Siemens Waschmaschinen mit Outdoor-/Imprägnieren-Programm/Selber imprägnieren allgemein...

Das gleiche wie mein Vorschreiber im Bezug auf Erfahrungen mit so ´nem Waschprogramm oder so `ner Outdoor-Waschmaschine , sorry.

Was ich dir bieten kann ist `ne Alternative zu dem angebotenen Reinigungs-/ & Imprägniermitteln von Nikwax & zwar diese hier,
ebenfalls der Umwelt & Natur zuliebe .

Im "alten" TF gab `s aber auch schon mal so eine ähnliche Anfrage, guckst du bitte hier, zwar nicht wirklich viel Input aber einmal mehr pro Nikwax.

Falls du dir in naher Zukunft so eine Maschine zulegen solltest, würden mich dann mal deine persönlichen Eindrücke & Erfahrungen im Bezug auf das Outdoorprogramm interessieren... :waynei: ... mich !

MfG
Markus

Da frag ich mich aber:

Woher weiß die Waschmaschine wo die Außenseite ist und wo die Innenseite ist.

Zitat von Knüppelknecht

Da frag ich mich aber:

Woher weiß die Waschmaschine wo die Außenseite ist und wo die Innenseite ist.

:hmmm: , die Frage ist gut , sogar sehr gut .
Das man das Innenteil vorher rausmacht (sofern möglich & überhaupt vorhanden) sollte klar sein, zumindest wasche ich meine
Fleece-/Baumwoll-Innenteile separat aber der Rest :scratch: ? Innenseitenimprägnierung = verminderte Wasserdampfdurchlässigkeit =

MfG
Markus

Ich selbst nutze keine waschimprägnierung. Macht m.M. nach die Membran sinnlos.

Jungs, ich hab so eine Maschine

also ich denke es sind hier ein paar grundsätzliche Fehlinterpretierungen zum Thema Imprägnieren am Start

Es geht hierbei nicht um eine oberflächliche Imprägnierung. Die kannst du nur erzeugen, indem du nach der Wäsche die Oberfläche z.B. der Jacke einsprühst. Das erhöht z.B. das Abperlen von Wasser.
Bei einer GTX Jacke ist ja auch nicht der Oberstoff wasserdicht, sondern die Innen liegende Membrane. Das darf man nicht verwechseln!
Wenn du jetzt nicht willst, dass deine GTX Jacke durch den Regen auf dem Oberstoff nass und schwer wird, dann hilft nur zusätzliches Imprägnieren z.B. mit Spray. Wasserdich ist sie durch die Membrane, auch wenn der Oberstoff schon ganz nass ist.
Da verwechseln viele die Technik.

Aber z.B. bei softshell will man die Imprägnierung des Stoffes erreichen. Das wird, wie bei jeder "Tauchbadimprägnierung" an den ganzen Stoff gebracht. Innen wie aussen.
Ich wasche so alle Softshell, Fleece usw. um diese länger gegen Regen zu schützen.

Nu wieder zur Maschine zurück:
Der Unterschied liegt in der Programmsteuerung und dem Auswaschen der Spülreste.
Bei einer normalen Maschine führen die Inprägnierreste im Weichspülschacht dazu, dass sich unter Umständen die Schläuche und Dichtungen zusetzen. Das ist konstruktiv bei der Outdoor/Imprägnier-Version geändert.
Was aber entscheident ist, ist die Programmsteuerung. Normalerweise wird der Weichspüler (und da füllt ihr normalerweise das Inprägnierzeug rein) im laufenden Waschprozess mit eingezogen und dann wieder ausgespült. Diese Maschine jedoch wäscht die Wäsche ganz normal nach dem eingestellten Programm (bis zum Ende durch) und fluten danach erst das Fach mit dem Weichspüler bzw dem Imprägniermittel. Das wird dann extra in die Wäsche eingearbeitet und die Rückstände abgepumpt. Dardurch verlängert sich natürlich auch der ges. Waschprozess.

Ich hab das schon oft genutzt und finde es sehr gut.
Die Kombi mit Siemens und Nikwax ist schon durchdacht.

z.B. meine Softshell werden wieder (bzw bleiben) schön dicht.

Und wenn ich das Wasserabperlen an der Oberfläche verbessern will, dann gibt es noch etwas Spray z.B. an den Schultern. (Aber das hatten wir bereits oben erklärt)

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Ich weis nicht wie du auf das Erwärmen kommst! Lies dir doch die FAQ von Nikwax durch.

Zitat von Gearaffe

Das heißt, dass für 3lagige Funktionsbekleidung mit Membrane die Einwaschimprägnierung gar nicht nötig, oder gar contraproduktiv ist?

Lieber Spray dafür nehmen und im Trockner aktivieren, sehe ich das richtig?

Gruß

Adrian

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Contraproduktiv würd ich auf jeden Fall nicht sagen, unnötig? - naja.
Ich nehme dazu ein gutes Outdoorwaschmittel, wasche die Bekleidung damit regelmäßig (das erhält nämlich die Funktion des Schweißtranssportes der Membrane) und Sprühe nach Bedarf die Oberfläche nach.
Ist eh einer der größten Fehler die immer wieder gemacht werden: GTX Bekleidung nur sehr selten zu waschen (weil könnte ja kaputt gehen). Falsch! - ist genau andersrum: Dreck, Fett und Schweiß schaden der Membrane (bzw deren Funktion).

Wenn ich dann nach einiger Zeit merke, das die GTX-Jacke oder Hose im gesamten Oberstoff das Wasser regelrecht "aufsaugt", dann wasche und imprägniere ich auch dieses Bekleidungsstück mit der Einwaschimprägnierung mit dem erwähnten Programm meiner Siemens.

Das mit der Aktivierung im Trockner ist absolut Produktabhänig.
Verschiedene Imprägnierungen muss bzw soll man durch Wärme aktivieren, bzw stellt dadurch die Verbindung mit den Fasern her. Andere benetzen auch so die Oberflächenstruktur und benötigen keine Hitze. Musst du lesen was auf dem Produkt steht.

Nikwax hat da einige verschieden Produkte im Sortiment und die sind auch toll beschrieben.
Globi führt noch ein paar andere Marken die auch nicht schlecht sind. Beschreibungen dazu liefern die auch genügend.
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