Argumente für den Kauf eines teuren Messers


  • Sprich, was willst du eigentlich mit deinem Messer machen? Wenn du nur mal einpaar Stöcke spitzen willst und das Essen verarbeiten willst ist es was anderes als wenn du jeden Tag Stundenlang mit dem Messer arbeitest, Unterstände baust und das Messer auch ein Beil ersetzen soll.
    Also welches sind deine Anforderungen?


    Da stimme ich durchaus zu :thumbup: Viele von uns haben bestimmt das ein oder andere Messer schon in der Hand gehabt und auch damit schon gearbeitet. Am Ende sind aber viele bei unterschiedlichen Anwendungen bei dem jeweiligen Liebling hängengeblieben. Ob das nun ein Custom oder ein Serienmodell war, das wird von Fall zu Fall unterschiedlich sein, aber alle werden eins gemeinsam haben: "Mir passt es perfekt in die Hand und ich arbeite gerne damit."


    @Threadersteller: Nach meinem Gesichtpunkt kannst du einfach nicht sagen, dass es immer ein Custom/teures Serienmesser sein muss, wenn dir ein Serienmesser, welche u.U. 57,50 € kosten, perfekt zu deinem Anwendungsgebiet passt. Den großen Vorteil, den du bei Customs einfach hast, ist, dass der Messermacher deines Vetrauens auch die Zeit hat, den Griff (und auf den kommt es meiner Meinung nach sehr häufig an) für dich macht ;)


    Cheers,
    UglyKid

  • Die meisten die ich kenne arbeiten mit hochwertigen Messern ab 100 € aufwärts.
    Schnitthaltigkeit und scharfbarkeit sind wichtig aber müssen untereinander und mit weiteren Eigenschaften nen Kompromiss geben.
    Übers Wochenende hieß es jedenfalls wieder so gut wie dauerhaft - kann ich nochmal ein großes Messer haben ? - Meins ist wieder stumpf, kann ich deins nochmal haben? -Ich hab Angst dass meins abbricht. - Irgendwie scheuert das da vorne am Griff. - usw. usf.


    Ein Messer ist ein sehr persönlicher Gegenstand, der passen sollte. Qualitativ hat man sicherlich Vorteile. Aber die Diskussiom samt Argument “Flacheisen mit Griffschalen/wicklung“ hat ndn Bart. Schau ejnfach mal in die Reviews und Berichte der Unterforen ;)

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  • ... Ein Messer ist ein sehr persönlicher Gegenstand, der passen sollte.


    Absolut. :thumbup:



    ... die Diskussiom samt Argument “Flacheisen mit Griffschalen/wicklung“ hat ndn Bart. ...


    Inwiefern? Wenn ich das mal auf meinen Beitrag beziehe: Ich habe geschrieben, dass ich persönlich in besagten Preisregionen lieber auf Customs ausweiche. Mitnichten meinte ich oder habe geschrieben, das derartige Messer generell schlecht/ihr Geld nicht wert/zu teuer sind. ;)


  • Nach meinem Gesichtpunkt kannst du einfach nicht sagen, dass es immer ein Custom/teures Serienmesser sein muss, wenn dir ein Serienmesser, welche u.U. 57,50 € kosten, perfekt zu deinem Anwendungsgebiet passt.


    Aha und wo habe ich das es ein Custom sein muss? :knueppel:
    Von Customs war ohnehin nicht die Rede gewesen sondern es ging letztlich um Glock vs. GEK.. 8)


    Irgendwie dreht sich das hier im Kreis. Letztlich gehts um eine Kaufberatung und dazu gehören nunmal vernünftigerweise Anforderungen an das Messer!
    Die Frage warum wer ein "teures" Messer kauft ist ja ein ganz anderes Paar Schuhe und die Gründe lassen sich eben nicht übertragen. Darüber zu disktuieren ob subjektive (!) Gründe richtig oder falsch sind, das ist ohnehin witzlos.
    Daher trifft es für mich auch Kanif mit seiner Aussage "Argumente zu erzwingen ist irgendwie Selbstbetrug, man sollte schon ehrlich mit sich sein. "

