Prepper-Notrationen oder einfach nur Spinner?!

  • Finde ich absolut sinnvoll und erkenne bei deiner Zusammenstellung eine gute Ausgangsbasis. Man muss ja auch nicht alles haben, hat aber wenn es mal zu einer Krise welcher Art auch immer kommt z.B. auch Tauschmaterial. Für 2 Päckchen Nudeln bekommt man 1 KG Waschpulver usw...


    Wir hatten das Thema schonmal irgendwo, musste mal suchen da gabs auch gute Links und Hinweise auf eine Bundesseite wo man auch eine Art "Packliste" bekommt. Schau mal hier rein, das gibt bestimmt auch noch Anregungen für deine weitere Planung :) http://www.ernaehrungsvorsorge.de/de/private-vorsorge/


    Eure Wohnung


    Gruß
    Boni

    In Dubio Pro Reo

  • Conan,
    Du sorgst vor und machst dir Gedanken, also bist du kein Spinner :)
    Sehr gut finde ich das du auch Material für die Zubereitung der Lebensmittel vorhälst ;) :thumbup:


    Ich muss zugeben das ich das Thema "Vorsorge im Haus" etwas vernachlässigt habe aber das werde ich jetzt auch mal wieder angehen :D
    Vielen Dank für den "Anstoß" :thumbup:

    Cranium Society Lifetime Member

  • schön hier ein paar gleichgesinnte zu treffen! auch ich oute mich hier, habe ebenfalls ein paar vorräte eingelagert. und wie vorher schon einmal angemerkt, sollten auch hygieneartikel nicht fehlen.


    wie denkt ihr darüber, seine vorräte im krisenfall gegen zugriff von nachbarn und freunden zu schützen? ich stelle mir das nicht einfach vor zuzusehen, wie die menschen in der näheren umgebung nichts zu futtern haben. andererseits kann niemand für die viele nasen, die nichts gebunkert haben, mit vorsorgen. damit weiss ich noch nicht umzugehen. ?(

    [font='Trebuchet MS, Arial, sans-serif']- Die Herrschenden hören auf zu herrschen, wenn die Kriechenden aufhören zu kriechen -

  • Hallo, ich habe auch einige Vorräte gebunkert. Für 3 Monate bei einem 4 Personen Haushalt. Reis und Nudeln Vakuumiert und in Kunstsoff Behälter. Die Dosen Vorräte rollier ich so durch. Bei 2 Söhnen in der Wachstumsphase geht da schon einiges durch. Hygiene Artikel und natürlich einen Campingkocher mit 11 KG Propanflasche. Ein flächendeckender Stromausfall kann schneller kommen als wir alle denken und dann geht nichts mehr.Grüße
    Stefan

  • Gerade wenn man Dinge "bunkert", die man sowieso immer wieder braucht, wie hier eh schon x-mal besprochen, finde ich das sehr sinnvoll. Bis zu dem, dass man ja sogar einiges sparen kann, wenn man auf Aktionen achtet oder in Läden einkauft, die "Gastro"- Grössen haben. Wenn man den Platz dafür hat, finde ich das nichtmal annähernd spinnert. Dinge, die man regelmässig entsorgen muss, weil man sie sowieso nur in Katastrophen braucht, find ich weniger sinnvoll. "Geringe Mengen", um den Prepper / Geardo in uns zu befriedigen sicher, aber für's horten finde ich das zu schade.


    Wir selber haben ja oft nicht mal genug Reserven, um einen Tag versorgt zu sein, sondenr schauen regelmässig beim Nachhauseweg noch schnell bei einem Supermarkt vorbei und kaufen für einen Tag ein. Danke für den Anstoss, das wieder mal zu überdenken.

  • Hallo,
    auch ich habe gebunkert, alles was zum Überleben im Keller notwendig ist.
    Nahrung, Gaskocher, Werkzeuge, Taschenlampen, Wasseraufbereitung...
    Allerdings schon für etwas länger als nur 3 Monate.
    Gasmasken, Kälteschutz nicht vergessen, und für mich ganz wichtig Saatgut für die Zeit danach.


