Prepping im EDC

  • Meiner Meinung nach wichtigste EDC's, auch bzw gerade fürs "Prepping":
    -solides Fixed
    - Lampe
    - gute körperliche Fitness
    - Ausbildung und Wissen


    Klingt jetzt vlt. etwas provokant aber ich halte die Möglichen Szenarien für zu vielfältig ("Riots", Überschwemmung, Erdbeben, Zombies :D...)
    um n sinniges EDC für alles bei zu haben.
    Zuhause etwas Nahrung, Wasser, Medizin & Co zu haben ist m.E. sinnvoll.
    Allerdings halte ich Körperliche Leistungsfähogkeit und n paar Nahkampf-, P-Schutz-, Medic-, Survival- u.ä. Kurse für eine bessere und universellere Vorbereitung als n Keller (oder EDC Pack) voller Reserven und Ausrüstung.


    just my 2 cents...



    EDIT: mal für heitere Diskussionen: gezielter Aufbau von Körperfett in mittleren Mengen (20% - 30% KfA) als ganz traditionelle "Prepping"Idee...
    machen Tiere ja auch so, 1 KG Fett enthält mehr Energie als n KG Notfallnahrung und kann nicht vergessen werden.
    und solange es die Leistungsfähigkeit nicht spürbar einschränkt...


    P.S. Das soll echt kein Getrolle sein! Nur etwas... Unkonventionell

    Kultur ist, wenn ich aus dem Schädel meines Feindes eine geschmackvolle Trinkschale fertige.
    Zivilisation ist, wenn ich dafür ins Gefängnis komme.

    Einmal editiert, zuletzt von Siebenundvierzig ()

  • Wahre Worte bzgl. des Körperfetts, erinnert mich an die Soldatin, welche in der Ost- oder Nordsee vom Marineboot gefallen ist und vermutlich auch aufgrund ihrer Rubensfigur überlebt hat. Allerdings ziehe ich persönlich dennoch die schlanke Linie vor, da sie meiner Meinung nach mehr Vor- als Nachteile hat!!!


    Grüße aus berlin

  • EDIT: mal für heitere Diskussionen: gezielter Aufbau von Körperfett in mittleren Mengen (20% - 30% KfA) als ganz traditionelle "Prepping"Idee...
    machen Tiere ja auch so, 1 KG Fett enthält mehr Energie als n KG Notfallnahrung und kann nicht vergessen werden.
    und solange es die Leistungsfähigkeit nicht spürbar einschränkt...


    Endlich habe ich einen Grund dafür, dass ich - trotz regelmäßigem Kraft- und Ausdauertraining - schon seit Jahren kein Sixpack mehr habe! :thumbup:

  • @ PzGrenOffz "Du hast einen Sixpack, jaja, aber als sicherheitsbewußter Mann hast Du diesen mit einem Airbag geschützt. So will ich es jedenfalls auch machen!" :thumbup: :thumbup: 8o


    Paracord ist Fallschirmleine, so war es, so ist es und so wird es bleiben! Fallschirmleinen sind nicht dehnbar( 0,5-1% pro m!) Das ist der Unterschied zum Kletterseil oder zum Statik- bzw. Halbstatikseil. Diese haben eine größere Eigendehnung, die liegt zwischen 2-8% pro m.
    Selbstverständlich kann man sich an Paracord abseilen, man sollte nur nicht hineinspringen, denn dann erfolgt keine dynamische Dehnung des Paracords, wie bei den oben genannten Seilen. Allerdings empfehle ich nicht, sich am Einfachstrang mit Paracord abzuseilen. Es ist mir zu dünn, schlecht in der Handhabung und bietet keine Griffwirkung. Werden aber mehrere Parcord zu einem dickeren Strang verflochten, so sollte dies keine Hindernis zum Abseilen darstellen. Ein einzel Strang Paracord hat gegenüber mehreren auch keine Redundanz bei Scherung. Aber bevor ich mein Leben einem Einzelstrang Paracord anvertraue würde ich die "scharfe Kante" abzumildern versuchen. Unterlegen einer gefüllten Socke oder ähnlichem Kantenschutz, da gibt es viele Möglichkeiten. Die wichtigste Maßnahme ist das Scheuern des Seils zu verhindern.
    Zu Demonstrationszwecken habe ich schon an normalen Kabel abgedülfert, natürlich mit Backup! es geht in der Not ganz viel und hängt auch sicher vom augenblicklichen Leidensdruck ab.


