hi,
ich hab mal ne frage ich will mir ein messer bauen wie ich die klinge schleife und schärfe und so weiß ich aber ich brauch ein material dafür kann mir jemand sagen ob sich das material einers kreissägenblattes dafür eignet?
danke schon mal im vorraus mfg käsebaum
messer bauen
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Ja
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erst mal danke für die schnelle antwort:)
wird das dann auch scharf wie ne rasierklinge? -
Ja
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ok ich danke euch:)
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das ist jetzt nur ein Vorschlag, vielleicht stellst Du dich einfach mal ein bißchen vor, dann weiß man auch ein bißchen mit wem man es zu tun hat und dann fallen die Antworten auch ein bißchen voluminöser aus.
Ansonst, keine Messerschneide wird so scharf wie eine Rasierklinge, das ist faktisch nicht möglich.
Viele Grüße
Roman -
Hiho,
bin zwar auch nur Leie aber normalerweise eignen sich die Materialien der Sägeblätter. Aber nicht genau zu wissen was du da hast, kann die Klinge bei der Wärmebehandlung auch zerstören! Sägeblätter können aus vielen verschiedenen Stählen bestehen!Mfg
Tim -
ich hab ein paar daten im profile ausgefüllt aber wohnort gebe ich nicht an sry:) zum messer ich habe vor es einseitig zu schleifen und meines wissens ist ein messer erst dann scharf wenn man es leicht über den arm ziehen kann und die haare da abrasiert werden
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ich habe ja nicht vor es zu erhitzen ich werde es nur schleife
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Hiho,
der Juchten meinte du sollst dich erstmal im Vorstellungsbereich vórstellen.Und ohne Wärmebehandlung kein richtiges Messer!
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der stahl ist aber doch schon gehärtet oder?
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Meines Wissens nicht das komplette Sägeblatt sondern nur die Zahnung.
Beim Bearbeiten von gehärtetem Stahl wirst du aber keine Freude haben.
Und da beim Bearbeiten die Wärmebehandlung ohnehin leidet, sollte der Stahl, sofern gehärtet, vorher weichgeglüht werden.Soviel für den Anfang.
Gruß Thomas
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Und du schleifst ihn...
Schleifen erzeugt Reibung und Reibung erzeugt Hitze :verd:
Die Form der Klinge muss auch auf irgendeine Art und Weise aus dem Sägeblatt gesägt/geschnitten/geflext werden.
Das wird bei einem gehärteten Sägeblatt ohne Maschineneinsatz schwer.Mit Maschinen erzeugt das noch mehr Reibung und somit noch mehr Hitze.
Ich würde vorschlagen du liest mal bissl hier in der Bastelecke.
Viele deiner Fragen sind hier schon mehrfach beantwortet worden und es schadet sicher nichts, sich vor so einem Projekt etwas einzulesen. -
Ich bin mir grad ned sicher ob du uns verarschen willst, ich mache mir aber trotzdem mal die Mühe.
1. Stell dich doch bitte im Vorstellungsthread vor, Höflichkeitswegen.
2. Achte bitte ein bisschen auf deine Rechtschreibung, gross, klein, Interpunktion etc.3. Zum Kern der Sache.
Normalerweise eignet sich Kreissägeblätterstahl für Messer. Goblin hat das wesentliche schon gesagt, das Problem an der Sache ist, wenn es gehärtet ist, hast du es schwer das ganze zu bearbeiten. Wenn du es mit Flex, Bandschleifer etc. bearbeitest leidet die Wärmebehandlung da der Stahl durch die Bearbeitung erhitzt wird, sprich, der Stahl wird weicher. Insofern ist dir zu raten, den Stahl weichzuglühen, zu bearbeiten und anschliessend erneut zu härten.Auch wenn ich das äusserst ungern tue würde ich dich trotzdem bitten die Suchfunktion zu benutzen.
Mfg
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Wäre noch die Frage zu klären ob es sich um ein Sägeblatt handelt das aus einem Stück Stahl besteht, oder um ein Verbundsägeblatt bei dem auf einen Metallkörper Schneiden aus Hartmetall aufgelötet sind. Bei letzterem kann es sein, daß das Weichglühen ausfallen kann weil der Stahl eh weich ist und auch nicht härtbar ist.
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Hi,
also ich frage mich immerwieder warum soviel Leute zum Anfang diese kreissägeblätter nutzen wollen. Ein guter Stahl kostet ja nu wirklich nicht die Welt und man ruiniert sich nur sein Werkzeug an dem Material vom ksb.
Meine Meinung : kauf dir nen ordentlichen c Stahl oder auch nen legierten, Bau dein Messer und lass es vom Profi für paar Euro härten. Alles andere ist Murks.