    Ich erinnere mich an eine Geschichte die mal in der Zeitung stand.
    Da hat ein Ukrainer auf dem Schwarzmarkt Fleischdosen gekauft und gegessen.
    Als er am WE von der Arbeit heimkam, hat er seiner Familie voller Freue die restlichen Dosen übergeben.
    Seine Frau die ein wenig Deutsch konnte hat den gelesen daß das Bestände der Wehrmacht waren.
    Also über 50 Jahre alt. Diese wurden, so stelle sich später heraus, aus Bunkern die nach dem Zerfall der Sowjetunion geplündert wurden geholt.
    Der Mann hat Panik bekommen weil er meinte er müsse nun sterben.
    Im Krankenhaus hat man ihn aber beruhigt und gesagt daß er so ein gutes Fleisch heute nicht mehr bekommt.:-)



    Gruß Mike


    Ach so, es gibt auch noch einen ganz anderen Aspekt:
    Die Lebensmittel werden nicht mehr billiger, sondern zukünftig sehr teuer.
    Alles was man also heute noch kauft muß man in 2-3 Jahren nicht 3 mal so teuer bezahlen.

    Einmal editiert, zuletzt von Artor ()

  • Moinsen,


    was das FiFo Prinzip angeht, schleift das leider ganz schnell... Ich erlebe das in jeden meiner besuchten Lebensmittel märkte, das schleift überall mit der zeit.


    Was das MHD angeht sehe ich das relativ unproblematisch bei Konserven und auch trockenen lebensmitteln, sofern sie richtig gelagert werden. Solange konserven nicht aufbeulen/bombadier sind sind sie geniesbar für mich ;) wenn ich reis, nudeln, bohnen, bulgur trockenlager passiert damit auch nichts.


    Das ist meine entscheidung, ich bin bei vielen lebensmitteln schmerzfreier als andere, wobei ich den schuss oft nicht höre..


    Wenn ihr ein kleinen Tip haben wollt, guckt mal bei ausländischen spezialtäten geschäften um, da gibts oft reis/hülsenfrüchte, nudeln, tee und co sehr sehr günstig...


    Was ich bei euch allen vermisse, ist die minibar und gold.


    Mein Steif(Sepp)Opa, hat nicht nur die besten Semmelknödel gemacht sondern auch immer betont das man für ein krügerrand ein Schwein bekommen hat oder ein halbes rind... auch wurde schnaps zu kriegs/kriesenzeiten hochgehandelt.


    Evtl wäre es auch sinnvoll an die zeit nach der "reserve" zu denken!


    Blechkonserven sind auch praktisch, aber wo drin macht ihr eure im nächsten sommer geernteten früchte und co wieder drin ein(einwecken, das geht auch in schonmal benutzten glaskonserven). wo wir beim thema ein machen sind, gelantine, zucker, gelierzucker....Pflanzenöl...Damenhygenie...


    MfG


    Kay

  • Meiner Meinung nach kommt unsereiner früher oder später an dem Thema eh nicht vorbei, da es ja irgendwie zum Hobby schon fast mit dazu gehöhrt. Bei mir gings mit Messern los, dann mit Taschenlampen weiter und letztendlich allerlei Ausrüstung was das Herz begehrt.


    Wie schon die meisten andern hier bin auch ich der Meinung, dass es alles andere als Spinnerei ist sondern völlig normal. Das Problem ist nur dass die Meisten heutzutage zu sehr von Fast Food etc geleitet werden, so dass ihrer Meinung nach keine Vorräte mer notwendig sind, bzw nur sehr geringe die ein paar Tage ausreichen, (ich kenn einige die morgends im Geschäft abkozen weil irgendwer daheim Nachts die letzten drei Scheiben Brot gegessen hatte und nun nichtsmehr da ist). Gewisse Dinge wie Mehl, Kartoffeln, etc. sollten Meiner Meinung nach immer da sein. Was mich jetzt interessieren würde ist ob jemand auch im Bereich Energie Vorgesorgt hat (Stromspeicher, Notaggregat, Holzofen, etc)


    Zu meinem eigenen Standpunkt: Da ich noch in der Planung bin bzg ausziehen hab ich selber eher weniger, was sofort geändert wird wenn ich dann ausgezogen bin ;) . Aber auch bei uns ist immer n gewisser Vorrat an Konserven, Gemüse und was man halt so alles im Normalkonsum braucht/verbraucht vorhanden sodass ne gewisse Zeit überbrückt werden kann. Dank guter Argumentation wirds langsam aber sicher auch mehr ^^.


