Eure Wohnung

  • Welche Maßnahmen trefft ihr um eure Wohnung IN DER STADT fit für´s Desaster zu machen?


    Ich würde die Stadt im Falle des Falles verlassen, aber gleichzeitig sollte man ein Paar Vorbereitungen treffen, z.B. Wasservorrat. Was tut ihr?

  • Ich hab nen Kasten Bier im Keller, das reicht :D


    Spaß beiseite: Im Keller stehen Wasser und Essen für ca. 3 Tage für 4 Leute (dementsprechend 12 Tage für einen usw.)
    Ansonsten halt alle möglichen Werkzeuge wie Hammer, Säge, Axt und was man halt so da hat.
    Ganz vergessen: selbstverständlich noch ein paar Taschenlampen inkl Batterien sowie ein Radio.

    Ich will lebend aus der Stadt herauskommen, und wenn ich mich dabei umbringe - Homer Simpson

  • Ich wohne nicht in der Stadt und das ist gut so. Und im Fall der Fälle würde ich dann in keine Stadt gehen und wenn ich gerade in der Stadt bin, da schnellstens verschwinden. :waiting:

    Das war mir nicht klar - Nicht klar ?! Ihnen war nicht klar, dass die Waffen haben würden ? Schwere, große, gefährliche Maschinengewehre mit Kriegsverbrechern am Abzug ?

  • ich hab zwei wasserquellen direkt vor der haustür und einige 10L kanister für trinkwasser, im fall werden die schnell frisch aufgefüllt.
    ansonsten hab ich einen kleinen vorrad an konserven (für 1-2 wochen) und ein paar schweizer notkocher...
    teelichter, tape, plane, selbstverteidigung etc. zählen ja zur grundausrüstung..

  • Ich hab genug Munition für 2 Wochen Belagerung.


    Nein, mal ernsthaft, Einfach für ein paar Tage Essen und Getränke im Keller eingelagert. Zusätzlich immer ein bis zwei Ster Brennholz für den Kaminofen, darauf kann man im Zweifelsfall auch kochen.


    Die "normalen" Sachen jetzt mal außen vor...

  • Ich wohne zwar auf dem Land, aber wenn ich einkaufen gehe, dann nehme ich immer wieder einige Konserven extra mit.
    Der Mineralwasservorrat sollte auch immer zumindest für eine Woche Trinken ausreichen (4 Personen).

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.


    “We must reject the idea that every time a law’s broken, society is guilty rather than the lawbreaker. It is time to restore the American precept that each individual is accountable for his actions.” -- Ronald Reagan

  • Ausserhalb von Essens-Trink Vorräten plus Entkeimungstabletten (die ich im übrigen für mind. 4 Wochen anlege) wäre es sinnvoll auch die Wohnung abzuschotten. Im Falle des Falles wäre es (kommt auf den Fall an) oft unklug sofort die Stadt zu verlassen, da man sich dann im Super-Stau wieder findet (weil alle die Stadt verlassen). Besser ist es da sicherlich ab zu warten, die Wohnung zu verrammeln und sich gemütlich an den Vorräten gütlich zu tun. :D
    Am aller wichtigsten finde ich technische Hilfsmittel betreiben zu können.


    Einlagerung: Batterien (für Radio, Taschenlampen, Funkgerät etc.)
    Gaskartuschen (für Kocher, Gas-Ofen etc.)
    Notfeuerleiter (Stahl-Strickleiter) halte ich bis zum 3.Stock für sinnvoll
    Holzbalken (zum Türverrammeln) in Verbindung mit gut verschraubtem Stahl-U-Profil
    Werkzeug (Hammer, Nägel, Sicherheitsnadeln, Nähnadeln etc.)
    Kerzen
    Ducktape ( um damit die Fenster zu sichern, damit nicht gleich der erste Steinwurf od.Cocktail in die Wohnung fliegt und man damit auch kaum noch Wärmedämmung hat)
    Licht undurchlässige Vorhänge (damit nicht jeder Plünderer in der Nachbarschaft weiß in welcher Wohnung Leute sind, grade für die Nacht)
    Medikamente, Verbände etc.

    Nehme mir eine Auszeit vom TF

  • Servus...


    ich hab ne dicke Wolldecke, die werf ich mir über damit die Plünderer mein Wimmern nicht 2 Straßen weiter schon hören können ;(


    Jetzt ernsthaft..Ich wohne in einem Vorort direkt am Wald.
    Maßnahmen für ein Disaster habe ich allerdings keine getroffen.
    Vorräte für ein paar Tage haben wir zwar im Schrank bzw Keller,aber mehr als 1-2 Wochen würden die nicht ausreichen.(Also bei mich braucht ihr nicht plündern zu kommen ;) )
    Wenn es mal soweit kommen sollte, muß ich mir wohl was einfallen lassen.

