Hemd - Verwendung im subtropischen Klima

  • Hallo allerseits,


    mein Anliegen richtet sich an die von euch, die im subtropischen Klima unterwegs sind. Sprich, Temperaturen von 35 - 42 Grad Celsius und relativer Feuchte von 80 - 95 %. Die Strahlungskraft der Sonne auch nicht ausser Acht zu lassen.


    Welche Hemden verwendet ihr da?


    Ich habe bisher da eher zivile Hemden verwendet, da die aber schon fast hinüber sind, wollte ich auf 5.11 TacLite Hemden umsteigen. Habs bestellt, allerdings erst ein Monat nach Lieferung mal begutachtet. Also für heisse Gegenden (wie auf den Homepages suggeriert) sind sie nicht brauchbar. Der Stoff hat eher Planen-Eigenschaften, ist für dieses Klima zu steif und zu schwer. Zudem bleibt so ein Stoff eher auf der Haut "kleben" als andere Stoffe. Nebenbei sind die Grössen bei 5.11 auch eher Zeltplanengrösse (für mich war das M, was ich normalerweise immer habe, viel zu gross). Die Gimmicks ,wie verstecktes Fach mit Klett, sind auch nicht wirklich brauchbar, hindern eher an der Verwendung. Ergo werd ich das gute Stück wieder loswerden.


    Meine Recherche bei anderen Herstellern wie Blackhawk oder Truspec ergab auch kein zufriedenstellendes Ergebnis. Für subtropisches Klima sind die Hemden nicht brauchbar. Bei Blackhawk wird ein Hemd sogar mit einer Gewichtsangabe von 700g (fürs ganze Hemd) angegeben. Das ist dann schon mehr als mein Biwaksack. Daher denke ich, dass da der Military-Aftermarket nicht das richtige ist, was Hemden (und ähnliches) angeht. Deshalb gehe ich wieder in die Richtung von zivilen Outdoorprodukten wie Colombia, etc.


    Somit die Frage an die, die sich in solchen Klimazonen bewegen, was nehmt ihr so und wie seit ihr damit zufrieden?


    Danke und Grüsse,
    Paul

  • Puh, nicht leicht. Schau Dich lieber im Outdoorbereich um, z. B. Fjällraven, Patagonia oder Royal Robbins. Meine Hemden habe ich von Royal Robins und Patagonia, aber auch direkt vor Ort in dem Land gekauft. Die Einheimischen wissen vor Ort genau, was gut ist.
    Mit zuviel Plastik im Hemd schwitzt man odentlich oder zuviel Baumwolle läßt Dir das Hemd auf dem Oberkörper kleben.

  • Hört sich nach einem Einsatzgebiet für ein Leinenhemd an.
    Spezialist für sowas ist Ernst Brendler, Hamburg. Gibts auch ein uriges Geschäft, wenn Du mal in der Nähe bist.
    DIe rüsten auch die Handelsmarine aus.


    hier


    Kunststoffe taugen dafür mMn samt und sonders nicht.

  • Aye,


    in franz. Guyana herrschten Temp. von 35-40°, Luftfeuchtigkeit von 90%. Es wird das getragen, was man erhält.


    Das war 1972. Den Begriff "Funktionsfaser" kannten wir da nicht. Spielt auch keine Rolle. Bei diesen Bedingungen


    geht jede Faser in die Knie!! 8)


    Gruß aus der Toskana Deutschlands!


    Socorro :)



  • Heute kennt man den Begriff ;)


    Früher gab es auch nur Handkarren für den Transport, heute gibt es LKW's ... also ich plädiere dann doch für den LKW.


    Ich hab auch mal gelernt: "Nutze was du hast!" Wenn man Funktionswäsche hat, dann sollte man sie auch nutzen.


    Die vorherigen Tips gingen ja schon in die richtige Richtung.



    Und jetzt kurz zu Socorro:
    Man muss nicht zwingend zu allen Themen was schreiben ;)
    Falls du noch was weiterführendes hast, dann nur her damit. Für "Geschichten aus der Gruft" nutze bitte andere Möglichkeiten.
    Danke

    "Ja, ich bin auf Zoloft. das hält mich davon ab euch alle zu töten." (Mike Tyson)

  • Schneidig, schneidig....


    Nun soll es ja allerdings auch Hightech-Produkte geben, z.B. für unsere ruhmreichen Streitkräfte entwickelt, die zwar angeblich den Höchststand aktueller technischer Entwicklung darstellen und ihre Hersteller reicher und glücklich machen - jedoch leider für den schnöden Praxisalltag doch nicht der Weisheit letzter Schluß sind ...ob das nun Stiefel, Knarren oder Hubschrauber waren....


