bei Wirbelsäulenverletzungen nicht ohne Risiko - ansonsten in unwegsamen Gelände praktisch, da die Füße des Verletzten nicht am Boden streifen - und man hat beide Hände frei - wir hatten damals die Rettungsleinen zum werfen, wo etwa 3m Gurtband mit Schlaufen und der Karabinerhaken dran war...
das Tragen wurde mit dem Rucksack übernommen - der Verletzte wurde wie mit einer Kindertrage befestigt ( Verletzte hatte sozusagen den Rucksack im Arm und die Füße waren angewinkelt unter den Armen des tragenden ) muß mal Bilder suchen...
Bei Wirbelsäulenverletzungen, inneren Blutungen, Blutungen der unteren Extremitäten und den meisten Schockzuständen sowie vielen internistischen Problemen würde ich diese Tragevorrichtung keinesfalls empfehlen. Wenn ein Patient nicht vollkommen ansprechbar ist und kreislaufstabil sollte diese Transportart unterlassen werden.
Gruß
Kauz
Ich würde das gerne mal probieren...
Ich helf dir dabei 
Wollte mir das Teil schon zum Testen direkt bestellen.... Bevor Du hier als potentieller Händler eingesprungen bist.
Falls wir zum Ederseetreffen eins da hätten, würde ich mir das gerne genauer anschauen und ausprobieren.
Gruß
Adrian
Hallo,
wäre noch ein Platz frei zum testen?
Wie wäre denn der Ablauf und was benötigst Du alles an Tests bzw. Berichten darüber?
Danke
Falls wir zum Ederseetreffen
@Gearaffe Ich denke mal ein Treffen dient in erster Linie dem Zweck an sich und ein Training mit dem IPC ist da nicht unbedingt ideal, es sei denn du willst deinen Buddy mit dir rumschleppen 
@Trigonaut wenn du kurzfristig Zeit hast kann ich dich noch zwischen schieben, da gibt es keine Voraussetzungen - ich bevorzuge unverblümte klare Aussagen - Bilder wären toll - Video ein Traum - ich kann das auch selber machen lassen aber dann heißt es wieder das ist ja eh nur Werbung. also missbrauche ich hilfsbereite TFler
Ich hatte schon überlegt da zur IWA welche mitzunehmen und dann können Sportstudies die Leute vor Ort rumtragen - ideal für Fotografen - quasi wie ne Rikscha ohne Räder lol
Meiner ist eingetroffen, Danke! 
;
Das Gerät erfordert Übung und die Beschreibung ist auch nicht sehr einfach, da zu klein gehalten. Der IPC muss vonr Gebrauch vorbereitet werden, d.h. die Schulterpolster, Riemen etc. müssen mal an dei richtige Position geschoben werden. Wenn das bildlich erklärt wäre, hätte ich es einfacher gehabt. Statt Fotos wären zeichnungen übersichtlicher. Aber dafür kannst du nix.
Aber es dürfte funktionieren. Melde mich wieder!
Wir harren gespannt der Dinge die da kommen
hey, wir können ja am Edersee eine Teststrecke aufbauen und machen dann einen kleinen Wettberwerb draus. Mit entsprechenden Gewinnen usw.
Wäre doch sicher lustig
Ich würde gerne eines mit meinem Team testen, leider wäre dies nur am ersten März Wochende möglich, das wird dir aber zu knapp sein.
eben sind erstmal 4 im Umlauf, 2 Kreisen nun hier bei TFlern, 1 bei GEAR und K-ISOM, sobald Revierler und Trigonaut Gelegenheit hatten damit zu üben und sich eine erste Meinung bilden konnten gehen die zwei IPC weiter. Verkauf läuft natürlich auch falls wer gar nicht warten will und ins Gebirge will oder zum Spring Break
Hallo,
der Tragegurt ist heute morgen angekommen. Wir haben ihn natürlich sofort ausgepackt und kurz ausprobiert.
Mein erster Eindruck: im ersten Moment schwierig anzulegen, bis man mal weiß wo hinten und vorne ist; Wenn der Gurt mal angelegt ist kommt das nächste Problem, aufstehen. Wenn man es dann mal geschafft hat hoch zu kommen sollte es nicht allzu lange gehen. Mein Kollege hat rund 70 kg. Ich bin mit ihm auf der Ebene und 2 Stockwerke nach oben gegangen, dann war Sense. Ich bin mit Sicherheit nicht untrainiert, im Gegenteil, ich betreibe viel Ausdauer und Kraftsport. Trotzdem war ich nach sehr kurzer Zeit am Ende. Wenn ich jetzt noch zwei Ausrüstungen mit rein rechne, noch schwieriger.
