Epidemien, Krankheitsausbrüche und die Folgen für die Gesellschaft...

Leute, find ich nicht schön wenn hier einige ihre Meinung so unschön untermauern müssen.
Von "in Angst leben" hat hier eigentlich noch keiner geschrieben, es ist also total überflüssig das mehrfach zu erwähnen.

Fakt ist: Eins der größten Ebola Forschungszentren der EU ist mitten in Hamburg (geheimer Bunker), also wirklich mitten in der Stadt!
Da wir meines Wissens kein Forschungszentrum für Grippe haben, sondern die Grippe an vielen Orten erforscht wird (nicht im Bunker), gehe ich stark davon aus, das Ebola noch lange nicht richtig erforscht ist und einiges mehr an Gefahren birgt als eine Grippewelle!

Die Tiere die oben erwähnt wurden werden im übrigen in den Ländern sehr gern und viel gegessen und können nicht durch Soldaten gestopt werden. Die Verbreitung von Ebola lässt sich also doch nicht so einfach eindämmen! Und wer weis schon welche Tiere es noch übertragen? Es werden bestimmt einige mehr sein.

blade
Entschuldige die drastige Wortwahl, aber das Problem der Helfer in Afrika ist nicht nur der Virus selbst, sondern die fehlende Unterstützung. Die helfenden Organisation haben nicht gerade Unsummen an Geldern und Unmengen an Personal. International Dienste wir WHO oder andere halten sich eher zurück. Ausserdem ist Ebola, entgegen einiger Verschwörungstheoretiker und Hollywoodblockbuster, ein vollkommen unrentables Forschungsfeld. In diesem ominösen "geheimen Bunker" unter Hamburg, gemeint ist wohl das Tropeninstitut in Hamburg (oder?) geht es eben nicht nur um Ebola.

Ebola ist medizinisch eine Randnotiz für Europa. Vollkommen uninteressant für die Pharmakonzerne. Daran sieht man schon seine Bedeutung und Gefährlichkeit. Wäre es eine reale Gefahr für uns könnten die großen Konzerne Geld damit verdienen und würden dies auch tun!
Aber so? Einen Impfstoff für einige hundert oder tausend Tote Afrikaner jedes Jahr entwickeln? Vollkommen unrentabel. Unmenschlich aber unrentabel.

Ich bezweifle nicht, dass Ebola für Europa eine Randnotiz ist, aber das

Zitat von Karhu

...Vollkommen uninteressant für die Pharmakonzerne. Daran sieht man schon seine Bedeutung und Gefährlichkeit. Wäre es eine reale Gefahr für uns könnten die großen Konzerne Geld damit verdienen und würden dies auch tun!

halte ich für eine falsche Schlussfolgerung.
Die Konzerne brauchen keine "reale Gefahr" um Geld zu verdienen, sondern Menschen, die an eine reale Gefahr glauben!
Solange keine Abnehmer da sind, ist es vollkommen egal wie gefährlich ein Virus/eine Krankheit ist, es wird von den Konzernen kein Geld investiert.

...dass das Immunsystem ohne Hilfe mit Ebola fertig wird, glaube ich zwar nicht, aber im Moment glaube ich auch noch nicht, dass die Infektionsgefahr in Europa ein echtes Thema ist.
Trotzdem ist Vorsicht die Mutter der Porzellankiste!
Evolution funktioniert durch Anpassung und das klappt bei Viren um ein Vielfaches schneller als beim Menschen, weil Viren nunmal verdammt kurze Generationszeiten haben und deren Vermehrung in Milliarden von Zellen passiert und jede einzelne Zelle eine Mutation bewirken könnte.

Ist zwar gewaltig überspitzt, aber: heute noch ein kleines Problem, morgen vielleicht das Ende der Menschheit

Es ist halt immer ein wenig beunruhigend, wenn man eine Gefahr sieht, gegen die man sich nicht schützen kann, darum ist es sicher nicht verkehrt, wenn man sich darüber informiert, wie man eine Infektion verhindert

In diesem ominösen "geheimen Bunker" unter Hamburg, gemeint ist wohl das Tropeninstitut in Hamburg (oder?) geht es eben nicht nur um Ebola. --
Falsch, das Tropeninstitut ist nicht gemeint, es gibt einen extra Bunker in dem "nur" Ebola erforscht wird!

Du wirfst hier "Infos" in den Raum, die nicht nur scheinbar ungeprüft sind, sondern aus ausgesprochen fragwürdiger Quelle kommen und deren tatsächlicher Ursprung absolut nicht auf einen "Erfinder" von Ebola schließen lässt, sondern auf ein aus dem Ebola-Virus ISOLIERTES "Produkt, das durchaus dazu beitragen kann (und vermutlich soll), dass in Zukunft Medikamente gegen Ebola gefunden und dann natürlich auch geschützt werden!

Irgendwo endet Information und geht in billigste Verschwörungstheorien über....

Schau mal an woher die von dir verlinkte Online-"Zeitung" (deren Artikel nach eigenen Angaben von "Menschen vor Ort" geschrieben werden, was auch die Rechtschreibfehler erklärt) die wahsinnig "interessante" Info haben.

...sie haben es von "alles-schallundrauch.blogspot.co.at" übernommen und ein kleiner Blick in Tante Google bringt eine Reihe von Hinweisen, die nicht gerade die Seriösität dieser Seite loben.

