Das Gift auf deiner Haut

Anziehen geht ja, du darfst nur nicht darauf rumkauen (oder halt deine frau)

nö, auch über die Haut nimmt man Schadstoffe auf, Atmung sowieso. Gewaschen wird das Zeug ja auch, somit verteilt man dann alles schön auf andere Textilien in der Waschmaschine

Selbe und ähnliche Probleme hast Du aber mit Genmanipulierten Nahrungsmitteln, Fluor, Jod, Impfungen, den Verpackungsfolien von Lebensmitteln, Getränken in PET-Flaschen, Holzlacken, Holzklebern, Kunststoffen generell, usw. usf...

Da dürften Outdoorkleider noch das geringste Problem sein.

Wacht auf, das Ganze hat System

Beschwert Euch nicht über Fluoranteilen in Kleidern, das wird schon seit Jahrzehnten ganz bewusst mit DER Absicht im Hahn- und Trinkwasser angereichert, in Zahnpasta beigefügt... so einfach lässt sich das Bevölkerungswachstum der westlichen Länder auf "natürliche" Weise eindämmen.
Ein weiterer Punkt sind dann noch die Impfungen, der gesamte Cocktal den Mensch hier in kleinen Dosen dauerhaft auf Raten abkriegt gibt zusammen den gewünschten Effekt.

Zitat von ferret

Beschwert Euch nicht über Fluoranteilen in Kleidern, das wird schon seit Jahrzehnten ganz bewusst mit DER Absicht im Hahn- und Trinkwasser angereichert, in Zahnpasta beigefügt... so einfach lässt sich das Bevölkerungswachstum der westlichen Länder auf "natürliche" Weise eindämmen.
Ein weiterer Punkt sind dann noch die Impfungen, der gesamte Cocktal den Mensch hier in kleinen Dosen dauerhaft auf Raten abkriegt gibt zusammen den gewünschten Effekt.

Bitte sag dass das nicht dein Ernst ist.

Adieu heile Welt?

Adieu ernstzunehmender Mit-User.

Damit lässt sichs besser leben wie blind der herrschenden Elite zu vertrauen die nur unser bestes will *hustwürg* [ironie off]

Es gibt auch Hersteller, die weniger belastete Materialen bei der Produktion verwenden:

http://www.spiegel.de/fotostre…-fotostrecke-89025-5.html

Zitat von Eule

Es gibt auch Hersteller, die weniger belastete Materialen bei der Produktion verwenden:

http://www.spiegel.de/fotostre…-fotostrecke-89025-5.html

die Darstellung zeigt aber nur exemplar die jeweiligen Jacken.

Die Jacken werden ja teilweise auch für unterschiedliche Verwendungszwecke entsprechend unterschiedlich behandelt. Ist also keine allgemeingültige Aussage für das konplette Sortiment eines Herstellers.

Ist wie bei den Winterreifen. Da gibt es von einem Hersteller auch unterschiedlich gute sowie schlechte Modelle. ADAC prüft halt immer nur wenige Modelle.
Kann also sein, das ein Hersteller A im Test schlechter abschneidet als Hersteller B, obwohl er in seiner Produktpalette moch ein anderes Modell hat, das möglicherweise besser abschneidet, als ein anderes schlechteres Modell vom Hersteller B.

Und noch was:
jeder von uns, der sich neue Funktionsklamotten käuft, hat sich doch sicherlich schon mal über den extremen Chemiegeruch der Klamotten gewundert, oder etwa nicht?
Da brauch mir doch keiner kommen und sagen er weis von nix. Ist doch klar das das Zeug irgendwie behandelt sein muss.
Wir Konsumer wollen das doch so. Die Teile sollen mit Membranen usw. funktionieren. Das lässt sich halt nur mal durch Chemie erzeugen.
Und dann kommt noch Imprägnierspray oberndrauf
Klar ist das ungesund!!!

schaut euch doch nur mal im Netz Berichte oder Videos zur Kleider-produzierenden-Industrie in Indien an. Gerade über den Färbeprozess der Stoffe. Wenn du das gesehen hast, trägst du nie wieder schwarze Klamotten auf der Haut!
:bibber:

Na da hammas wieder: Jute statt Plastik!
Wie immer macht die Dosis das Gift und da ist man als Träger dieser Teile sicher besser drann als diejenigen die sie herstellen.

Außerdem, wo fängt man an, wo hört man auf?
Ginge es jedem um Gesundheit und Umweltschutz dürfte keiner mehr ein ganz gewöhnliche Jeans ganz ohne Funktion tragen...

Finde schon bedenklich, wenn bestimmte Hersteller für Kinderkleidung (die waren im Test zu 1/3 vertreten) Stoffe verwenden, die bis zu 7x so viel PFCA (PFCA ist toxisch und steht im Verdacht, Krebs auszulösen) enthalten, wie ein ähnliches Produkt eines anderen Herstellers.

Im Vergleich:
- Kinderjacke mit 5,1µg/m2 besteht zu 100% aus Polyamid und besitzt zusätzlich eine Ausrüstung, die das Material wasser-, winddicht und luftdurchlässig macht.
- Kinderjacke mit 2,8µg/m2 aus Polyester, Polyurethan und Polyamid ist wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv.
- Kinderjacke mit 0,7µg/m2 besteht ebenso aus Polyamid, besitzt keine spezielle Ausrüstung (oder ist nicht angegeben) und ist wasserdicht.

Zwei Jacken mit der Angabe der selben Eigenschaften, aber unterschiedlicher Konzentration an PFCA.

In dem zum Link gehörigen Artikel gibts die Information eines Herstellers zu einer PFC-freien Membran, die sich aber durch eine niedrigere Marken-Präsenz schlechter verkaufen ließe. Dieser Hersteller rüstet sein Sortiment mit dieser Membran aus. Eine geringere Schadstoffbelastung scheint also möglich zu sein.

Jeans

Hallo zusammen,

ich denke, das Hauptproblem ist ein generelles, bzw. sogar zwei:
1. Wir glauben, alle unangenehm empfundenen Aspekte des Lebens (Regen, Wind etc) mit Technologie und neuen Stoffen austricksen zu müssen. Stattdessen könnte man sich auch abhärten.
Was dabei aber vor allem die letzten Jahre auf der Strecke geblieben ist, ist der gesunde Menschenverstand und der Wille von der Natur zu lernen. Die Natur macht es uns alle Nase lang vor, ob es Hohlfasern im Eisbärenfell sind oder Vogelflug. ALso lieber Plastik statt Leder.
2. Ich habe nichts dagegen, neue Stoffe zu entwickeln, im Gegenteil, Micarta und G10 finde ich genial. Faserstrukturen, der Natur abgeschaut erhöhen hier die Haltbarkeit. Allerdings ist der Großteil unserer Industrie auf schnellen Verschleiß ausgelegt: Die Jacken sollen mit der Zeit wider wasserdurchlässig werden, damit neue gekauft werden. Wo sind die Sachen, die man kauft und an die Enkel weitervererben könnte eines Tages? Die alte Lederjacke meines Vaters ist immer noch top. Wenn man solche dauerhauften Sachen haben will, muss man richtig in die Tasche greifen, vierstellige Summen keine Seltenheit.

Kurz und gut: Es fehlt an Alternativen, weil die Industrie kein Interesse daran hat, solche zur Verfügung zu stellen.