    Und wir haben hier ja auch in anderen Bereichen Diskussionen - mit Teilnehmern quer durch die Alterspalette - in denen z.B. für Messerstahl schon auch mal nachgefragt wird, ob der hochgelobte PM-Stahl, sozusagen die schneidtaugliche Funktionswäsche, nun jeden Anwender in allen Bereichen glücklicher macht als die "Handkarre" C-Stahl.....


    Selbst positioniere ich mich da meist so, daß ich den Entwicklungen aufgeschlossen gegenüberstehe, aber halt konkret sehen möchte, wie es und wo es besser funktioniert....


    Was ich aus den aktuellen "toskanischen Elegien" herauslese, ist zumindest die Erkenntnis, daß man eben bei einem für Westeuropäer nicht "geeigneten" Klima auch von Hightech keine Wunder erwarten darf - selbst irgendsoein federleichter Mehrschichten-Membranen-Wams wird bei 40 Grad und 95 Prozent Luftfeuchte zumindest nicht wie ein fedriges kühlendes Wölkchen auf meiner noch immer schweißtriefenden Haut liegen....


    Eine Naturfaser wie Leinen finde ich - der konstitutions- und gewichtsbedingt auf derartiges Klima auch mit Glühen und dramatischer Flüssigkeitsabsonderung reagiert - zumindest subjektiv angenehmer als Kunstfaser.
    Und trotz aller "Datenblätter" fühle ich mich beim Tragen meiner Schußweste bei warmem Wetter mit so einem Funktionsshirt drunter irgendwie doch nicht optimal und kehre meist zu Naturfasern zurück, und sei es eben aus rein subjektiven Befindlichkeitsgründen....


    Mal zum Start(er) zurück: Du stellst vor allem Bequemlichkeitsanforderungen an Deine Sachen, sie sollen klimatisch optimal sein, werden aber nicht mechanisch robust beansprucht. Der Aspekt der Haltbarkeit und Belastbarkeit stellt bei den Angeboten mit "taktischem" Hintergrund" eben auch immer einen berücksichtigten Aspekt dar - mit den von Dir wahrgenommenen Unterschieden.
    Daher halte ich es für naheliegend, daß Du Dich vielleicht eher an "zivilen" Produkten orientierst - ob dann aber Kunstfaser-Hightech oder jahrhundertelang bewährte Naturfaser individuell für Dich angenehmer ist, wirst Du selbst entscheiden müssen....


    So, und jetzt leg ich mich zurück in MEINE Gruft und meinen völlig ungeeigneten Baumwoll-Klamotten, plaudere im Geiste mit anderen Mumien (.....hoffentlich hören Tony und Roman das nicht....) über die Segnungen der modernen Zeiten - und freue mich über beides, weil mir beides weiterhelfen kann: die Innovation und die ggf. neuen oder besseren Möglichkeiten, die mir die "junge Garde" hier vorstellt, und die Erfahrung meiner fossilen Leidens- und Altersgenossen.....und wünsche beiden Fraktionen ein harmonisches und interessantes WE mit Genuß und Erkenntnis :thumbup:

  • ich habe keine erfahrung mit tropischen temperaturen, empfinde alles über 15°C als viel zu warm, aber ich trage im hochsommer auch gern ein hemd überm tshirt, um mir die arme nicht zu verbrennen (tattoofarbe bleicht aus;)). hierbei mache ich gute erfahrungen mit normalen businesshemden von eterna oder olymp. die kosten zwar gut kohle (50-60€), aber halten auch ewig. ich habe jetzt (2012) noch welche aus meiner ausbildung und von meinem abi ball (2005) die auch noch getragen werden. was natürlich so sachen angeht wie an sträuchern hängen bleiben oder ähnlicher schweinkram.... schwer zu sagen.

  • Danke für eure Infos, speziell von Micha M.


    Ich hatte schon das Gefühl, dass ich am zivilen Markt besser aufgehoben bin, auch wenn die Robustheit nicht so grossartig ist. Aber das wird auch nicht so gefordert, da alle Hemden bis zu einem gewissen Grad was aushalten.


    @ Micha noch was: Als Westeuropäer hab ich mich diesem Klima schon angepasst. Bis 35 Grad und ca. 80-85 rF hab ich keine Probleme, dafür ist für mich der Winter in Europa die reinste Qual.


    Ich hatte nämlich auch mal Hemden, die auch nach 3 Tagen tragen sich nicht "schwitzig" angefühlt hatten, also fast noch "normal" waren. Leider weiss ich den Hersteller oder Stoffsorte nicht mehr.


    Schönes Wocheende,
    Paul

  • Bei den beschriebenen klimatischen Bedingungen würde ich den Erwerb direkt vor Ort bevorzugen.
    Einfach mal schauen was die Einheimischen tragen, das kann ja nicht so ungeeignet sein. :D


    Zumeist ist das Preisniveau in dieser Klimazone eher niedrig.
    Eventueller Verschleiß schmerzt dann auch nicht so sehr.


