LANSKY: Gleichmäßig breite Schneide bei > 10cm

  • Hallo,


    mich beschäftigt momentan folgendes Problem:
    Wenn ich ein Messer mit einer Klingenlänge von 10 cm im Lansky Standard Set mittig einspanne (Kleimme in der mitte des Klingenrückens), dann wird der Anschliff zur Spitze hin breiter. Die Breite ist im Prinzip über (fast) die gesamte Länge gleich breit bis auf die letzten 2cm vor der Spitze. Da wirds deutlich breiter. Ich hätte aber gerne überall eine gleichmäßige Breite.
    Dieses Problem habe ich bei kleinen Klingen nicht bzw fällt es da nicht auf. Bei einer 10 cm Klinge ist der Effekt aber schon deutlich.


    Hier konkrete Daten:
    Klingenlänge: 10cm
    Die Schneidphase beträgt mehrheitlich ca 1.3mm
    Die Schneidphase an der Spitze: 2.5mm


    Hat jemand Tips? Spanne ich die Klinge vielleicht falsch ein? Wie kann ich es anders machen wenn ich beim Lansky-Set bleiben möchte?


    Gruß

    2 Mal editiert, zuletzt von 440c ()

  • Das ist beim Lansky leider konstruktionsbedingt leider unumgänglich.
    Deshalb habe ich meines an einen weniger anspruchsvollen Kameraden verschenkt und mir den Sharpmaker von Spyderco gekauft.
    Das ist mit Sicherheit nicht die von dir erhoffte Antwort, aber leider ist das Lansky nicht so gut wie sein Ruf...

    Now you know the difference between justice and punishment!

  • Hallo 440c


    Habe Gestern ein Schönes Messer aus einem Tausch bekommen,hab mich Gleich geärgert,wegen der Schneide an der Spitze der Klinge.


    Das kenne ich sonst gar nicht beim Sharpmaker,kannst ja mal Gucken bei den Verkaufsthreads,die Leute Verkaufen,ihre Lansky,s wieder.
    Kenne Lansky nur vom Sehen,hab auch noch nie damit Gearbeitet,deswegen Vermisse ich das Lansky nicht.

    Was willst du mit dem Dolche sprich,kartoffelschälen verstehst du mich !

  • Der einzige Trick (außer Umspannen) ist mit zwei Lansky - Klammern zu arbeiten.
    Und VOR dem eigentlichen Schleifvorgang die Schneide großflächig mit einen Edding / Textmarker einzufärben.
    Danach probehalber mit dem feinen Stein ein paar Schleifzüge, um heraus zu finden ob die Klinge korrekt und gleichmäßig eingespannt ist und ob der Winkel stimmt.
    Mit einer Klammer unmittelbar an der Schneidenkrümmung lässt sich ein Auswandern des Schliffs gut unter Kontrolle halten.
    8)

    Kämpfen – aber mit Freuden! Dreinhauen – aber mit Lachen!
    Kurt Tucholsky (1890 - 1935)

    2 Mal editiert, zuletzt von RealShadow ()

  • einfache antwort: lansky und die dmt aligner halten den winkel bis zur spitze konstant durch, das fuehrt oft durch die kingengeometrie zu einem breiteren anschliff, da sich der klingenwinkel direkt an der spitze oft vergroessert.

  • das ist doch ein normale sache,hat mit klingengeometrie zu tun,die schneidphase lauft am spitze hoch nach die rucke,die rucke ist das dickere teil der klinge,
    mit derselbe winkel muss man mehr material wegnehmen,so wird der schneidphase auch breiter an die spitze,um dieselbe schneidphase zu bekommen
    muss man mit zwei schleifwinkeln arbeiten,aber das gibt das risico das der spitze nicht gut scharf werden soll.

    grtz,Jurgen.

  • Ok dann nehme ich es mal so hin. Beim Ändern des Winkels musste ich an der Spitze auch das meiste abtragen (hat am längsten gedauert) bis der neue Winkel gepasst hat.


    Leider ist der Spyderco Shakrpaker nicht gerade billig. Später vllt :D

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