Guten Abend liebe Extrema Ratio Gemeinde,
Ich bräuchte Hilfe und praktische Tips von Extrema Ratio unsern
Ich plane die Anschaffung eines bzw zweier Messer im fixed bereich zum Outdoor Gebrauch (sinnvoll)
-Fulcrum s
-Shrapnell als Edc bzw Backup
Wer nutzt diese Messer Outdoor und wie hinderlich/nützlich ist die Tanto Klinge beim Fulcrum s?!(wäre mein erstes)
Ps: ich will damit keine Bäume fällen
Meine Handschuhgröße ist 10-10,5 Shrapnell zu klein?!
Ich weiß daß ich die Modelle vor gebrauch bei einem Profi richtig scharf machen lassen muss (oder)?!
Jag und Fischen
Stöcke anspitzen
Seile kappen
mal was hebeln bei 6,3 cm fulcrum okay oder?!
bißchen Feuerstöcke hacken
Wie ist die rostbeständigkeit ?!
Fallen euch bessere Modelle für meine Zwecke ein nur herdamit!
Danke für eure Hilfe
Georg
Extrema Ratio Neuling bräuchte Beratung ;) Fulcrum s und Shrapnell
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meiner meinung nach kann man die ganze fulcrum reihe als outdoormesser vergessen. schneiden tun die nur wenn man mit nem knüppel draufhämmert. persönlich würd ich generell von ER als outdoorer abraten. für den gleichen preis gibts richtige outdoorer bei denen der nutzwert weit höher liegt.
ist aber nur meine meinung... bitte nicht gleich :knueppel:
(kuck mal hier: http://www.heiko-haess-messermacher.de/Vildmark.htm)
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ER's sind ja in erster Linie Einsatzmesser für Militär- und Polizeieinheiten und auch für solche in ihrem Sinn und Zweck entwickelt worden.
Wenn es ein ER für's Outdoor sein soll, dann geht meiner Meinung nur das Shrapnell hierfür greade noch mit.
Ansonsten kann ich dir da auch nur die Messer von Bark River, usw. als Outdoorler empfhelen.
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wenn es denn ER sein muss oder soll, probiere doch über den Marktplatz ein TFDE 10er oder TFDE 11er zu bekommen
Die sind von der Klingenlänge fast identisch mit dem Shrapnel oder dem Fulcrum, vom Griff her sowieso ... aber sie sind für den normalen Outdooreinsatz bedeutend besser geeignet als oben genannte. Top Arbeitsmesser!
Diverse Beiträge zu dem Messer findest Du hier ja reichlich, und speziell das 11 er wird öfter noch zu normalen Preisen angeboten.
Das Shrapnel hatte ich selber und kann sagen, als EDC war es mir viel zu speziell ... zum fulcrum kann ich nix sagen, das hatte ich noch nicht.Gruß Gerd
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Hallo,
für die Sachen,die du vorhast,ist das Fulcrum eher nicht geeignet.Wie khayman schon sagte:versuch,an ein TFDE 11 zu kommen.Zum grossen Messer: Im Outdoorbereich würde ich ein Messer mit glatter Schneide nehmen,bei ~ 15cm Klinge hast du dann schon was brauchbares - ist wie immer natürlich Geschmackssache Soll es unbedingt ein ER sein ? Ich hab selber einige,aber outdoors nehme ich lieber was anderes.
Linder,Fällkniven,Swamp Rat,Esee..... sind nur ein paar Marken,bei denen du auch gute Messer findest.Rolf
edit: wenn du ein grosses Fixed dabeihast,wie wäre es dann mit einem stabilen Klappmesser als Backup ? Trägt nicht so auf wie ein zusätzliches Fixed.Alternativ ist auch ein Ganzstahlmesser als Backup eine gute Wahl
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Würde ebenfalls zum Shrapnel raten, wenn es als Outdoorer eben ein ER sein soll. Schneidet wegen des hohen Anschliffs deutlich besser als das Fulcrum und ist ebenfalls sehr stabil.
Zwei von der Klingenlänge her fast identische Viertelzöller machen auch aus meiner Sicht wenig Sinn - da würde ich lieber ein sehr stabiles Messer wie das ER und ein kleines, besonders schneidfreudiges Messer vorschlagen....
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Wenn du willst, schicke ich dir mein Fulcrum S Desert Warfare zu. Dann kannst du es testen. Kostet dich keinen müden Euro, solange du es nicht total zerfriemelst Ich komme im Outdoor-Bereich recht gut damit zurecht. Aber es ist ein Messer für's Grobe und es gibt für draußen auf jeden Fall Messer die besser geeignet sind. Ist wie schon gesagt wurde ein reinrassiges Militärmesser.
Für das Geld was so ein Messer neu kostet, kannst du dir schon fast was von einem Messermacher z.B Markus Reichart hier im Forum bauen lassen.
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Also ich hatte auch mal ein paar Fulcrum, aber für Outdoor-Aktivitäten gibt es wesentlich bessere Messer. Auf dem Marktplatz hier gibt es öfter mal das ein oder andere Shrapnel für < 150,-€. Da könnte man schon zuschlagen
Dessen Griff ist aber sehr klein, und vor allem wenn das Messer einen oberen Guard hat, wird es bei großen Händen schnell unangenehm.
Hut ab vor Stefans Angebot übrigens, das nenne ich mal Einsatz für unser Forum :clap:
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Hy,
Ich danke Stefan sehr! Habe mich mit Ihm in Verbindung gesetzt und werde das Angebot nutzen ! Top Mann der Herr Roth.
Wenn jemand gute Vorschläge für ein taktisches Outdoor Messer hat nur her damit via pn!!
