Eure Wohnung

  • Nichts ist unmöglich, denk nur mal an die heftigen Unruhen in Frankreich. Klar soll man sich nicht vor Panik total verrückt machen, aber auch hier gilt, lieber vorbereitet sein und nicht brauchen als brauchen und nicht haben ;) Aber dazu hat jeder so seine Einstellung. Und bzgl. der Vorratshaltung, man verbraucht die Dinge ja auch im normalen Alltag :)


    Gruß
    Boni

    In Dubio Pro Reo

  • Warum Panikmache? Passiert doch genug. Wir reden hier ja nicht von einer Zombie-Apokalypse :D
    Ich wollte eigentlich nicht darauf eingehen, aber wenn hier von "Wohnung zumüllen" gesprochen wird dann lang ich mir an den Kopf. Nur weil die meisten Leute mittlerweile fast täglich einkaufen gehen und keinerlei Vorräte mehr zu Hause haben, muss man sich doch diesem idiotischen Trend nicht anpassen und ein wenig voraus schauender planen. Wie mein Vorredner schon so schön sagte, man verbraucht ja die Vorräte auch wieder täglich und tauscht sie gegen frische. Da frag ich mich dann schon was das mit "kann ich mir nicht leisten" zu tun hat. :gaehn:
    Ausserdem hat sich gezeigt, das bei jeglichem Engpass oder auch nur Panik-Hamsterkäufen (die oft gar keine reale Ursache haben müssen) die Sachen sofort weg sind die man am dringensten bräuchte (abgepacktes Trinkwasser, Konserven, Batterien etc.)

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  • Da frag ich mich dann schon was das mit "kann ich mir nicht leisten" zu tun hat. :gaehn:


    Mal ne kurze Überschlagsrechnung: wir brauchen ca 600 € / Monat für Lebensmittel. Für ein Jahr und etwas gerundet, weil kein Frischfleisch etc. sagen wir mal 5000 Euro. Ich kenne die Relation der Anderen nicht, aber ich find das ist viel Geld für qualitativ schlechte Nahrungsmittel (weil Konserven, etc)
    Da schau ich lieber, dass das was ich alltäglich esse einer gewissen Qualität entspricht und nutze mein bisschen Platz im Keller für Schinken und Wein (bis es knallt :D)


    Selbst meine Großeltern haben immer was im Keller gelagert und haben es mit weniger durch den Krieg geschafft. Wie man sich aber blind auf eine lückenlose Versorgung verlassen kann ist mir auch etwas schleierhaft. Selbst in der heutigen Zeit empfiehlt das Bundesamt für Katastrophenschutz (hmm, war das der Verein?) Nahrungsvorräte für 2 Wochen im Haus zu haben.

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  • so ist´s angedacht vom Bundesamt! Ist sehr aufschlussreich sich die Seite mal unter die Lupe zu nehmen. Aufschlussreich ist vor allem, dass diese 2 Wochen nicht reichen. Auch alle anderen "Vorschläge" sind in der Praxis eben auch nicht praktikabel. So erinnere ich mich noch wage (hab die Seite vor ein paar Monaten durchforstet) an die Massnahmen bei atomarem Gau. Vor ein paar Jahren noch wurde vom Bundesamt proklamiert, das alle Bürger immer eine gewisse Dosis Jod als Notvorrat zu Hause bunkern sollten. Heute ist es so, das Ausgabestellen eingerichtet werden um Jod von offizieller Stelle auszugeben, was natürlich Stellenmässig ein Tropfen auf dem heissen Stein ist. Noch dazu kann man das zeitlich gar nicht gesundheitlich so steuern dass es Sinn macht (Jod muss glaub ich 1 std. vor eintreffen der Wolke genommen werden damit der interne Speicher voll ist, davor oder danach nützt gar nichts!!! Menschenstaus sind vorprogrammiert, Menschenmengen blockieren ganze Wohnviertel, Stau, kein durchkommen von Rettungskräften und Polizei etc. alles nicht sonderlich durchdacht......
    Auch die Speicherlager (Getreidevorräte etc.) sind auf die gesamt Bevölkerung gerechnet vieeeeeel zu klein. Wobei man sagen muss, das Deutschland eins der wenigen, wenn nicht sogar das letzte Land in der EU ist, das überhaupt noch Not-Speicher hat !!!!!!!!

