Messer für Survival-Situationen


  • das war die Fragestellung und nun bitte zurück zum thema

    Tacticalforum Verhaltenskodex





    Be the kind of man that when your feet hit the floor each morning the devil says "Oh Crap, He's up!" Brother, life is too short to wake up with regrets. So love the people who treat you right. Forgive the ones who don't just because you can. Believe everything happens for a reason. If you get a second chance, grab it with both hands. If it changes your life, let it. Take a few minutes to think before you act when you're mad. Forgive quickly. God never said life would be easy, He just promised it would be worth it.

  • Wirklich ausschlaggebend sind eigentlich nur deine persönlichen vorlieben und Erfahrungen. Wenn jemand mit nem 500-1000 gramm Messer losziehen möchte wäre es vergebene Liebesmüh ihm das auf biegen und brechen ausreden zu wollen. Allerdings sollte man ihm seine Meinung dazu schon sagen dürfen.
    Zu1) Ein Survivalmesser sollte zwei punkte nach meiner Meinung auf jeden Fall erfüllen: a) sollte es transportabel sein ohne das man es groß bereut. b) Muss es ein ein rein praktikables Messer sein, also kein Firlefanz wie Hohlgriff, Laserentfernungsmesser oder Brechstagencharacter. Beide Punkte sind allerdings wieder subjektiv.
    Zu 2) Seit Jahr und Tag sind nun zwei Messer die mich eigentlich immer begleitet haben. Mein Vic. SAK und früher ein Opinel.Auf Touren in Europa kamen immer noch mal andere Messer mit wie Mora, Martinii, Böker etc...etc...aber immer am Mann waren wieder nur das SAK oder Opinel. Bei Touren in Nordamerika, Südafrika oder Australien kam wieder anderes Gerät mit, aber eigentlich immer dabei waren wieder nur diese beiden.
    Da ein Survivalmesser immer dabei sein sollte würde ich mal behaupten das ich sehr gut mit Klappmessern gefahren bin. Das geht also auch...

  • Es ist wohl schwer auf eine solche Frage eine Antwort zu geben. Ich denke jedes Messer mit einer Klingenlänge von 11 - 25 cm hat wird ausreichen. Alles andere sind dann die eigenen Vorlieben. Wenn es wirklich ums Überleben ginge wäre mir egal ob ich ein PF Alpha 2 bei mir hab (ist eine sehr kompakte Brechstange) oder mein Kizlyar Phoenix Combat, das doch so ungefähr die doppelte Klingenlänge hat.


    Wenn ich es mir so recht überlege, so ein Gerber LMF II wäre aber mein absoluter Favorit. Ich kenne jemanden beim Heer, ein Profisoldat, der ist ziemlich viel, wie wir jetzt sagen würden, Outdoor unterwegs. Er ist vollkommen zufrieden mit dem Messer. Er trägt es einfach neben seinem Dolch, den will er nicht für solche Sachen verwenden. Und was sich bei ihm im Wald und überhaupt abseits der Zivilisation bewährt hat, das würde ich auch nehmen. Ein Fixed wär mir doch etwas lieber als ein Folder, obwohl das Alpha 2 ist wirklich eine Brechstange und ich hab mit ihm schon so einiges gemacht. Von hämmern bis was weiß ich, hat nur ein paar kleine Kratzer sonst nichts.


    Bei so einem schweren Folder hast du eben den Vorteil daß es nicht so viel Platz braucht. Was das Gewicht angeht, da ist bei dem Folder im Vergleich zu einem Fixed egal. Ich bin überhaupt der Meinung, daß mir bei einem Messer 100 oder 150 Gramm hin oder her nichts ausmacht wenn es gut balansiert ist. Das merkst du kaum.


    Ein RAT 5 oder ein ESEE 4 oder 5 würden es genauso tun. Aber mein Eickhorn GTK selbstverständlich auch ;)

    vae victis

  • Was ich immer dabei habe wäre ein Schweizer (Alox Farmer) ich habe aber ständig, ohne Ausnahme mind. 3 Messer am Mann(ja das ist bekloppt..) seit Jahren ein Folts Minimalist und zur Zeit ein CS Lawman(der Triad lock rockt)