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

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  • Also mein Vorschlag wäre, dass du dir erstmal ein "normales" Messer zulegen solltest wenn du dir noch unschlüssig bist.
    Warum möchte ich dir kurz erläutern:
    1. Du schreibst ja selbst das du mit dem outdoor/bushcraft hobby beginnen möchtest. Fast alle hier (zumindet ich) haben selber klein angefangen. Meine ersten beiden messer waren ein h. Erbertz, danach ein Opinel. Die zeiten mit den messern haben mich nicht umgebracht, viel eher weiss ich qualitativ bessere messer heute viel mehr zu schätzen.
    2. Du weiss doch noch garnicht ob du bei dem hobby bleibst. Ein Messer wie ein GEK/Pohl Force/et. für um die 150-200 € ist zu schade um in der Schublade zu vergammeln (Ausser du bist Sammler, dann ist deine Imtention aber auch eine andere).
    3. Du bekommst gute Messer auch schon für wenig Geld, z.B. Mora, einige Böker, Helle, Martiini o.ä... Auch wenn ich heute 3 bis 4 teurere Messer besitze, wirklich "brauchen" tue ich sie nicht. Ein Mora verliert merklich schneller die schärfe, aber nicht so das es mir meine Tour versaut. Im Gegenteil. Bei einem Mora bin ich wesendlich entspannter wenn ich es bei mir habe. Wenn es futsch is, is et halt futsch!
    4. Das Messer sollte nicht zum "Highlight" deines Outdoorlebens werden. Ich hab Leute getroffen die ein 300 €+ Messer Gassi geführt haben, aber zu geizig für vernünftige andere Ausrüstung waren. Z.b. ein Busse am Gürtel, aber nen billigen Miltec Rucksack auf dem Buckel. Abends Rückenschmerzen, am nächsten morgen vom nächsten Bahnhof mit der Bahn Heim. Und dann auch noch sauer weil ich nicht mit heim wollte...
    5. In unseren breiten "brauch" man selten mehr als ein Vic oder Opinel, was aber nicht heisst, dass mehr Qualität nicht doch mehr Spass macht! Is wie bei der ganzen anderen Ausrüstung auch! Bleibst du dabei kommt eh immer mehr von dem Zeug ins Haus, sei es nun Messer oder Rucksack.

  • Headshrinker: hatte ich überlesen. warst nicht gemeint ;)
    Davon abgesehen - custom flachstahl mit griffschalen für nen beginner - nur mit beratung eines guten messermachers - schnell hat man das traummesser entworfen und es entpuppt sich als flop. ist mir leider mal passiert. bin freund bewährter user modelle ;)


    Karhu: vor allem zu 3. und 5.: :scratch: :rofl:


    Fürs Brot schmieren am Campingplatz - ok.

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  • Von Customs war ohnehin nicht die Rede gewesen sondern es ging letztlich um Glock vs. GEK..

    Eben nicht, denn ...

    Die Frage warum wer ein "teures" Messer kauft ist ja ein ganz anderes Paar Schuhe und die Gründe lassen sich eben nicht übertragen.

    ... eigentlich war genau das meine Intention. Ich wollte wissen, warum sich wer ein teures Messer kauft. Sonst hätte ich das Thema in "feststehende Messer" eröffnet und "Kaufberatung" genannt. :P

  • Also ich finde das ganze Thema kann man wirklich gut mit Autos vergleichen.


    Warum soll ich mir einen Mercedes kaufen wenn ein Opel mich auch von a nach b bringt (das sind jetzt willkürlich gewählte Marken)
    Weil man es kann.


    So kann man es jedenfalls grob sagen. Aber der eine hat ein Faible für die Marke, den nächsten interessiert die Marke nicht und der legt dafür mehr Wert auf die Funktion.
    Das ist bei Messern nichts anders.
    Alle Messer schneiden. Die einen aber besser als andere. Dem einen liegt der griff besser, dem anderen liegt der garnicht.


    Und der Habenwill-Faktor ist auch nicht zu unterschätzen.
    Siehe Strider. Viele sagen die sind nicht perfekt verarbeitet, aber trotzdem wollen viele eins haben und schwören darauf (ich habe leider immernoch keins, aber ich arbeite dran)


    Was man auch nicht unterschätzen sollte: Wen einem ein hochwertiges Messer nicht liegt, kann man das immernoch besser weiterverkaufen als ein nicht so hochwertiges. Wie bei den Automarken.

    Bier kaltstellen ist auch irgendwie kochen!

  • Warum dies, warum das? Warum hat der das und ich nicht? Wozu braucht man das? Wieso sollte ich?


    Letztlich bezahlt man den Preis, den einem eine Ware wert ist. Kosten und Nutzen wägt man gegeneinander ab und kommt zu einer Entscheidung. Zumindest für sogenannte Luxusgüter sollte das zutreffen.


    Natürlich macht es einen Unterschied, ob einem genügend Geldmittel zur Verfügung stehen um aus einer größeren Angebotspalette wählen zu können - oder ob man sich nur das leisten kann, was gerade so den Zweck erfüllt. Trotzdem siegt hin und wieder einfach die Neugier über die Vernunft. Das macht das Leben ja so spannend und die Menschheit so kreativ.


    Gäbe es am Bestehenden nichts mehr zu verbessern, fände ich es ehrlich gesagt ziemlich langweilig auf diesem Planeten.