    Zudem steht natürlich stehts mein Bug out Bag bereit - da bin ich denke mal auch nicht der einzigste oder? Ist nämlich is jetzt noch nicht erwähnt worden soweit ich gesehen hatte ?(


    Gruß Jan


    Edit: Bzg der Vorsorgezeit - Keine Krise ist ewig ... Deshalb denke ich auch dass ein Zeitraum von ca. 3 Monaten eigentlich am passendsten ist, da selbst der Staat seine Empfehlung zur Vorsorge still und heimlich wieder hochgeschraubt hat vor kurzer Zeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Hellboy ()

  • Das Thema ist ja eines das zyklisch immer wieder in diesem Thema auftaucht und das jeweils mit den gleichen Pro und Contra Argumenten. Ich denke es gibt für beide Seiten sinnvolle Argumente. Ich beantworte mir das jeweils aus der "Logik der Konsequenz"- d.h. was passiert wenn ich Preppe bzw. nicht Preppe.


    Ich Preppe: D.h. ein Teil meines Geldes fließt in "überflüssige" Nahrungsmittel, Ausrüstung- im Falle eines längeren Stromausfalls kann ich mich einige Wochen Versorgen und stehe nicht gleich im dunklen. Im "worst case" d.h. wenn kein solches Szenario ausgeht habe ich halt Dosenfleisch und Reissäcke im Gegenwert von einigen Urlauben im Keller. Ggf. verbrauche ich die Konserven neben meiner üblichen Ernährung und erneure diese- im schlimmsten Fall wird dadurch meine Ernährung einseitiger und ich nehme ein paar Kilo zu wodurch die statistische Lebenserwartung sinkt.
    Bei 10€ die Woche sind das 520 € im Monat bzw. 5200€ in 10 Jahren- wenn dazu noch "Gear" von Lampen, Messern, Waffen, Munition, Training hinzukommt ist man locker beim Drei- bis Vierfachen des Betrags).


    Ich Preppe nicht: Dann kommt ein Stromausfall und ich merke dass ich ohnehin noch von der letzten Geburtstagsfeier 200 Teelichter, einen vollen Vorratsschrank habe und so viele Taschenlampen und Batterien, dass ich einige Wochen Wohnzimmerdisco veranstalten kann kann. Ich habe rund 1000-2000€ mehr im Jahr zur Verfügung die ich für Pauschalurlaube in all-inclusive Clubs verwende wodurch ich eine Leberzerose bekommen kann sodass meine statistische Lebenserwartung sinkt.


    Fazit: Es ist egal ob man preppt oder nicht- man stirbt ohnehin früher. Ok, genug des Zynismus- aber ich finde es immer etwas befremdlich wenn diese Diskussionen etwas dogmatisches bekommen und es dann um die "Paranoiden Prepper" und den "Blinden Mainstream" geht.
    Für mich kommt es hierbei- wie bei vielem anderen auch auf das Augenmaß an. Ich glaube viele Prepper wissen auch garnicht genau für was sie vorbereiten oder es kommen diffuse Angaben wie "gesellschaftliche Katastrophen".
    Hierbei wird meist die Empirie völlig vergessen- es gab noch kein demokratisches und marktwirtschaftliches System das über Nacht kollabiert ist und in den letzten 50 Jahren gab es in zentraleuropa keinen Fall in dem nach Naturkatastrophen wie Flut, Lawinen, Dusammensturz von Dächern das Hab und Gut gegen marodierende Räuberbanden verteidigt werden musste. Von daher haben Waffen für mich hierzulande nichts mit Preppen zu tun sondern mit Jagd und Sportschießen. Und alles andere halte ich auch für grenzwertig- ein paar Waffen auf dem Tisch schauen vielleicht cool aus aber mit professioneller Vorbereitung auf Katastrophen hat das nichts zu tun, sonst würden es THW und DRK genauso halten anstatt Werkzeuge und Rettungsmaterial zu bunkern.
    Im Zweifelsfall halte ich ein paar Spanplatten für Notverglasungen oder eine Brechstange für hilfreicher als Dosenfleisch für drei weitere Monate für sinnvoller.

