Und wenn man eine Symbiose macht aus Schneehöhle und Auto?
Also das Auto mit Schnee isolieren...das wäre ja schon fast doppeltgemoppelt.
Schön "weich" zum Kuscheln und auf Dauer wird drin schön warm.
Gruß Martin
Und wenn man eine Symbiose macht aus Schneehöhle und Auto?
Also das Auto mit Schnee isolieren...das wäre ja schon fast doppeltgemoppelt.
Schön "weich" zum Kuscheln und auf Dauer wird drin schön warm.
Gruß Martin
Und wenn man eine Symbiose macht aus Schneehöhle und Auto?
Also das Auto mit Schnee isolieren...das wäre ja schon fast doppeltgemoppelt.
Schön "weich" zum Kuscheln und auf Dauer wird drin schön warm.
Gruß Martin
ich habe kein tolles technisches verständnis, aber ich kann mir nicht vorstellen daß die weiterfahrt ohne tauwetter so einfach anzustellen wäre^^
sogar meine (garnicht prepper orientierten!) eltern hatten früher immer decken in ihren autos. eine decke im auto ist doch wie ein halstuch in der hosentasche. kann für zehn millionen hundert sachen sinnvoll sein. und wenns nur n picknick im sommer ist.
Sag das nicht, die Leute waren früher wesentlich mehr prepper orientiert als heute, nur hatte das Ganze halt keinen englischen Fachausdruck
Früher fuhr doch keiner mit seinem Auto los ohne Klopapierrolle, Decke, ner Pulle Motoröl und was weiß ich noch alles. Man war viel mehr darauf eingestellt sich selbst (oder anderen) zu helfen.
Heutzutage vertraut jeder darauf dass er mit seinem Smartphone binnen Minuten Hilfe herbeirufen kann und dass an allen Mißständen oder Wetterkapriolen jemand anderer schuld sei...
Gerade hier in Mitteleuropa ist eine gewisse preparedness völlig abhanden gekommen und kaum einer kann sich mehr selber helfen
War heuer im Frühjahr in den USA und es war richtig erfrischend zu sehen wie prepared der Ami ist (und er es nicht lächerlich oder unnötig findet) wenn er in entlegenen Gegenden unterwegs ist. Wenn du mit deinem Auto nen Trampelpfad durch die Wüste fährst und dir dabei nur 2-3 Autos am Tag entgegenkommen, dann weißt du warum du "prepared" bist, denn Handynetz gibts in solchen Gegenden auch keins. Die einzigen Menschen die sich auf solche Trips (und das war nur ne 5-6 Stunden Fahrt durch die Wüste Utah's) einlassen ohne vorbereitet zu sein und regelmäßig "gerettet" werden müssen (der klassische Platten in Verbindung mit Wassermangel...) waren laut Auskunft des Rangers die Touristen...
Gleiches gilt auch für die eisigen Gegenden, du wirst in Nordeuropa und da meine ich nicht die Gegend um Hamburg Russlans, Alaska, Kanada, etc. wohl keinen vernünftigen Autofahrer treffen der nicht vorbereitet auf einen Zwischenfall ist.
grundsätzlich: vollste zustimmung.
"früher" meint in dem fall "vor zehn jahren" in etwa;) und meine eltern waren da sonst echt nicht so vorbereitet am start.
ich habe kein tolles technisches verständnis, aber ich kann mir nicht vorstellen daß die weiterfahrt ohne tauwetter so einfach anzustellen wäre^^
Wenn man von Tauwetter ausgeht, braucht man sich generell keine Gedanken machen ob es in einer Schneehöhle oder im Auto wärmer wäre.
Dann ist es sowieso fürs Auto warm genug...
Ich hab im Winter schon mal in nem Auto übernachtet (irgendwas bei -5°)... Vorgewärmt, ohne laufenden Motor, aber mit Decken.... es waren keine 4 Stunden, dann hat mich mein eigenes Zitter wieder geweckt.
Gruß Martin
Ich nochmal,
on Topic: Ich denke sowieso, dass wir uns oft zu sehr auf andere verlassen, wie den Winterdienst oder die Feuerwehr oder sonstwen. Ein bisschen Eigeninitiative schadet nicht, sondern kann einem echt den Hintern retten. Und wenn du eingeschneit bist, ist die Zivilisation ziemlich weit weg. Und das passiert nicht nur in Schweden oder Kanada, das kann dir auch in den weniger stark besiedelten Regionen in Deutschland (Oberfranken, Brandenburg, Pfalz oder sonstwo) ohne Probleme passieren. Und wer dann schon in Berlin völlig überfordert ist, weil es mal schneit, und scheinbar nur High Heels oder Sneaker hat, der verliert auch draußen, selbst mit der besten Ausstattung.