    Im Hochgebirgswandern habe ich als Nottfallreserve 8mm x 20m Reepschnur dabei, das funktioniert im Nottfall auch. Ist halt nicht dynamische Material.

  • Hatte das Thema völlig vergessen :)


    Mein EDC hat sich mittlerweile weiterentwickelt und ich lege nicht mehr soviel Wert auf "Prepping".
    Das hängt auch bei mir damit zusammen, dass mir eine Ausnahme Situation in Hinsicht auf Überleben im Wald beispielsweise, nicht realistisch genug erscheint um dafür soviele Gegenstände mit zu tragen.
    Somit hab auch ich mich auf das durchschnittliche EDC beschränkt mit den üblichen Dingen wie Taschenmesser (bei mir immernoch ein Victorinox aufgrund der manchmal hilfreichen Nebenfunktionen ), Lampe, Portmonaie, Schlüssel, Kugelschreiber und Uhr.


    Allerdings ist Prepping bei mir nicht völlig unbeachtet, "hidden items" hab ich auch 8)


    Beim Kauf meiner letzten EDC Lampe (Klarus MI X6) hab ich bewusst darauf geachtet dass ein Modus mit langer Laufzeit vorhanden ist ( 66 Std. ) meiner Meinung nach sinnvoll wenn man nicht weiß wie lange eine Lichtquelle benötigt wird. Und in meiner Jackentasche trage ich passende Ersatzbatterien.


    In meinem Portmonaie hab ich einen kleinen Firesteel mit ein wenig Watte, das Ganze minimal dicker als 2 Kreditkarten. Außerdem befinden sich um ein Stück Pappe einpaar Meter Angelschnur (geflochten), nicht nur fürs Minimal Angeln nützlich. Und Schnürsenkel ersetze ich meist mit farblich passendem Paracord.


    Das soweit zu meinem aktuellen Stand :)


    Gruß Leon

  • Wenn ich nur kurz zum Supermarkt fahre, habe ich außer dem üblichen Kram (Handy, Börse, Taschentücher) ehrlich gesagt nix dabei (im Auto noch Handschuhe, Mütze, Jacke, Baseballschläger). Das ändert sich vermutlich, wenn irgendwann mal das neue Neck-Knife kommt :D .


    Verlasse ich mein Kaff, habe ich im 5.11 Push Pack (neben dem Platz für DVDs, Games und/oder Bücher) mein "aussortiertes" EDC, also was ich sonst im BOB doppelt hätte. Heißt: im BOB sind die neueren, leichteren oder besseren Artikel.
    Im Pack habe ich:
    - Fixed
    - Taschenlampe + unzählige Batterien
    - Firestarter
    - Zündhölzer
    - Mini-Survivalkit (inkl. Mini-Kompass, Angelschnur und Haken)
    - etwas Paracord
    - Kugelschreiber
    - kleiner Organizer (Werbegeschenk)
    - Pflaster (Werbegeschenk)
    - Brillentücher
    - Taschentücher
    - Erfrischungstuch
    - USB-Stick 128 GB
    - Handy-Ersatzakku
    Ist allesamt noch angenehm leicht, bequemer mitzunehmen als ein ganzer Rucksack und Platz für Einkäufe oder sonstiges ist auch vorhanden.

  • mal so zur Info:


    Japans Wetterbehörde hat angesichts des heranbrausenden
    Supertaifuns "Neoguri" die höchste Sturmwarnung ausgerufen. Durch den Sturm seien Menschenleben in Gefahr, es drohten massive Schäden, warnte die Behörde.
    Unterdessen ist "Neoguri" noch etwa 300 Kilometer von der südlichsten der japanischen Inseln entfernt.


    Es werden Windspitzen von bis zu 306 km/h (165 KTS) gemessen.


    Der Taifun dürfte laut Prognosen in den kommenden Stunden noch stärker werden und die Höchste Kategorie 5 erreichen.
    http://www.qicknews.de/Live/stream.php


    der Link dauert etwas.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!