  • Aha und wo habe ich das es ein Custom sein muss? :knueppel:
    Von Customs war ohnehin nicht die Rede gewesen sondern es ging letztlich um Glock vs. GEK.. 8)


    Wieso fühlst du dich denn jetzt angegriffen ?( Ich habe dir doch zugestimmt und nach der Zustimmung einen Absatz gelassen, wodurch man zeigt, dass sich das folgend Gesagte nicht mehr darauf bezieht. Ergo: Der zweite Absatz von mir sollte für den Threadersteller sein.


    Ansonsten mache ich es Redemptor gleich: Ich bin raus :bibber:

  • ... wenns mir gefällt ... :thumbup: :whistling:

    Und das bringt es beides auf den Punkt.


    Teuer ist relativ.
    Was für dich teuer ist, ist evtl. für mich billig (womit ich nicht andeuten möchte, dass mir das GEK zu billig wäre ;) ).
    Wenn mir etwas günstiges gefällt und die Qualität stimmt, kaufe ich es.
    Wenn mir etwas (für mich) teures gefällt (da ist die Chance auf gute Qualität gleich höher), kaufe ich es.
    Genutzt wird beides.
    Moras kaufe ich nicht.

    "Eet watt gor is, schnack watt wohr is und drink watt kloar is!"

  • Ich finde die Ausgangsfrage gar nicht mal uninteressant. Denn sie trennt 2 gründe für eine Anschaffung:


    Das Benötigen und das Erleichtert mir den Tag.


    Wenn wir das Thema Outdoor/Bushcraft nehmen. Dort benötigt man zum Trennen von Material eine Scharfe Kante. Es erleichtert mir den Tag wenn der Griff ergonomisch ist, ich damit auch Hacken könnte, sich die Schärfe auch hält, die Wärmebehandlung gut war .....


    So ist es im ganzen Leben. Ein Kumpel bittet mich um eine Taschenlampenberatung, dann stöhnt er über die Preise meiner Vorschläge und ist mit einer Baumarktfunzel glücklich geworden. Warum? Weil er wollte das vorne Licht rauskommt. Mehr hat er nicht benötigt.


    Mir hingegen erleichtert es den Tag wenn ich Modis schalten kann, eine Längere Laufzeit habe, eine helle und effiziente LED, mir bei Kälte die Leistung nicht abschmiert, ein Alugehäuse, ein Sideswitch....


    Ich denke wir, die Ausrüstung und Vorbereitung als Hobby haben, sehen das anders. Ich habe mir vor 2 Jahren das Spyderco Tenacious gekauft. trotzdem habe ich mir dieses Jahr zum Geburtstag ein Spyderco Para-Military 2 geholt was 3mal soviel kostet. Warum? An der Geometrie kanns nicht liegen, fast selbe Klingenlänge, Tenacious hat den schneidfreudigeren Schliff. Stahl? Es gibt keinen schlechten Stahl, der 8Cr13MOV lässt sich schnell sehr scharf machen, der S30V bleibt sehr lange halbscharf. Beide haben eine Spinne auf der Klinge und G10 Griffschalen. Was war also der Kaufgrund?


    Weils einfach geil ist! Das PM2 kommt aus den USA, da steht Golden, colorado, usa, earth drauf, Es hat supidupi-tolltolltoll viele Legierungselemente drin, es hat eingefasste Platinen, es hat einen Compression Lock.


    Das einzige was man aus der Begründung jetzt nicht gehört hat war Funktion und Mehr-Nutzen für 3mal mehr Geld. Aber dafür jede Menge Emotion. :thumbup:


    Gruß
    Stefan

  • Aye,


    einige User gehen, andere kommen dazu - wie z.B. ich... :D


    Habe in meinem Haus zwei ständig gepackte Fluchtrucksäcke. In jedem befinden sich zwei Messer - bin aus eigener Erfahrung ein Freund der


    zwei-Klingen-Praxis. Heute bin ich glücklicherweise in der Lage, mir sehr gute Qualität leisten zu können; was sich natürlich im Preis niederschlägt.


    Das Paradoxon: Hoffe das ich die Rücksäcke nie nutzen muß, denn das wäre ein übler Worst Case und harte Survival-Situation.


    Wenn ich sie aber nutzen müßte ist, auf Grund der Situation, Qualität Trumpf! absolute Verlässlichkeit


    Für meine heutigen, sporadischen Wanderungen oder bei meinem täglichen Waldrundgang, erfüllt ein Fixed von Cold Steel, ein Opinel oder


    ein Victorinox locker seinen Zweck. Das Cold Steel nebst Victorinox reichen auch, wenn ich mit meinen Enkeln ein Wochenende im Wald


    verbringe.