Off Topic @ xMajorxThreatx: Das mit dem Halstuch in der Hosentasche würde ich mir, je nach Umgebung, gut überlegen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hanky_Code
der musste sein,
Black
I
Off Topic @ xMajorxThreatx: Das mit dem Halstuch in der Hosentasche würde ich mir, je nach Umgebung, gut überlegen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hanky_Code
der musste sein,
Black
hanky codes werden kaum benutzt. und selbst wenn juckt mich das wenig. ich habe ein funktionierendes mundwerk und kann freundlich "nein" sagen. wenn das nicht mehr klappt hab ich das wort "nein" noch auf den linken unterarm tätowiert.
außerdem sagte ich IN der hosentasche, nicht AUS der hosentasche hängend^^
Jungs, beruhigt euch.
Ich habe ihm heute geschlagene 60 Minuten versucht zu erklären, dass ein Winter-Notfall-Pack (wie er es aus meinem Auto kennt), in jedes Auto passt.
Er hat nur mit dem Kopf geschüttelt.
Sogar (bzw. gerade) in meinem Smart waren im Winter immer Spaten (versucht mal ohne den mit dem Zwerg durch den Schneewall zu kommen, den die Räumfahrzeuge am Straßenrand aufschieben), alter Poncholiner (ganzjährig), Wasser und Lampe sowie irgendein Messer zu finden. Ich wüsste nicht das es noch wesentlich kleinere Autos gäbe
2 Decken...und das nur damit ich Holz und anderen Dreck sauber im Auto führen kann.
Öl u. Scheibenwaschflüssigkeit
Mehr ist immer Gut und je nach Temperatur sich und das Auto anzupassen.
Stefan Allander Autobahn ist genau DER FALL. Dort bist immer am Arsch und dem Wetter ausgesetzt.
Gut das ich die Strecke nicht mehr fahren muss.
Schneehöhle sollte jeder mal bauen, ich habs vor 1 Woche für meine Neffen gebaut.
Ok so super wie im Links wars nicht, rudimentär eben.
Da es in etwa so oder so ähnlich geschildert wurde nur zur Info: Die Schneehöhle ist kein Blockhaus mit Lagerfeuer und auch da drinnen braucht man ordentliche Kleidung oder Decken!!! Muckelig warm ist anders
Für den Schneehöhlenbau gibt es auch einen interessanten Lehrfilm von der WH:
Lehrfilm Gebirgsjäger Winterbiwak
Gruß Merc
die idee mit der rettungsdecke halte ich für sehr sinnvoll. es macht auch sinn, ein paar mehr rettungsdecken ins auto zu packen, kostet nur kleines geld und hat grosse wirkung. und gegenseitiges wärmen ist dann gaaaanz wichtig :D.
es sollte nun jeder, der diesen thread liesst und es noch nicht getan hat, eine kleine grundausstattung ins auto packen.
Jungs, beruhigt euch.
Ich habe ihm heute geschlagene 60 Minuten versucht zu erklären, dass ein Winter-Notfall-Pack (wie er es aus meinem Auto kennt), in jedes Auto passt.
Er hat nur mit dem Kopf geschüttelt.
Wie hat er geschüttelt, links-rechts oder auf-ab.
Hat er links-rechts geschüttelt, wofür öffnet er dann überhaupt so nen Thread und warum sollte man dann versuchen ihn zu bekehren, muss er halt mal ne Nacht wo festhängen, dann sieht er eh wie's ist...
Was zum Teufel hat der dauernd im Kofferraum??? Ne halbe Sau oder warum ist da kein Platz für so ne Kleinigkeit???
Ach Stefan, nicht aufregen. Nicht ärgern. :laber:
Es gibt nun mal Leute, denen was zu erzählen gleicht einem Tauben aus einem spannenden Buch vorzulesen. Gibt bestimmt noch andere Gleichnisse dafür... Den Unbelehrbaren sei immer wieder der Spruch unserer Ausbilder bei der Bundeswehr nahegelegt: "Lernen durch Schmerz!" Daß sie es am eigenen Leibe spüren mögen.