    Ansonsten kann ich noch "wärmstens" Bekleidung aus Seersucker-Gewebe empfehlen. :thumbup:


    Gruß Thomas

    "Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht."

  • Da ich meinen Körper dienstlich in die eine oder anderen heiße Gegend trage, empfehl ich Omni Shade von Columbia. Uneingeschränkte Benutzung, bei Temperaturen um die 40°C, dann bitte die langärmlige Version. Die Ärmel hochkrempeln kann man immer, anstückeln nimmer. Sind im Herbst immer preiswerter, da im Abverkauf. Ich hab die in weiß, es gibt sie auch in grau. Sehen mit einem Schlips genauso gut aus, wie unter einer Ballistikweste. Letzte zerlegt Dir aber die Hemden schneller durch reiben an den Schultern, zumindestens die Nähte sehen dann halt so miestig aus. Trocknen kein Problem, Abend mit unter die Dusche, dann auf eine Kleiderbügel und Morgens wie frisch gebügelt.
    Wenn Ausrüstung zu tragen ist, dann rate ich auch noch zu Baumwollmischgewebe in Ripstop-Gewebe. Das liegt nicht vollfächig auf, ist in leichten Qualitäten erhältlich und hält ordentlich was aus. Diese sind allerdings etwas schwerer als die OmniShade, logisch! :thumbup:
    Als Marke habe ich da was von Eddie Bauer. Die sind jedenfalls noch in USA gefertigt und kosten leider auch Geld(ca. 40€). Dafür unzerstörbar. Das älteste Hemd davon ist von 2000.


    Vielleicht hilft Dir das etwas weiter.

    Einmal editiert, zuletzt von nopanic ()

  • Ich habe auf meinen Asia Trips, u.a. auch Vietnam, recht gute Erfahrungen mit dem Fjaellraeven Hemd aus Bambusfaser gemacht.
    War zwar schweineteuer und Karomuster ist nicht jedermanns Sache (typische TouriOptik), aber ich hatte das Gefuehl, dass dieses Material weniger auf der Haut klebt als Baumwolle.
    Schwitzen wirst Du trotzdem, egal was Du drüber hast!
    Abraten würde ich Dir auf jeden Fall von Kunstfaser, weil dieses Synthetic Zeugs schon nach kurzer Zeit unangenehm zu müffeln beginnt.


    Kleiner Geheimtip:
    Reib Dich mit Talkumpuder ein, schaut scheisse aus, aber hilft gegen Schwitzen! :thumbup:


    Gruss,


    Michael

  • Die Polo's von 5.11 (Baumwolle) tragen sich sehr angenehm und lassen auch den Wind durch und bleiben deshalb lange trocken oder trocknen schnell wieder. Der Sonnenschutz ist auch ausreichend. Wenn schwere Ausrüstung am Oberkörper über den Polo's getragen werden soll, dann sind die Polo's aber zu rau und schleifen schnell die Haut weg.
    insgesamt habe ich im Freizeit-Bereich mit den recht günstigen 5.11 Polo's aber die besten Erfahrungen sammeln können.


    Von Grundsatz her finde ich aber schon, das viel zu viel Schnick Schnack mit der Kleidung getrieben wird und viele Leute das Ganze einfach überbewerten. Bei Ausbildungen in Europa sehe ich häufig, das viele Leute sich stundenlang mit Ihrer Kleidung beschäftigen und hierdurch vieles am Rande der Ausbildungen verpassen.

    Beste Grüße
    scts

  • Ich komme noch mal auf die oben erwähnte Firma Brendler in Hamburg zurück. Lohnt sich wirklich da rein zu gucken. Brendler legt Wert auf Baumwolle und nicht zu dünnem Stoff um durch Verdunstung eine Kühlung herbei zu führen. des weiteren gibt es natürlich Leinen.


    Wichtig ist meiner Meinung nach auch, was man unter dem Hemd trägt. da hat sich für mich die BW Funktionsunterwäsche welche für die Auslandseinsätze ausgegeben wird bewährt. Das T-Shirt besteht aus einem 2-Schicht-Material, welches die Feuchtigkeit vom Körper weg transportieren soll. Gibt es natürlich auch im zivilen Bereich und nützt wenig, wenn man eine schussichere Weste an hat.


    In Bukina Faso und Benin habe ich im Busch die Feucht/Heiss Ausrüstung der BW, sowie Leichtstiefel der Amis getragen und war zufrieden. Ansonsten Baumwolle und Leinen von Brendler.

