So klein und schon n Messer ....6-8cm Messer benutzt die wer+wozu?

An meinem Schlüsselbund hängt das Spyderco Honeybee und ist somit immer dabei und wird auch sehr oft benutzt.

Ich kann Micha zum Silent Soldier nur zustimmen. Wie ich bereits geschrieben habe trage ich das Teil am Gürtel, wo man es so gut wie nicht bemerkt und dennoch hat man ein vollwertiges Messer dabei.

Ich trage fast immer ein kleines Neckknive bei mir. Eine Tätigkeit die hier noch nicht gepostst wurde ist das entfernen von Splittern, was mit dem Minimalist/ Wharncliff hervorragend geht.
Wenn wir mit den Jungs aus meiner Wohngruppe grillen und es Stockbrot gibt sind immer mehrere meiner Messer im Einsatz und dann wird auch mal mit dem Neckknife ein gröberer Stock geschnitzt, auch sowas geht besser als man es vor dem ersten ausprobieren denkt.

Gruß Eiserner

Moin.
Mein EDC-Fixed ist mMn auch noch als klein anzusehen. Camillus Cuda Arclite, ca 7,5cm Klinge, 17cm Gesamtlänge. Trage ich ala shivworks vorne links mit der Schneide nach oben. Mit links gezogen sofort im Pikalgriff mit rechts eben EdgeUp. Umgreifen für den Normalgebrauch kein Problem und ich komme eigentlich immer an mein Messer. Sei es sitzend im Auto oder auf einer Leiter zum kabelbinder kappen o.ä. Mit Schwarzer Paracordwicklung fällt es bis zur Nutzung kaum jemandem auf, auch wenn das Shirt mal nicht über dem Gürtel sitzt.
Rechts in der Hosentasche ist idR ein Sheeple freundlicher Folder oder noch ein Fixed in ähnlichen Dimensionen.
Für fast alles im urbanen Alltag völlig ausreichend. Wenn es in die Natur geht ist idR was größeres noch mit.
Gruß
Ugorr

Täglich getragen wird seit langem ein Böker Gnome (um den Hals) und ein TOPS Baghdad Box Cutter oder ein BS Skeletty Custom. Das Böker ist für alle Kleinigkeiten am Start....so wie bereits beschrieben wurde.

Bootsmann: dein kleines Bowie sieht super aus!

Hallo Fred,

ich hab gerade ein kleines Messer in der Mache, Gesamtlänge 12,3 [cm]
es handelt sich um ein 3-Fingermesser aus 3-Lagenstahl mit Feile als Schneidlage (Danke Roman)
(Bilder gibts, wenns soweit ist)

Ich finde, ab der Größe hat man auch schon genug Griff (den man mit einem Lanyard noch "verlängern" kann) und Klinge.

Mit den 6cm Klinge hat man eigentlich schon ein vollwertiges Messer mit breitem Anwendungsspektrum
Verpackungen/Schnüre schnippeln, Kartons/Briefe öffnen, Salami/Apfel schneiden usw.
Selbst für jagdliche Zwecke wäre es verwendbar (Abfangen von Wildsauen mal ausgenommen dafür braucht man definitiv was größeres).

Bei 6-8 cm Gesamtlänge ist der Nutzen bei normaler Bauweise schon recht eingeschränkt, oder man tendiert zu speziellen Entwürfen (Micha, schöner Entwurf )
bei denen sich sozusagen Griff und Klinge überlappen und somit trotz noch halbwegs "großem" Griff, relativ viel Schneide möglich ist.

Gruß Chris

Die einzigen Messer die Annähernd noch in die Kategorie fallen sind das Böker Grasshopper und das CRKT Minimalist. An sich finde ich sind die beide garnicht mal so verkehrt. Aber für mich ist der Nutzwert doch schon fast geringer als der eines schweizer Messers. Dabei finde ich ist gerade die Handlage des CRKT für meine (nicht zu großen) Hände für so ein kleines Messer schon sehr gut gelungen.
6-8 cm Klingenlänge kommen mir allerdings für den Alltag schon wesentlich mehr entgegen.

Zitat von Vigabrand

Die Klinge muss nicht groß sein, ich brauche nur "echte" Griffe.

So sehe ich das auch.

Die meisten Dreifingermesser find ich unbequem. Das Perrin La Griffe zB liegt sehr gut in der Hand.
Die Wharncliffvariante hab ich immer beim Joggen dabei.

Da stimme ich dir zu 100% zu - kürzlich kam (nach monatelanger Wartezeit) ein gebrauchtes LaGriffe vom guten Herrn Emerson bei mir an.
Die Handlage ist wunderbar ergonomisch, da hat sich jeder Tag Wartezeit aber sowas von gelohnt...

Also das kleinste feststehende Messer, 71 mm Klingenlänge, welches ich auch hin und wieder dabei habe ist mein WM-1 von Fällkniven. Allerdings immer als Ergänzung zu etwas größerem. Es ist wirklich ein schöner kleiner Necker, welcher z.B. gut für Abbalgtätigkeiten geeignet ist. Guter Griff, ordentlich scharf, leicht und fast schon ein Klassiker!

...ich find den box cutter interessant.
Aber mit meinen großen Händen und für kleine outdooraktivitäten find ich das Böker Psk wohl besser geeignet.
Gruß
Butch

hab nen Minimalist, nutze es aber selten... vllt beim joggen als necky das wars aber...

das kleinste was in frage kommt is nen Strider ED, alles darunter - und sein wir mal ehrlich - ist doch kein echtes messer...
also speziell diese angeschliffenen blech plektren... :bibber:

ich hab meist ein kleines (6cm klibge, 13cm ges.) fixed von fred in der tasche, langt vollkommen.

Hallo zusammen

mein kleinstes Messer ist wohl das kleinste "Bushcraft- Knife" welches ich Kenne. Es handelt sich um das EPK von BRKT.
die Tech Dat. von Bark River zu dem EPK wer sie möchte:

Overall Length: 4
Blade Length: 2 in
Blade Steel: CPM154
Steel Thickness: .145 in
Weight: 1.375 oz
Hardness: 60-61RC

Für mich ist es eher ein EDC, es ist super praktisch und im Alltag ein absoluter kleiner treuer begleiter. Man kann es wirklich bequem in der Hosentasche oder zb um den Hals tragen.

EPK1.JPG
EPK2.JPG
Gruß Thomas

Ja, aber bequem in die Hosentasche passen zumindest bei mir eben auch Messer wie das Street Beat, das Raidops CQB, das CRKT Stiff KISS, das KA-BAR Eskabar oder das BHB Kalista...also Messer, deren Griff ich mit der ganzen Hand umschließen kann, zudem meist auch mit längerer Klinge...

Ich trage immer zwei LaGriffe bei mir. Am Gürtel unter dem Sakko fallen sie nicht auf, und sind mit dem Fingerloch auf beiden Seiten sofort griffbereit. Notfalls sind sie auch in der Hosentasche sehr unauffällig und doch griffbereit untergebracht.

Die Minimalist gefallen mir auch, und sie ziehen sich mit dem Lanyard auch gut. Benutze sie aber nur zum Soielen, die Gewöhnung und damit die Perrin geht vor.

Ich führe und benutze sehr oft das TFDE P für alles Mögliche, genauso wie dss Izula.
Die Größe der Klinge ist für mich nicht relevant.