Aber vielleicht gehört jener ja auch zu den Menschen, mit denen es das Leben meistens immer gut meint und an denen solche Kelche vorübergehen, wer weiß?!? Nichtsdestotrotz bleibe ich ein unverbesserlicher Optimist und denke mir immer wieder auf's Neue: "Das Glück bevorzugt jene, die vorbereitet sind" (Zitat aus "Alarmstufe Rot II").
Schönen Abend noch! :hatsoff:
Grüße,
Church
Da hast du wohl recht! :buds:
Zumal der Thread ne gute Qualität hat
Die Diskussion geht weiter.
"Ja aber was soll jemand machen, der nichts dabei hat, so wie die meisten Leute?"
Ich so: "Werauf sowas nicht vorbereitet ist, hat auch keine Ahnung von Schneehöhlen. Natürliche Auslese, Darwinismus in Reinkultur."
Wer in eine solche Situation gerät und nicht vorbereitet ist sollte mit dem Sprit haushalten und es sich nur so warm wie nötig gestalten. Möglichst viel Material zur Isolation im Auto nutzen - Sitzbezüge, Rettungsdecke, etc.
Ist man alleine, so nutzt man am besten wenn vorhanden die Rücksitzbank und nimmt die Füße aus dem Fußraum heraus.
Sollte sowas lange verhältnismäßig lange anhalten, so kann man sich mit ein wenig Bewegung warm halten und im Grunde etwas im Auto herum turnen. Dies natürlich nicht übertreiben.
Unter mehreren Personen gilt: Körperwärme nutzen!
Mahlzeit!
Die Diskussion geht weiter.
"Ja aber was soll jemand machen, der nichts dabei hat, so wie die meisten Leute?"
Ich so: "Wer auf sowas nicht vorbereitet ist, hat auch keine Ahnung von Schneehöhlen. Natürliche Auslese, Darwinismus in Reinkultur."
Mal ganz ehrlich gefragt: Liegt Dir was an dem Typen? Wenn nicht, würd ich den in Zukunft ignorieren. Ganz einfach.
Typen wie den gibt es zuhauf. Du machst ihn auf gewisse Umstände aufmerksam und zeigst ihm Möglichkeiten zur Abhilfe auf, und der macht sich nicht die Mühe, wenigstens mal über das nachzudenken, was man ihm da zu erklären versucht. "Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren." - Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
BTT:
Ich würde sehr wahrscheinlich eine Weile am bzw. im Auto bleiben und dann situationsbedingt entscheiden, wie ich weiter handeln würde. Auf jeden Fall weiß ich - und ich mache es auch -, daß ich nicht unvorbereitet irgendwohin fahre. Sollte es dennoch kurzfristig so passieren, daß ich z. Bsp. in mir unbekanntes Gebiet fahre, dann besorge ich mir spätestens auf der Fahrt dahin das entsprechende Kartenmaterial. Irgendwo hab ich auch immer einen navigationsfähigen Kompaß dabei.
Hier mal eine Auflistung meiner KFZ-Utensilien, die locker in eine handelsübliche Klappbox passen:
- Klappsäge
- Latt-/Gipserbeil
- Rödeldraht
- Gewebeklebeband ("Panzertape")
- Kabelbinder
- Rolle Toilettenpapier
- BW-klappspaten altes Modell
- mind. 2 l Wasser
- Abschleppseil
- Starthilfekabel
- Picknickdecke
In der ersten Ausgabe des "Gear"-Magazins war eine Auflistung an Sachen aufgeführt, die man im Auto mitführen sollte. Tool(s), Taschenlampe(n) und Messer hab ich im EDC so oder so immer dabei, deshalb hab ich die Sachen oben nicht erwähnt.
Im Winter kommen bei längeren Touren noch ein voller 10 l Reservekanister und Schneeketten sowie eine Verpflegungskiste (Gaskocher + Kartuschen, Kaffee + Tee, Wasser, Essen) und je nachdem, wieviele Mitfahrer dabei sind, mindestens 2 Poncholiner mit. Alles in allem nimmt meine Ausrüstung im Winter ein Viertel meines Kofferraums ein (Ford Focus, 4-Türer - kein Kombi). Auch im kleinsten Auto findet sich immer etwas Platz, wo man ein wenig an zusätzlicher Ausrüstung unterbringen kann - hat ja bigbike182 schon erwähnt ("SmartForTwo"). Ich bin eigentlich überzeugt, daß die meisten hier - die ein Auto führen - das in etwa genauso handhaben wie ich.
Grüße,
Church
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