Gruß kawa
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es haben natürlich alle Recht, alle Argumente sind auch vernünftig und wir haben ja schon genug geschrieben dass man nur suchen muss um fast alles zu finden was man braucht.
Die Frage war vielleicht ein wenig mit der Tür ins Haus fallend, aber es war eine fachspezifische Frage, der junge Mann hat sich ordentlich vorgestellt und ist nach wie vor vermutlich ein wenig am verzweifeln. Es gemahnt mich an den Vergleich wo ein Medizinstudent im ersten Semester sich im Neurochirurgenforum anmeldet und dort fragt wie man eine Schädeltrepanation im Hinterhof der Gastschenke mit Instrumenten macht, die ein besoffener Dorfschmied gerade mal angefertigt hat. Was würde passieren, keine Frage, alle bis ins Mark sterilisierten (natürlich rein oberflächlich gemeint) Kopfspezialisten würden mitleidig lächeln und ihm erklären was man alles an speziellem Gerät braucht bis man den Bohrer überhaupt einmal ansetzen kann.
Es wäre aber auch möglich dass sich rein zufällig dort einer befindet der sich mit Ethnomedizin beschäftigt und das Prozedere schon einmal im Busch gesehen hat, na gut, der Medizinmann hatte kein Studium vorzuweisen und die Instrumente hat ein besoffener Dorfschmied angefertigt, der Patient war übrigens auch besoffen, aber irgendwie hat alles geklappt und der Patient hats überlebt (in Wirklichkeit wars in dem Bericht den ich gesehen habe eine Patientin der Viehdiebe irgendwo in Kenia mit einer Keule an den Kopf geschlagen haben, sie wurde wirklich operiert im Busch, war aber nicht besoffen, der Medizinmann allerdings, vom Schmied der die etwas archaisch wirkenden Intrumente gemacht hatte (ich glaube es waren 4 oder 5, grob auf ein Stück Holz montiert) haben sie nichts erwähnt. Aber ich schweife ab.
Also Lukas, ich werde jetzt einmal das machen wo ich immer die kalten Füße bekomme, eine Ferndiagnose. Das ist jetzt wieder vergleichbar mit unseren Medizinern, Anleitung zur OP via PN.
Ich gehe jetzt einmal blind davon aus dass es sich bei dem Kreissägeblatt um das einer Holzkreissäge handelt, vermutlich in der Liga zwischen 2,5 bis 4 mm Dicke. Zeichne das Messer das Du machen möchtest mit einem Edding auf das Blatt auf und schneids dann aus. Die Klinge nimmst Du jetzt und legst sie in ein Holzkohlefeuer, wenn sie schön rot ist nimm sie raus und schau Dir an ob sie sich verzogen hat, das kannst Du jetzt in aller Ruhe mit einem Hammer auf einer harten Unterlage richten, danach stellst Du die Klinge hochkant ins Feuer und lässt sie solange da drin bis das Feuer erloschen ist.
Jetzt schleif sie in Form und bohr die Löcher für eine eventuelle Griffbeschalung.
Wenn die Kinge so aussieht wie Du sie haben möchtest, dann kommt sie wieder in ein Holzkohlefeuer, stell sie wieder hochkant rein und bedecke sie gut mit glühenden Kohlen, warte ein paar Minuten bis sie Wärme gezogen hat und blas dann mit dem Fön Luft in das Feuer. Sobald die Klinge ein bißchen heller ist als rot nimm sie raus und schreck sie in genug Öl ab. Lass sie im Öl bis sie cirka 100 Grad hat, wenn Du nicht weißt wann das ist spuck einfach drauf, wenn die Spucke nicht mehr bruzzelt bis Du ungefähr richtig. Jetzt nimm sie und leg sie für 20 Minuten in den vorgewärmten Backofen, cirka 200 Grad, das wars eigentlich.
Hol sie aus nach den 20 min aus dem Backofen raus und kühl sie mit Wasser ab.
Falls noch Fragen bestehen, stell sie.
VG
Roman -
Wow Meister Roman. Das war jetzt wirklich gut erklärt...
Jetzt hab ich fast den Impuls sowas mal zu versuchen :surprise: -
Genau nach so einer Anleitung von Roman, habe ich mein erstes Messer selbst gemacht.
Bei mir war es allerdings eine alte Feile und kein Sägeblatt...Schön erklärt Roman
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Genau nach so einer Anleitung von Roman, habe ich mein erstes Messer selbst gemacht.
Da bist du nicht der einzige, war bei mir auch so, und wahrscheinlich noch bei zig anderen
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