    Damit fühle ich mich eigentlich schon sicher und hätte weder bei der Jagd noch sonst die Angst schlecht ausgerüstet zu sein.
    Bevor ich aber auch anfange hier alle meine Messer aufzuzählen mal soviel zum Thema:
    Niemand wird ein Fixed mit mehr als 10/12 Zentimeter immer mit sich tragen es sei denn er weiß das er sich Outdoor aufhalten wird. Zur Jagd, Trekking zum Angeln oder was auch immer.
    Da halte ich es so das ich meine Wahl in erster Linie mal davon abhängig mache WO auf dieser schönen Erde ich bin.
    Bin ich in Nordeuropa oder in einer Wüstenregion oder polaren Umgebung.?
    Die tropische Insel oder der Amazonas?
    Wie ist die Flora und Fauna beschaffen, gibt es eventuell Raubtiere usw..
    Die Wahl ist absolut davon abhängig wo ich mich aufhalte.
    Survival passiert imho nicht erst wenn der Notstand da ist und ich mit dem auskommen muss was ich zufällig dabei habe sondern schon davor. Je nach den Gegebenheiten hat man sich eben auf mögliche Schwierigkeiten einzurichten und muß sich dementsprechend auszurüsten.
    Weiß ich das ich mich in der Natur aufhalten werde habe ich immer noch die oben genannten dabei und mit Sicherheit noch zusätzlich oder anstelle des Lawman ein Fixed um die 12 cm. Für längere Aufenthalte noch ein Beil dazu.
    Das reicht auch zur Verwendung als kalte Waffe zum Abfangen von mittlerem Schalenwild in Europa.
    In Kanada oder in der afrikanischen Savanne wäre das Feststehende sicher grösser.
    In einer Region mag ein Schweizer Messer genug sein und wo anders wäre die erste Wahl eine Machete.
    Nie falsch ist ist es ein Schweizer Messer oder ähnliches dabei zu haben,-eventuell halt nur zur Ergänzung.
    Mit einem davon und einem Beil bist du in nördl. Breitengraden gut bedient und in den tropischen -dann in Verbindung mit der Machete statt Beil auch.
    Dieses ewige Frage nach dem besten und einzigen ist Blödsinn - es ist nie nur eins.-zumindest nicht wenn man soviel Sachkenntniss hat um hier darüber zu diskutieren.
    Wenn es das optimale Messer dafür geben würde hätten wir es alle hier.
    Ein Messer das in der einen Umgebung super ist hat woanders dann wieder Defizite.
    Es gibt immer nur für den jeweiligen Zweck besser oder schlechter geeignete Werkzeuge oder Kombinationen.Und davon gibt es auch immer mehrere die passen.
    Wer nun partout nur ein Messer für alles möchte muss dann halt mit den jeweiligen Nachteilen leben.


    Letztendlich liegt die Wahl bei einem selbst-und wenn man keine Wahl hat ist es auch müssig zu überlegen was besser wäre sondern man muss dann mit dem auskommen was man hat und das beste daraus machen.







    Was ich dabei habe wenn ich outdoor bin

  • Überlege einfach was für Anforderungen für Dich gelten und nur für Dich! Dann schaue ob die Wünsche mit dem Kaufbaren oder machbaren übereinstimmt und dann wirst Du Dein "Survival-Messer" finden.
    Ich nutze meistens Kochmesser oder handliche Fixies. Meine Messer werden ständig in der Küche genutzt. So auch das Survival Messer von Grohmann, diverse Opinel und halt Küchenmesser! Egal wo ich war und welchen Stress ich hatte, große , schwere und unhandliche Messer habe ich nie benutzt. Zur Not hat es eine scharfe Kante getan.
    Brot für die Kleinen läßt sich auch mit einem Beil schneiden und schmieren.
    Klappmesser ohne Feststellmechanismus sind halt gefährlich, da diese beim arbeiten zusammenklappen könnten. Ist mir noch nicht passiert, aber ich durfte schon Schnitte verarzten. Ich nehme zum Überleben auch ein Klappmesser, sonst hätte ich mir nicht gerade das Forumsmesser bestellt!


    Es ist zwar schön nach Messer zu fragen, aber ohne Deine eigene Vorstellungen wirst Du viele Empfehlungen bekommen, die Dich nicht unbedingt zufrieden stellen werden. Deswegen bleibt nur testen, probieren und suchen bis zum perfekten Ergebnis.
    Viel Glück und noch viel mehr Spaß wünscht


    nopanic

  • Wie schon öfter gesagt,das Messer für Survival ist das, was mit ist und mit dem man umgehen kann. Was ich dabei habe ändert sich je nach Landschaft und Vorhaben. Unter 2, meist ein SAK oder ein Tool und ein Fixt mache ich es meist nicht. In einer sehr interessanten Gegend Deutschlands, in der man ganz schnell in eine Survivalsituation geraten kann, wenn man nicht aufpasst, nützt mir ein Messer übrigens fast nichts. Ich meine das Wattenmeer. Ich habe natürlich trotzdem eins dabei. Dort ist es ein Mora. Auf das SAK verzichte ich des Sandes wegen. Wo anders z.B. ein A1 oder ein CR Neil Roberts und im Berg meist nur ein Folder.

  • Da es hier nun auch wieder von der Frage nach einem Messer hin zu Beil und 12 cm Kaltwaffe zum Abfangen von Wild,etc. abweicht, mach ich hier dicht.


    Irationale und gemutmaßte Dinge sollten dem Fragenden nicht als Grundlage bei einer Anwort auf seine Frage helfen.


    Es sind so gut wie alle Möglichkeiten genannt und somit besteht für den Verfasser leider weiter die Qual der Wahl.


    Ich empfehle die Suchfunktion zu benutzen und zu schauen dass du Mesder beim Gebrauch findest. Wenn das ganze für dich interessant aussidht dann frag im Beitrag nach oder per PN ;)


    Gruß ,
    AJAX

    Plan - Prepare - Execute

  • jetzt ist dicht :whistling: :D

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