  • Aye,


    die Bemühungen hier, den Threadstarter mit Ratschlägen zu versorgen, sind schon toll und aller Ehren wert! :thumbup:


    Nur wird hier offensichtlich gerne etwas vergessen: Der Threadstarter hat von suptropischem Klima gesprochen,


    nicht nur von hohen Temparaturen, bzw. Hitze. Und da könnt Ihr tragen was Ihr wollt - No Chance!!


    Im Gegenteil, das "Nichttragen" ist erforderlich. Will sagen, wenn die Ratschläge anfangen die Unterwäsche


    einzubeziehen, wird's falsch. Gar keine Unterwäsche ist angesagt und wenn ich gar keine sage, so meine ich das auch!


    Kein Unterhemd, keine Unterhose, keine Socken - alles weg!! Diese Teile saugen sich ruck-zuck, voll Schweiss, werden so klatschnass. Das verursacht nicht nur ein äußerst unangenehmes Tragegefühl, sondern wird absolut schädlich. :hmmm:


    Durch den Druck der Oberkleidung, fängt die Unterwäsche an, auf der Haut zu scheuern (Schultern, zwischen den Beinen, Gesäß, Füße). Es entstehen, klimabedingt, ganz schnell Entzündungen.


    Wenn man dann noch etwa einen Rucksack trägt - gütiger Himmel!!


    Habe beim besten Willen keine Ahnung mehr, welche Faser ich vor 40 Jahren getragen habe, aber etwas ist doch haften geblieben: Jeder von uns hatte sich der Unterwäsche und Socken entledigt.


    Gruß aus der Toskana Deutschlands!


    Socorro :)

  • Vielleicht hat es sich in den letzten 40 Jahren einiges getan?


    Also, ganz brutal gesagt, Deine Erfahrungen sind nicht mehr up to date.


    Ich habe nachgeschaut, meine Hosen und Hemden waren aus Leinen.
    Entweder kommt die Feuchtigkeit vom Körper oder von außen, vermeiden kannst Du beides nicht.


    Als Unterwäsche hatte ich die Silkweight Linie von Patagonia, Socken trug ich auch entweder aus Coolmax oder Seide. Ansonsten, würde ich Dir raten, ab und zu Wechselklamotten im Aktenkoffer oder EDC zu haben.


    Meine besten Anschaffungen habe ich immer im Zielland gemacht.

  • Aye,


    klar kommt die Feuchtigkeit von Innen und Aussen. Damit bestätigst Du meine Aussage.


    Es geht auch nicht um Hemd oder Hose, die Unterwäsche wird zum Problem. Unter schwerer militärisch-körperlicher Belastung wird wohl auch Seide oder Coolmax versagen, ganz einfach weil die Bedingungen bei 40° Hitze und 90% Luftfeuchtigkeit einfach zu extrem sind. Mach mal einen Eilmarsch im Dschungel oder transportiere einen Kameraden, auf der Trage, weiß Gott wie weit.


    Was der Blödsinn mit der Aktentasche soll, erschließt sich mir nicht. Wir hatten einen Rucksack, der lt. Vorgabe gepackt war.


    Und das man als Soldat seine Einsatzkleidung im Zielland einkauft, kann ich nur durch die humoristische Brille zu Kenntnis nehmen. :D

  • Was der Blödsinn mit der Aktentasche soll, erschließt sich mir nicht. Wir hatten einen Rucksack, der lt. Vorgabe gepackt war.


    Und das man als Soldat seine Einsatzkleidung im Zielland einkauft, kann ich nur durch die humoristische Brille zu Kenntnis nehmen.


    Darum geht es hier aber doch nicht....
    Die Antwort bzgl. der Aktentasche und der Kleidung im Zielland war an den Threadstarter gerichtet, zumindest verstehe ich das so.
    Dieser sucht im übrigen noch immer nach guten Tipps und es hilft ihm nichts, wenn ihr eure Aussagen gegenseitig als Blödsinn abtut oder belächelt.
    Von einem nach Vorgabe gepackten Rucksack oder gar ausgegebener Einsatzkleidung an Soldaten kann ich in der Ausgangsfrage jedenfalls nichts lesen.

  • a) Ich weiß was ein Eilmarsch, Gepäckmarsch oder Verwundetentransport im Dschungel und subtropischen Gegenden ist


    b) Ich ging auf den Thread-Eröffner ein, daher auch der Hinweis mit der Aktentasche. Dies ist eine Empfehlung von mir, welche ich selber von einem SAS Angehörigen übernommen habe und auch gelebt habe.


    Komischerweise hatten wir alle Unterwäsche mit dabei, auchbals Wechselwäsche. Ich hatte nur Unterhose und Socken an, und wann immer sich die Möglichkeit geboten hat, hat man versucht sich trocken zu halten.
    Das T-Shirt gab es nur im Camp, während die anderen Sachen trockneten. Da hatte ich sogar ein langärmliges T-Shirt an.
    Beobachte Deine Umgebung und lerne daraus!

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