... Der Witz bei pulvermetallurgisch erzeugtem Stahl sind ja eben nicht die groben Schneiden. PM Stahl ist viel feinkörniger als erschmolzener Stahl, wenn man nicht einen S90V legiert. ...
... Es gibt immer einen PM-Stahl der einem beliebigen konventionellen Stahl überlegen ist. Wie Outdoorforest schon ausgeführt hat, ist die Aussage zu den extrem großen Körnern schlichtweg falsch. ...
Wie auch schon gesagt wurde, es gibt keine schlechten Stähle. Es gibt nur Stähle die für verschiedene Anwendungen unterschiedlich gut geeignet sind. Stecke ich meine Leistungsanforderung entsprechend hoch, wird man heutzutage allerdings in der Regel bei PM-Stählen landen. ...
Dass es keinen per se schlechten Stahl gibt und es auf die Anwendung ankommt, habe ich ja auch geschrieben.
Der zuletzt zitierte Satz wiederum ist in der Form aber eben nicht richtig, meiner Ansicht nach. Hoch in welche Richtung?
zu Korngrößen, Karbiden etc. bei PM-Stählen beispielhaft:
http://www.messerforum.net/sho…814&viewfull=1#post222814 (Beitrag #5)
http://www.messerforum.net/showthread.php?47794-Warum-immer-PM-Stähle&p=411667&viewfull=1#post411667 (Beitrag #18 )
Außerdem sehr aufschlussreich sind Gefügeaufnahmen, etwa die im Buch von Roman Landes.
... Und das mit dem Anlassen, ich habe da mal mit Chris Reeve(seiner Interner-Antwort-Dame) drüber gesprochen. Das niedrige Anlassen kommt daher, dass eine Schneide mit Dents einfacher zu reparieren wäre als eine mit Chips.
Siehste, unter Potenzial und dafür missbrauchsresistent(er). Im Prinzip das gleiche wie beim 1095.