    Die letzten 10% der Qualität sichere ich mir, wenn absolute Verlässlichkeit lebensnotwendig werden kann. Das würden wohl auch meine Cold Steels schaffen, aber ich habe mich nun mal, auch weil ich mir es leisten kann, für einen anderen Weg entschieden.


    Grüße aus der Toskana Deutschlands!


    Socorro :)

  • Ich möchte ja ein teures Messer kaufen, nur bin ich mir noch nicht schlüssig, ob ich dies für Outdoor überhaupt brauche.


    Schlichweg falscher Ansatz ;)


    Die Fähigkeiten eines Messers nehmen ja nicht proportional zum Preis zu, wenn es um das "brauchen" geht, brauchst Du gar kein Messer. Essen gibt es portionsfertig im Supermarkt, Feuerholz im Baumarkt, schnitzen ist eh doof ;)


    Das einzig sinnvolle Argument für den Kauf eines teuren Messers ist der eigene Wunsch danach und die Freude daran.

  • Aber nochmal zurück zur Messer Auto Analogie. Hier kauft sich ja auch kein Frischling der gerade seien Führerschein hat und noch kein eigenes Auto hatte gleich einen nagelneuen 911er Porsche. Da fängt man kleiner an mit einem gebrauchten Golf oder dergleichen und arbeitet sich hoch wenn einem danach ist. Nur so lernt man doch auch die Qualität und die Unterschiede einzuschätzen und zu lieben. Ich hatte auch jahrelang meine Vic, Herbertz und Opinel in Ermangelung an Erfahrung und des jugendlichen Budgets. Jemand der zuahuse nur ein paar billige Küchenmesser hat aber sich dann mit Chris Reeve und Strider eindeckt überspringt glaube ich ein paar wichitge Erfahrungen?


    Wenns wirklich ums Bushcraften und nicht nur die Messerbegeisterung geht dann sollte man tatsächlich bei der anderen Ausrüstung nicht wegen einem teuren Messer dann sparen. Rucksack, Schuhe, Jacke, Schlafsack können da schon eher ein Trip ruinieren, ein Messer eher nicht.
    Wenn ich 180€ für Schneidwaren ausgeben wollte dann würde ich ein Enzo Trapper UND eine Gränsfors Axt (oder Beil) wählen. Damit hat man schon eine gute Qualität und kann so ziemlich alles machen was man als Bushcrafter so braucht.


    Ansonsten bin ich hier raus- irgendwie ist das mir vom Thema alles etwas durchmischt und jeder hat komplett andere Intentionen im Sinn. Da schreibt man nur aneinander vorbei. Das bringt uns nicht viel weiter fürchte ich.

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • Nur so lernt man doch auch die Qualität und die Unterschiede einzuschätzen und zu lieben.

    Ich sehe dies ja mittlerweile genauso, weshalb sich Zweifel an meinem Vorhaben, mit einem 200 EUR Messer anzufangen, einstellten. Ich wollte mir auch eigentlich keine Argumente aufzwingen lassen, sondern nur mal schauen, was die anderen für Beweggründe haben.

    Ansonsten bin ich hier raus- irgendwie ist das mir vom Thema alles etwas durchmischt und jeder hat komplett andere Intentionen im Sinn. Da schreibt man nur aneinander vorbei. Das bringt uns nicht viel weiter fürchte ich.

    Ja, aber schade eigentlich, denn ich dachte die Leitfrage sei ziemlich eindeutig zu verstehen. Nun, einige Beiträge fand ich trotzdem sehr interessant. Vielleicht kommen ja noch ein paar hinzu.

  • Aber nochmal zurück zur Messer Auto Analogie. Hier kauft sich ja auch kein Frischling der gerade seien Führerschein hat und noch kein eigenes Auto hatte gleich einen nagelneuen 911er Porsche. Da fängt man kleiner an mit einem gebrauchten Golf oder dergleichen und arbeitet sich hoch wenn einem danach ist.

    öhm, der vergleich hinkt aber gewaltig. welcher 18-jährige würde sich, wenn das geld keine rolle spielt, erst n gebrauchten golf kaufen? in der regel hat man ja n paar tausender gespart und opa oder verwante steuern noch was bei. dabei geht es ja um geldknappheit und nicht um "ich fang mal lieber klein an".


    ich kenne viele bei denen es gleich n 1000er moped mit 170 PS sein mußte. wenn da mehr geld gewesen wär, häts sicher auch ein RS4 oder sowas sein müssen.


    es ist doch ganz einfach:


    haben wollen + geld vorhanden = kaufen
    haben wollen + kein geld vorhanden / geld zu schade = nicht kaufen


    wenn ein messer nicht nur reines mittel zum zweck ist kann man die vernunft getrost beiseite lassen.

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