zufall, kam ich 2006 oder 2007 an ein Paar Schachteln, als ich beim Virologen war um mir meine Gelbfieberimpfung schießen zu lassen. Die Wirkung von dem Medikament, bzw, von dem Wirkstoff ist allerdings umstritten. Das Zeug ist mittlerweile abgelaufen, aber ich hab es mal aufbewahrt.


    Viren sind perfekte Killer.


    Ich geb ohne Medikamente, bzw. ein Hormon auch nach ungefähr nem Monat den Löffel ab, weil meine Schildrüse nach einer Radiojodtherapie nichts mehr selber produzieren kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Aspire ()

  • semaphore: Hier gehts um dieses worst case scenario und nicht darum, was momentan in der funktionierenden Gesellschaft stattfindet. Ich empfinde manche Dinge ähnlich wie du - Leute die sich nicht um Ihre Gesundheit im täglichen Leben kümmern sind auf einen Nuklearschlag und Dekontaminierung vorbeiretet ;)


    Gehen wir mal davon aus, dass die hier anwesenden größtenteils um ihre Gesundheit bemüht sind.


    "Wenn jemand ernsthaft Survival betreibt (...)" - Das tun wir doch täglich :D Spaß bei Seite - Ich bin kein Prepper und habe das Thema zur Bereicherung des neuen Bereichs eröffnet. Jedoch muss ich sagen, dass das Betreiben von Survival für mich heisst, auf Notlagen vorbereitet zu sein. Dazu gehört natürlich auch je nach Ideologie, Glaube oder Vermutung, die Vorbereitung auf den ein oder anderen Extremfall.


    Ich hoffe wir haben die Gesprächsgrundlage geklärt ;)


    Hier gehts nicht darum welcher Fall eintreten könnte, sondern um dieses liebe alte "Was wäre wenn?" Prinzip und einen realistischen Ansatz ;)


    Aspire: Hast du dich mal schlau gemacht was das Einlagern deines Medikaments unter besonderen Bedingungen haltbarer machen könnte? Spezielle Kühlung, oder andere Präparate für den Notfall?

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