Hallo Leute!
Ich "überlege" gerade für mich selber ein wenig, wie ich meine Ausrüstungen zusammenstellen soll, optimiere ein Paar Bug-Out-Bags weiter usw.
Mittlerweile bin ich wirklich sehr von der Einstellung "weniger" ist mehr geprägt. Ich sehe keinen Sinn in bis zum letzten vollgepackten Rucksäcken mit allem drum und dran. Je weiter man sich mit der Materie befasst, desto größer wird auch der Anteil "Improvisation". Ein Messer zu improvisieren wird aber meist schwer. "Was zum schneiden" bekommt man noch hin, einen scharfen Stein, ´ne Glassscherbe etc. Aber ein gutes Messer wirklich zu ersetzen wird schon schwer...
Jetzt aber zum Thema Messer & Survival:
1) Wie groß muss ein Messer für euch wirklich sein, um dem Namen "Survival-Messer" gerecht zu werden?
(Klar, in deutschen / mitteleuropäischen Verhältnissen dürfte in 99,999% ein kleines Herbertz-Taschenmesser ausreichen, doch ich denke ihr wisst was gemeint ist... )
Muss es ein KA-Bar, ein Alpha 2 sein oder reicht auch das Izula oder ein kleines Neckknife oder wirklich das schweizer Taschenmesser?
2) Gilt noch immer der Grundsatz das für Survival-Situationen ein "Klappmesser" nichts taugt? Dies liest man vor allem in älteren Outdoor- und Survivalhandbüchern. Gilt dieser Grundsatz für euch immer noch oder ist das inzwischen veraltet? Inzwischen ist doch auch hier die Technik vorangeschritten und es gibt m.M. nach durchaus Klappmesser die "Survival-Tauglich" sind (Pohl Force, Coold Steel, usw. usw.)?
P.S: Habe den Thread bewusst hier erstellt, da der Thread nur in Zusammenhang zum Thema "Wilderness" interessant ist.