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  • Wenns richtig hart wird u ich mein Vorrat aufgezehrt habe gibts BP5, gibts ab und zu im Praktischen 12,5Kg Pack bei Ebay... kostet da dann ~60€ wenn ich mich recht erinnere... den hionweis nur zur Deko missachte ich mal gekonnt...


    MfG


    Kay

  • Servus



    :dito:


    Werde es wenn Ich mein eigenes Heim mit einem größeren Keller habe genauso halten wie Valdez



    MFG Naddl

    Der PC hilft uns bei der Lösung von Problemen die Wir ohne Ihn nicht hätten!

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  • Verdammte Kiste, daran hab ich noch garnicht gedacht. Ich habe zwar BP-5 in meiner BOB, aber ne Kiste im Keller macht sich auch gut.

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  • Zukünftig wird wohl mit öfteren Stromausfällen zu rechnen sein, wenn man den "Stromnachrichten" glauben schenken darf.
    Batterien und kleine Gasflaschen zum Kochen sind da nicht schlecht.


    Vor ein paar Jahren im Winter als die ganzen Überlandleitungen abgeknickt sind, gab es bei uns im Wald, abgelegene Täler
    welche 5 Tage keinen Strom hatten. Da war man aber an jeder Gasflasche froh. Ein kleiner Kocheraufsatz für 25,- Euro
    und ein paar kleine Kochergasflaschen (St. 7,- Euro) gehören in jeden Keller.


    Ich brauche meinen Cafe und eine warme Mahlzeit! Darum --> Gaskocher!

  • Mit den Gaskartuschen halte ich das genauso, ich habe immer 10 bis 20 Kartuschen (~200g Gas) im Keller gelagert.
    Das mache ich aber hauptsächlich, da man die Kartuschen so günstiger bekommt (~1 Euro).


    Nahrungsmittel werden im Keller gelagert, der Vorrat dürfte drei Wochen reichen.

  • nebst anderen dingen hab ich jetzt buddy-burners nachgerüstet ...gute verwendung für thunfischdosen & ne nette bastelarbeit.
    für das nachfüllparaffin verwend ich ne alte aluflasche, die in der glut stehen kann, ohne hochzugehen.
    von der brennleistung bin ich positiv beeindruckt, sind auch indoor gut verwendbar.

    ###Der Krtek### I will wear black, until I find something darker.....


  • ich glaube ich könnte nicht warten, ich würde mir eine Gruppe gleichgesinnter beziehungsweise meine Familie suchen und mich auf den WEg ins dünn besiedelte Skandinavien machen, mich von Fisch und Wild ernähren und eine kleines Häuschen aus Holz bauen :D

    Gez. Potsdamerjäger
    Horrido Joho

  • @ D-frog: vielleicht das nächste Mal den Post im nüchternen Zustand nochmal lesen und ggf. bei Sinn-Armut löschen. Danke

    A warrior is not about perfection or victory or invulnerability. He's about absolute vulnerability- Socrates
    "I like to stretch a little bit before I go into the hood." - Mike Snody

  • Aus gegebenen Anlass nochmal aus der Versenkung geholt.
    Einbruchshemmende Fenster / Terrassentür mit Pilzkopfverriegelung und eine ebenso sichere Haustür haben den gestrigen Einbruch in unser Haus scheitern lassen.
    Wichtig dann noch eine vernünftige Versicherung die den Schaden ersetzt.
    Der Täter muss unsere kurze (75 min) Abwesenheit zum Gassi beobachtet und die Zeit genutzt haben.


    Die Jagd ist eröffnet.

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