    Mit bestem Gruß
    Marcus

  • genau garnix. Lustig wie manche hier ihre Wohnung und Keller zumüllen...aus welchen sie im Evakuierungsfall notfalls mit Gewalt gezerrt werden, Vorräte hin oder her. Ist ja bei Überschwemmungen auch nicht anders, da kann man noch so sehr darauf bestehehn Haus und Hof zu verteidigen, wenn evakuiert wird, dann alle.

  • Ich seh das eher so, dass ich mich für eine zivile Form des Notstands rüste.
    Also Strom-/Wasser-/Heizungsausfall, Feuer und Naturgewalten.
    Einige Lebensmittel/Wasser eingelagert, Brennholz für den Kaminofen und stromunabhänige oder batteriebetriebene Technik. Feuerlöscher, Rauchmelder, Holz, feste Planen usw. um mal ein abgedecktes Dach, kaputtes Fenster etc. abzudecken.
    Wobei das auch nicht überhand nimmt, weil man sich dann ja ggf. trotzdem noch zum Einkaufen trauen könnte.


    Wichtig sehe ich dann noch den Schutz vor Einbruch, auch in total friedlichen Zeiten.
    Dazu zählen dann 2 Hunde, einbruchshemmende Türen und Fenster, Licht und einen Notschalter der auf einem Schlag sämmtliche Beleuchtung im Haus und auch außerhalb einschaltet.
    Messer u.ä. Werkzeug zähle ich jetzt mal nicht auf. :D

  • Servus



    Schock bewaren und Ruhe bekämpfen :crazy: oder so ähnlich


    Ne Ich habe momentan nur eine Wohnung mit einem kleinen Keller wo gerade so die Heizung und die Waschmaschine rein passt.



    MFG Naddl

    Der PC hilft uns bei der Lösung von Problemen die Wir ohne Ihn nicht hätten!

  • Bzgl. Nahrungsreserven ist diese Seite auch ganz interessant http://www.ernaehrungsvorsorge.de/de/private-vorsorge/


    Man sollte aber auch an Sachen denken wie z.B. Toilettenpapier, Zahnpasta, Kerzen, usw...hält ewig und man braucht es einfach!


    Generell kann man auch mal in den ganzen Gold und Silberforen schauen, dort sind auch viele auf Krisen vorbereitet und geben tolle Tips!


    Gruß
    Boni

    In Dubio Pro Reo

    2 Mal editiert, zuletzt von Stofftier ()

  • Moin.
    Interessant ist vielleicht der Link zum deutschen Katastrophenschutz und deren Broschüren: http://www.katastrophenschutz.de/
    Ich habe neben BOB und EDC auch ein paar Sinnvolle Dinge eingelagert. Stromlose, alternative Kochmöglichkeit ist vorhanden und Nahrungsmittel und Wasser ebenso. Werkzeug und ein bißchen Material für ein paar Eigenbauten sind ebenfalls da. Das Auto funktioniert, ich kenne die Gegend gut. Und ich weiß wohin, wenn ich weg muss(an einem Tag zu Fuß erreichbar auch ohne trainiert zu sein). Ich wohne allerdings in einer Kleinstadt und Natur und Wasserquellen sind nicht weit weg.
    Wichtig finde ich Vorsichtsmaßnahmen gegen Feuer und Einbruch zu treffen. Mit Polizisten und Feuerwehrleuten(dort bin ich auch aktiv) in der Familie und Freundeskreis bin ich da mMn ganz gut beraten worden. So einen Service bietet aber die örtliche Polizeidienststelle und auch bei den Feuerwehren wird man bei einer Frage nach Beratung nicht weggeschickt.
    Und dann sollte man sich vielleicht mal Gedanken machen wie gefährdet man denn so lebt. AKWs in der Nähe? Überflutungsgebiet? Ich bin hier in der Mitte von Schleswig Holstein ziemlich sicher vor solcherlei Ungemach.
    Gruß
    Ugorr

    per aspera ad astra

  • Ich sehe das wie Dexer. Ein gewisses Maß an Sanitätsausrüstung, Proviant, Werkzeugen, Energieversorgung und BOB gehört in jedes Haus. Mein Maß ist eine Woche autonom sein zu können. Solch ein Fall kann schon durch Energieausfall oder Versorgungsengpass auftreten und muss garnichts mit nem Krieg oder einer Seuche zu tun haben.


    Schlimmeres wird mir dann ein bisschen unrealistisch und grenzt an Panikmache. Zudem habe ich kein Platz und kein Geld mir Versorgungsgüter für größere Zeiträume anzulegen.

    Diskutiere nicht mit Idioten! Zuerst ziehen sie dich auf ihr Niveau und dann schlagen sie dich mit Erfahrung.

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