Dies jetzt mal ganz kurz. Wir werden morgen nochmal testen und Bilder machen, ich meld mich dann per PN.
Danke schon mal vorab für die Möglichkeit zum testen.
nicht das einer von euch dabei zu Bruch geht mir ist beim ersten Anschauen der Videos aufgefallen das die "IP" alle sehr leicht und klein zu sein scheinen und alle keine bis wenig Panzerung haben
Hallo,
heute nochmal abschließender Test mit ein paar "durchschnittlichen" Kollegen.
Morgen früh geht er dann wieder zurück zu dir.
Den Bericht dazu schreib ich dir per PN oder soll ich hier einstellen?
Hallo zusammen,
ich habe ja bereits ein paar Dinge zu dem Rettungsgurt gesagt. Fangen wir also mal an. Zunächst muss man sagen, dass es einiges an Training bedarf um den Gurt Fehlerfrei im Echtfall auslegen und anlegen zu können. Die gute Nachricht: Hat man es ein paar mal gemacht funktioniert es relativ einfach.
Der Gurt ist am besten neben der zu rettenden Person so auszulegen, dass der reflektierende Patch (1) mittig ist. Anschließend kann man Gurt unter den Verletzten bringen. Die Beinschlaufen (2) kann man variabel verschieben. Wobei ich gleich mal einwerfe, dass da nicht viel Ausrüstung in Form von Tiefziehholster o.ä. im Weg sein sollte. Ansonsten wird es ganz schön eng. Die Beinschlaufen (2) kann man nun um den Oberschenkel legen und in den dafür vorgesehenen Clips (4) einrasten. Das ganze sollte dann sitzen wie ein Klettergurt.
Ist dies erfolgt legt man sich zwischen die Beine des Verletzten und schnappt sich die gepolsterten Schultergurte (3). Dann kommt die Arbeit Â… man dreht sich auf die Seite und geht in die Brücke. Und egal wie ich es probiert habe, es ist extrem schwer mit jemand auf dem Rücken aufzustehen. In meinem Fall hat der Kollege ca. 72 Kilo ohne Ausrüstung auf die Waage gebracht.
Als ich dann mal ohne nach vorn zu fallen zum Stehen kam, verteilte sich die Last eigentlich ganz gut. Zunächst ein paar Schritte durchs Erdgeschoss, ging ganz gut. Dann ab in den 2. Stock. Also wenn man hier nicht gut trainiert ist, streckt man spätestens nach ein paar Stufen die Flügel. Meines Erachtens kann man keine Sicherungsaufgaben mehr übernehmen. Die körperliche Beanspruchung ist enorm.
So nach zwei, drei Minuten meldete sich der Kollege vom Rücken. Es wird so langsam unangenehm da hinten, vor allem mit der Atmung bekam er Probleme. Man ist als tragender dazu geneigt nach vorn gebeugt zu gehen, obwohl ich in diesem Fall sogar einige cm Größer als mein Kollege war. Dadurch presst es den Verletzten gegen meinen Rücken und erschwert erheblich die Atmung.
Fazit:
Meiner Meinung nach funktioniert die Rettung eines verletzten Kollegen nur mit mehreren, da so die Last besser verteilt wird. Sind es nur ein paar Meter kann ich den Kollegen zur Not auch schleifen.
Der Gurt an sich ist nicht schlecht gedacht, nur etwas kompliziert im Anlegen. Zudem kommt das Erschweren der Atmung beim Verletzten und, sollte der Verletzte größer und schwerer sein als der Retter kann man es eigentlich gleich vergessen.
Wir haben alles ohne Einsatzausrüstung getestet, was mit Sicherheit von Vorteil war.
Ich will jetzt kein Urteil darüber fällen ob der Gurt Praxisgerecht eingesetzt werden kann oder nicht. mMn ist er aber für den Bereich Polizei ungeeignet und nicht praktikabel. Ob es irgendwelche Spezialeinheiten gibt die Verwendung finden ???
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