Preparedness finde ich nicht nur unter dem Aspekt der Selbst- oder Nächstenhilfe sinnvoll. Es erweitert auch den intellektuellen, mentalen und emotionalen Horizont!
Beim Militär wurde sich schon immer intensiv mit Überlebensstrategien beschäftigt und ich finde, das Wissen sollte man nutzen. Die Handbücher für Soldaten enthalten wertvolles Outdoorwissen und sind häufig die erste Lektüre an dem Thema interessierter Jugendlicher. Erfahrene Militärangehörige haben grundlegende Bücher über Survival geschrieben und auch Rüdiger Nehberg hat vom Militär gelernt!
Wie will man sich vor giftigem Rauch schützen, wenn man die Himmelsrichtung, in die man laufen muß (ohne Kompass) nicht erkennen kann?
Was kann ich ohne großen Aufwand essen und liefert mir erstmal Energie?
Wie gehe ich mit Kälte um?
Wie mache ich auf mich aufmerksam oder wie vermeide ich dies?
Wie seile ich mich ohne Gurt ab und wie komme ich ebenso ohne Gurt irgendwo hoch?
Wie kann ich ohne Medikamente helfen?
Militärisches Wissen ist eine hervorragende Ergänzung zu zivilem!
Kibo: Wo würdest Du innerhalb städtischer Umgebung Wasser suchen, wenn die Leitungen defekt sind? Wie gräbt man, wenn man verschüttet wird und wie kann man Verschüttete bergen?