Hier ein paar (natürlich NICHT auf ihren Wahrheitsgehalt geprüfte) "Infos" über "alles-schallundrauch":

http://gegenschallundrauch.wor…was-ist-schall-und-rauch/
http://www.psiram.com/ge/index.php/Alles_Schall_und_Rauch

Vorsicht - JA
sinnlos gestreute Falschmeldungen/Unwahrheiten/Halbwahrheiten/Verschwörungstheorien - NEIN

Zitat von Markus SQ247

Die Konzerne brauchen keine "reale Gefahr" um Geld zu verdienen, sondern Menschen, die an eine reale Gefahr glauben!
Solange keine Abnehmer da sind, ist es vollkommen egal wie gefährlich ein Virus/eine Krankheit ist, es wird von den Konzernen kein Geld investiert.

Naja - die Pharmakonzerne brauchen vor allem auch Zielgruppen, die es ganz offiziell bei ihnen kaufen - d.h. irgendwelche westliche Staaten.
Mittel gegen typisch afrikanische Krankheiten zu entwickeln rentiert sich fuer sie vermutlich nicht, da das Medikament nach einer extrem teuren Entwicklungsphase vermutlich in Afrika kopiert und in Massenproduktion verscherbelt wird - und sie dabei ihre Investitionen nicht zurueckbekommen. Und sollten Amis oder Europaeer hier erkranken (z.B. an HIV), kann er entweder das sauteure Original oder die Kopie (ggf. in Afrika vor Ort) kaufen.

KG1

Ein ganzer geheimer Bunker nur für Ebola? Hast du bitte ein paar Informationen dazu, habe nichts dazu gefunden. Mir wäre auch keine Einrichtung bekannt, ob staatlich oder privat, die sich sowas, eine Forschungseinrichtung nur für einen Erreger, leisten könnte. Und dann auch noch für Ebola, einem vollkommen unrentablem Forschunsobjekt...
Klingt irgendwie nach Urbanlegend!

Die Amis werden spezielle Medikamente gegen Ebola, die an Menschen noch nicht getestet wurden sondern nur an Primaten, nach Afrika schicken. Tja, Versuchskaninchen ... Die Kanadier haben eine Impfung gegen den Virus, allerdings nur 1.000 Stück, es würde sechs Monate brauchen um noch einmal so viele Impfungen herzustellen. Das ist der neueste Stand der Dinge.

Beide Mittel aus den USA wurden bereits am Menschen getestet, die kanadische Impfung wiederum nur an Affen. Bei einem der US-Mittel lief bereits im Januar eine Studie am Menschen, mit dem anderen wurden die beiden infizierten Amerikaner und der inzwischen verstorbene spanische Missionar behandelt. Ob der Tod des Spaniers oder die Besserung der Amerikaner mit dem Mittel zusammenhängen steht noch nicht fest.

...weil jeder arbeits- oder zumindest konsumfähige Tote auch ein finanzieller Verlust für den Staat bzw. die Wirtschaft ist UND eine hohe Anzahl von Toten für recht unlockere Stimmung in der Bevölkerung sorgt

Aber es ist ja schon fast "normal", dass man hinter jeder Krankheit einen Pharma-Konzern sieht, der ohne Gnade Menschen verheizt

Ich gehöre ganz sicher nicht zu den Menschen, die Vater Staat zu viel vertrauen (dazu habe ich zu viele schlechte Erfahrungen gemacht), aber in der Regel wollen auch unsere Politiker UND die hinter ihnen stehende Wirtschaft nicht, dass es uns schlecht geht.

Zitat von Xizor

Beide Mittel aus den USA wurden bereits am Menschen getestet, die kanadische Impfung wiederum nur an Affen. Bei einem der US-Mittel lief bereits im Januar eine Studie am Menschen, mit dem anderen wurden die beiden infizierten Amerikaner und der inzwischen verstorbene spanische Missionar behandelt. Ob der Tod des Spaniers oder die Besserung der Amerikaner mit dem Mittel zusammenhängen steht noch nicht fest.

Kann sein daß ich etwas verwechselt habe.

Ich bin übrigens nicht der Meinung daß Pharmakonzerne Menschen verheizen aber sie verdienen Geld am menschlichen oder tierischen Leid. Und sie nutzen es gnadenlos aus. Ich erinnere mich an die ach, so schlimme Schweinegrippe, an die verdammt hohe Anzahl an verkauften Impfstoffen, die keiner gebraucht hat, und an spezielle Medikamente, obwohl sich die Krankheit mit einer Kombination aus herkömmlichen Antibiotika erfolgreich heilen lässt.

Das ist halt wie im Krieg, manche müssen an die Front während andere verdammt viel Geld am menschlichem Leid verdienen.

Fake Krankheit? Ich stimme ja gerne zu, dass hier gerne mal etwas Panik geschoben wird und wir bestenfalls periphär betroffen sind, in Afrika sieht das aber schon mal ganz anders aus. Teilweise ausgangssperren und Marktverbote, in Gegenden wo es eben keinen Bofrost-Mann und keine Supermärkte gibt, führen dazu, dass die Kleinbauern ihre Erzeugnisse nicht verkaufen können und diese ungenutzt verderben. Verstärkter Mangel an Nahrungsmitteln, Wasser und Medikamenten verschärfen die Lage deutlich.
Ich denke wir können momentan alle recht froh sein im "gemütlichen" Europa zu leben wo eine vergleichsweise hervorragende Infrastruktur zur Verfügung steht.