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • Aye,


    wir (meine Frau und ich) halten es wie hanomag. Will sagen, wir kochen seit Jahrzehnten ein. Als es das Wort
    "Prepper" noch gar nicht gab. Eingekocht wird Obst aus dem eigenen (großen) Garten. Sauerkraut machen wir ebenfalls selbst. Wir besitzen noch aus "Urzeiten" einen Einkochtopf, Krauthobel, große Steinguttöpfe und jede Menge Einmachgläser. Marmelade wird ebenfalls, mit eigenem Obst, hergestellt. Zusätzlich auch noch Konserven und
    Grundnahrungsmittel, Öl, Fett, Hygieneartikel, Wasser, ein Medizin-Pack und Sonstiges (Taschenlampe, Batterien,
    Kerzen etc.)
    Insges. bin ich auf ca. 2 Monate vorbereitet. Wenn ich rationiere auf 3 Monate, wenn ich streng rationiere gar auf
    4 Monate.
    Aber wie gesagt, halte ich seit meiner Eheschließung so.
    Mit internettem Gruß!
    Socorro :) .

  • Wer vorbereitet ist und sich mit dem Thema preppen befasst macht meiner Meinung nach das einzig richtige.
    In einem fragilen Wirtschafts- und Energiesystem in welchem wir uns befinden ist dies nach meiner Ansicht schon fast Pflicht.


    Die Abhängigkeit von Energie ist so immens, man kann sich keine zwei Stunden ohne Strom vorstellen, von Treibstoffen sprechen wir noch nicht einmal.


    Wie weit man dies betreiben will, muss jeder für sich selbst wissen, ich für meinen Teil sage mir: zuviel geht theoretisch nicht und wäre nur von Haltbarkeit begrenzt.
    Ich habe mich so festgelegt, dass ich den Vorrat so anlege, dass ich kaum Rotationen vornehmen muss. Dosenfutter mit einer dünnen Wachsummantelung lässt sich je nach Lagerbedingungen nachezu unendlich überlagern.
    Eher schwierig zu bewerkstelligen ist das Thema Wasser, selbst mit Micropur & co kann man mit nachbehandlung 6+6 Monate raus holen, aber das ist, so denke ich schon einiges.


    Mein Frauchen und ich preppen schon länger und sind auf einem relativ hohen Level angelangt und trotzdem betrachten wir das ganze als eine Art Aus-/Weiterbildung sowie ein kleines Hobby.
    Als weiteres Fernziel haben wir die fortwährende Unabhängigkeit vom System, sprich die Eigenversorgung oder -verarbeitung zu erhöhen.
    Dies bringt neben Erfahrung noch viele Vorteile, die man erst dann erkennt wenn man sich eingehend damit befasst.


    Unser gesamtes, weltliches System basiert auf folgenden Annahmen:
    - unendliches Wachstum
    - undendliche Rohstoffversorgung
    - undenlicher fortwährender Konsum
    - unendliche geistige Unterernährung der Menschheit


    wenn man sich diese Punkte vor Augen hält, wird schnell klar wohin dies führt und was dagegen zu tun ist.


    wenn nichts passieren sollte, hat man von jetzt an bis an sein Lebensende mindestens 1'000 Momente indem man sich erinnert: Hey, das hab ich ja noch...!


    semaphore
    Nur anbei, ohne dass wir in die Politik umschweifen, was wir ja nicht sollten: Demokratie ist zu 100% inexistent und bedenke dass dies aus dem Munde eines Schweizers kommt, dessen Land noch am nähesten dieses Prädikat verdient. ;)

    Ich bin nicht auf die welt gekommen um so zu sein wie andere mich gerne hätten

  • @semaphore....du schreibst unter anderem


    "Von daher haben Waffen für mich hierzulande nichts mit Preppen zu tun sondern mit Jagd und Sportschießen. Und alles andere halte ich auch für grenzwertig- ein paar Waffen auf dem Tisch schauen vielleicht cool aus aber mit professioneller Vorbereitung auf Katastrophen hat das nichts zu tun, sonst würden es THW und DRK genauso halten anstatt Werkzeuge und Rettungsmaterial zu bunkern."