Beste Grüße und ein schönes Wochende
Georg -
Messer ist seit gestern unterwegs!
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Als kurzes kompaktes würde mir da z.B. auch das Böser Bob einfallen Ansonsten halt eines von den großen ER´s z.B. Ontos oder Selvans!
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Für richtige Outdooraction braucht man aber auch schon ein solches Arbeitsgerät Kleine fixes sind in dem Bereich eher Beimesset
Ich habe seit heute das Bob von Böker und bin sehr zufrieden
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Offen gestanden finde ich Selvas & Ontos aber zu teuer. Ein TFDE 19 z. B. ist in etwa genauso groß und kostet etwas über die Hälfte eines Ontos. Was mich bei Ontos & Selvans zusätzlich stören würde ist die stumpfe Spitze (ich bin mir der Gegensätzlichkeit dieser Aussage bewusst, aber Ihr wisst ja, was gemeint ist )
Mit den beiden Messern kann man eben nur hacken.
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mit der Spitze kann man einiges Anstellen. Klar feine Skalpellarbeiten gehen nicht, funktionieren aber auch nicht mit den TFDEs.
Gut der Preis ist hoch... das stimmt.
Ich hab beide Messer hier und finde beide .Das Ontos eher militärisch angehaucht, das selvans etwas humaner, aber beide sehen einfach geil aus und man kann gut mit ihnen arbeiten.
Ein sehr guter Allrounder wäre das MK 2.1 es nicht zu schwer, nicht zu leicht und hat eine prakitsche Klingenform. Eben ein Ka-Bar USMC der Neuzeit
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Offen gestanden finde ich Selvas & Ontos aber zu teuer. Ein TFDE 19 z. B. ist in etwa genauso groß und kostet etwas über die Hälfte eines Ontos. Was mich bei Ontos & Selvans zusätzlich stören würde ist die stumpfe Spitze (ich bin mir der Gegensätzlichkeit dieser Aussage bewusst, aber Ihr wisst ja, was gemeint ist )
Mit den beiden Messern kann man eben nur hacken.
Ganz genau dafür hat man ja dann sein kleines Beimesser für die feineren Aufgaben
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Mit den beiden Messern kann man eben nur hacken.
Das würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Man muss sich bewusst sein, dass man bei einem Messer dieser Klingenstärke keine Tomate hauchdünn filetieren kann. Wenn man sich aber an die Klingenstärke gewöhnt hat kann man sich durchaus damit arrangieren und auch filigranere Dinge als "nur hacken" damit tun.
Dass die Messer relativ teuer sind kann man nicht in Abrede stellen, jedoch finde ich gerade die Kombination aus Messer und meiner Meinung nach genialer Scheide mit der Tasche und dickem Beingurt ansprechend.Wer nutzt diese Messer Outdoor und wie hinderlich/nützlich ist die Tanto Klinge beim Fulcrum s?!(wäre mein erstes)
Also zur Tanto-Klinge beim Fulcrum kann ich wenig sagen. Zu Tanto-Klingen allgemein muss ich sagen: Ich habs probiert, konnte mich aber damit nicht arrangieren. Ich empfinde den fehlenden Bauch der Klinge als sehr störend bei sämtlichen Aufgaben.Ps: ich will damit keine Bäume fällen
Damit tust du dir sowohl beim Fulcrum als auch beim Shrapnel sicher einen GefallenIch weiß daß ich die Modelle vor gebrauch bei einem Profi richtig scharf machen lassen muss (oder)?!
Also meine ER-Messer kamen bisher immer rasiermesserscharf daher.Wie ist die rostbeständigkeit ?!
Damit hatte ich bisher keine Probleme, allerdings gehöre ich auch zu den (scheinbar wenigen) Leuten, die ihre Messer nach dem Gebrauch auch pflegen und auch einen D2-Stahl nicht rosten sehen.Fallen euch bessere Modelle für meine Zwecke ein nur herdamit!
Für die von dir genannten Anwendungen (wobei ich nicht weiß, wie genau du hebeln definierst, wenn du damit eine Autotür aufhebeln möchtest, empfehle ich eine Brechstange) würde ich eher zu Etwas in Richtung GEK2000 oder RAT5 greifen, da hier durch die geringere Stärke wesentlich mehr Aufgaben abgedeckt werden können. -
Hy,
Dank Stefan Roth (top mann) Zu einem plain Venom gekommen.
Super verarbeitet,führig,leicht und für Outdoor wie gemacht
Beste Grüße,
Georg
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Liebäugle auch schon seit einiger Zeit mit dem Fulcrum S - gefällt mir einfach. Meine Frage: normales Fulcrum oder die kürzere S-Variante? Und hat schon jemand Erfahrungen mit dem FKMD Oplita?
Hatte bisher noch kein anderes Messer als die Auswahl des Böker-Katalogs (Ausnahme Gerber). Daher wäre FKMD eine Option, aber die Neugierde treibt mich immer wieder zu Extrema Ratio - Hauptsache Italiener, mit Busse oder Strider kann ich nichts anfangen.
Mein erstes echtes Messer war das Gerber LMF II, danach kam ein Böker Plus Bobbi, anschließend ein Ontario Rd Hawk II, dann ein Böker AF 5.5 und letztens ein FKMD Extreme Tactical Kukri. Das FKMD ist schon recht cool, aber es kommt sooo grazil daher. Daher tendiere ich momentan zu ER. Anregungen und Empfehlungen sind erwünscht.
Es soll halt ein Urban "Fighter"/Survivor sein ... Selvans kann später folgen - für den Wald. Von soher bin ich momentan schon sehr auf ER geprägt -
Da wär doch das TFDE12 BC prädestiniert.
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