    Das sehe ich anders...ich kann mit diesen Waffen umgehen (und nicht nur mit Schusswaffen sondern ich benutze auch meinen Verstand) aber unter anderem entscheiden diese Waffen im Notfall über das Leben meiner Familie und dies ist Wahrscheinlich die professionellste Vorbereitung die man haben kann.
    Wenn man an dein Essen will und das Leben deiner Familie davon abhängt willst du dann dein Gegenüber mit Geschichten deines Cluburlaubes in die Flucht schlagen...


    Der Staat hortet nicht nur Werkzeuge und Rettungsmaterial sondern auch Waffen und Soldaten also Preppern diese auch und stellen diese Waffen auch gerne zur Show-siehe http://www.sentiero.ch/de72_axalp_flugschau_militaer.htm ...haltest du den Schutz deines Landes auch für grenzwertig? Wie das Heer das Land beschützt, beschütze ich meine Familie mit mir allen zur Verfügung stehenden Mitteln.


    Will mich nicht als RAMBO von dir beschreiben lassen


    Nur weil es deiner Ansicht keine Katastrophen in den letzten 50 Jahren in Zentraleuropa gab heisst das nicht das diese nicht vorkommen können und es ist noch nicht solange her als nur ein paar hundert Kilometer entfernt einer der übelsten und grausamsten Kriege geführt wurde (Jugoslawien) und diese Menschen mussten Leiden und Hungern. Am 27.Juni 1991 stand Österreich kurz vor einem Krieg gegen Slowenien - alle Einkaufsläden in meiner Umgebung wurden innerhalb kürzester Zeit leergekauft.
    Nur weil wir in "Mittelerde" (Sarkasmus) leben heisst das nicht das wir gefeilt gegen das Übel sind.


    Grüsse eines alten Soldaten

    "Amicus certus in re incerta cernitur."
    In der Not erkennt man den wahren Freund.

  • Preppen ist für mich einfach eine Frage der Logik.


    Warum schnalle ich mich im Auto an? Weil ich mal einen Unfall haben könnte!
    Warum trage ich ein Messer und eine Lampe bei mir?. Weil ich die mal brauchen könnte!


    Aus dem gleichen Grund - Weil ich es mal brauchen könnte- macht preppen auch Sinn.
    Solange man nicht mit Alufolie um den Kopf herumläuft, ist ja alles ok.


    Wenn man sich mal mit Profis aus der Katastrophenvorsorge, der Polizei oder der Medizin unterhalten hat, bekommt man einen guten Eindruck wie dünn die Tünche ist, die wir alle als Sicherheit kennen. Das fängt bei der "Just in Time" Mentalität und Abschaffung der Lagerhaltung des Einzelhandels an geht weiter bei der immer größeren Auslastung der Stromnetze und endet bei der Kürzung von Planstellen bei Feuerwehr,Polizei und den Krankenhäusern.


    Wer wird sich um dich und deine Familie kümmern wenn nicht du selbst?


    Wer noch nie ernst an das Thema gedacht hat dem ist das PDF File unter auf der Seite im folgenden Link zu empfehlen.


    Bundesamt für Bevölkerungsschutz


    Einfach unten auf "Für den Notfall vorgesorgt" klicken und ihr erfahrt, was unsere Regierung so vorschlägt.
    Und das ist eine minimale Vorsorgeliste.

    Winter is coming!
    T.I.T.A.N. # 1206 Kopportunist # 1206

  • @Conan: find ich Klasse, ähnlich auch mein Vorrat, zusätzlich zu deinem Gaskocher noch Esbit und Teelichter, Batterien ? Radio und Funk ? Achja, in dem Oberländer Schiesskeller war ich auch erst mit meiner Flinte, kann man nette Sachen ausprobieren :P

    Where bacon is king
    TFDE Black-Forest-Crew

  • Eine Sache dabei, die offenbar stark variiert, ist die Menge an Aufbewahrtem. Ich selbst (Studentenbude, wenig Platz) habe Vorräte für ca. 3 Wochen, und bin der Meinung das sollte auf jeden Fall reichen bis das Schlimmste überstanden ist oder wenn nicht, bis man durch div. Notfalleinrichtungen Nahrung bekommt oder sich anderweitig etwas beschaffen kann.
    Grund für diesen zeitlichen Rahmen sind die meiner Meinung nach wahrscheinlichsten Szenarien: Stromausfall (wieso auch immer), Naturkatastrophe, Chemieunfall, Atomunfall. Bei allen ist nach spätestens einer Woche Hilfe bzw. Verbesserung zu erwarten und so habe ich mit meinen Vorräten eine dreifache Sicherheit.


    Wie seht ihr das? Gibt es (wahrscheinliche) Szenarien, bei denen drei Wochen nicht ausreichen würden? Diejenigen, die für Monate oder gar Jahre horten: macht ihr das weil der Platz ohnehin vorhanden ist und die eingelagerten Gegenstände verbraucht (rotiert) werden, oder mit was rechnet ihr?

  • Man muß mit einem vollständigen Ausfall der Zivilisation rechen.
    Einige Möglichkeiten sind:
    Solare EMPs die die komplette Elektronik weltweit zerstören. -> mind. 3 Jahre bis wieder was läuft.
    Meteoriteneinschlag mit globaler Verbrennung und Verdunkelung für 3 Jahre.
    Ebenso ausbruch eines Supervulkans-> mind. 3 Jahre Eiszeit.
    Seuche mit globalem Ausmaß.
    Atomkrieg.


    Wenn es so dicke kommt werden die Leute (vor allem die Großstätter) zu Zombis und fressen sich gegenseitig bis nichts mehr da ist.


    Mein Szenario für den SuperGAU : 3 Jahre im Keller überleben, danach neu anfangen. Alle zur verfügung stehenden Flächen mit Nahrungspflanzen bebauen.
    Davon ausgehen daß Du im Umkreis von 10 Km der einziege Mensch noch bist.
    Keine Hilfe oder Institution, Keine Versorgung mehr, Mittelalter.
    Und wenn es noch andere Im Umfeld gibt sind sie der Feind der einem ans Leder will. -> Verteidigung mit allen Mitteln.


    Hm...


    Mike

  • Hab davon auch ein bisschen eingelagert.
    Gibt es bei MFH jetzt zu kaufen, bei dem ich als Händler registriert bin.
    Evetuell organisiere ich Anfang nächsten Jahres mal eine Sammelbestellung, falls hier auch Interesse besteht, kann ich hier auch mal was starten. Preis wäre da bei ca. 110 € pro Karton.


    Sag auf jeden Fall Bescheid!!! Da bin ich dabei. (Der Preis ist für NRG-5, oder?)

    Dieser Beitrag wurde bereits 6.735.211 mal editiert, zuletzt von »marvel« (am 01.01.1970, 00:34)


  • also dann hoffe ich auf einen schnellen und schmerzfreien Tod. Ich habe wirklich keine Lust 3 Jahre in meinem Keller zu sitzen und danach der Einzige zu sein der sich die Scheiße anschaut.
    :(

    the-mighty-bob


    ...bei jedem Wetter, in jedem Gelände
    ausser wenn`s regnet, schneit, dunkel ist, kalt, windig...

  • @Conan: find ich Klasse, ähnlich auch mein Vorrat, zusätzlich zu deinem Gaskocher noch Esbit und Teelichter, Batterien ? Radio und Funk ? Achja, in dem Oberländer Schiesskeller war ich auch erst mit meiner Flinte, kann man nette Sachen ausprobieren :P


    Teelichter und Esbit habe ich in meinem BOB...Radio und Funk das hab ich immer noch nicht geschafft zu organisiern obwohl das sehr wichtig ist! Werde mich darum kümmern.
    Wenn das nächste mal gehst dann gib mir bescheid, evtl. hab ich Zeit und komm mit. Gruss Edi

    "Amicus certus in re incerta cernitur."
    In der Not erkennt man den wahren Freund.

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