Bandmontage an Steinhart Ocean Vintage military

  • Hallo,
    ich habe heute die oben genannte Uhr bekommen und freue mich sehr, hierzu nochmal vielen Dank ans Forum, denn dank Euch hab ich sowohl die Firma als auch die Uhr erst kennengelernt.


    Ich würde gerne einen Natostrap montieren, aber ich hab nicht entdecken können, wie man das Orchinoolband abmacht.
    Kann das einer erklären oder gar mit Bildern untermauern?


    Danke!

  • Für Metallbänder benutze ich immer ein Federstegwerkzeug. Vorsicht, nicht abrutschen das gibt bleibende Kratzer.


    Da die Ocean Vintage Military einen Stahlgehäuseboden hat und du einen einteiligen Natostrap montieren möchtest würde ich dir raten, klebe deinen Gehäuseboden auf der Breite wie der Strap am Gehäuseboden verläuft mit einer Lage Klebeband (z.B. Tesafilm) ab, so verhinderst du Kratzer durch das dauernde reiben des Straps am Boden. Mit der Zeit setzt sich Schmutz (Staub, Hautpartikel usw.) zwischen den Strap und den Gehäuseboden und geben so einen feinen Schmirgel welcher unschöne Spuren hinterlässt.
    Der Boden der Uhr ist zwar nicht hochglanzpoliert, aber ich würde es trotzdem machen ;) .

  • Was ein Zufall! Habe auch gerade ein (sehr dickes) Zulu-Strap an meine Ocean Vintage Military gepfriemelt!


    Bin allerdings noch nicht 100%ig überzeugt, da dieses Band recht dick ist und daher "hoch baut" am Arm. Habe aber noch zwei dünnere und ein zweigeteiltes im Nato-Band Zulauf. Quelle: http://www.miros-time.de/


    Kann ja bei Gelegenheit dann Bilder hochladen.


    Viel Spaß mit deiner Steinhart!

  • wenn die Bänder am Anfang noch zu steif sind, und somit vom Arm abstehen,
    einfach das Band ordentlich wässern und klatschnaß anlegen. Dann nimmt es wärend des Trocknens/Tragen die entsprechende Kontur an und passt hinterher richtig gut.
    :)

    the-mighty-bob


    ...bei jedem Wetter, in jedem Gelände
    ausser wenn`s regnet, schneit, dunkel ist, kalt, windig...

  • Die zweiteiligen Zulus von miro kann ich zu 100% empfehlen!
    Saugeile Qualität und perfekt zu tragen. Gerade wenns etwas dickere Uhren sind und dadurch arg hoch wird....


    Gerade eins an meine Sumo montiert:



    Gruß, Ben

    Gruß, Ben

    Einmal editiert, zuletzt von bodoubles ()

  • Heute war ich doch froh über mein Band. Ich hab geschaufelt, und auf einmal baumelte was. Ein Federsteg ist gebrochen und die Uhr hing nur noch an einem Steg. Puuh. Mit Metallarmband wäre die jetzt evtl weg.


    Habt Ihr die Erfahrung gemacht, daß die Federstege durch Natobänder eher brechen? Weil die Uhr exponierter ist? Ich habe mich das gefragt, ob es mit Metallband auch gebrochen wäre.

  • Hm, ist mir noch nie passiert. Aber wenn ich ein Natostrap/Zulu anlege, dann auch nur ein einteiliges - wegen des genannten Vorteils, daß die Uhr beim Brechen eines Steges noch am zweiten baumelt. Weiß nicht, wie straff das bei der Steinhart sitzt, bei meiner Traser mußte ich die Federstege biegen, damit das Band durchpaßt. Natürlich den Federsteg etwas länger gekauft wegen der Verkürzung beim Biegen. Und dicker auch, wenn schon dann denn schon... hält aber nun seit Jahren wie Ast.

    Mankind is unkind, man!

  • Metallbänder haben den Vorteil, dass sie meist am Gehäuse anliegen und der Federsteg sich nicht so verwinden kann wie bei Durchzugsbändern oder weichen Gummibändern. Wenn man Durchzugsbänder verwendet, sollte die Uhr möglichst locker auf dem Band sitzen damit nicht zu viel Druck auf der Mitte der Federstege lastet. Oftmals brechen die nicht, sondern verbiegen sich und fallen dann raus.
    Ich kann nicht verstehen, wieso gerade bei sehr vielen Divern und Uhren die nicht nur fürs Büro gedacht sind die Hörner nicht durchbohrt sind. Das würde vielen den Bandwechsel vereinfachen und gibt etwas mehr Sicherheit. Noch besser sind verschraubte Stege.

  • Ja da hast Du recht. Federstege sind halt billig und schnell gewechselt...ich war aber auch erschjrocken, wie wenig eine Uhr halten soll. Ich meine: es ist ja "nur" ne Steinhart und keine Rolex, aber trotzdem hat die Geld gekostet...
    Und ich hab sie richtig liebgewonnen.

  • Habe gestern an eine Luminox Seal Blackout ein Nato Armband angebaut.
    Hat genau 10minuten gehalten dann hat sich ein Federsteg inclusive Kratzer im Gehäuse verbogen und ist davon geflogen...
    Habe dann ca eine Stunde versucht das noch mal anzubringen mit immer dem selben Ergebnis. Also alte Gummi Armband wider dran und siehe da der Federsteg hällt wider...
    Luminox hat ja eine schöne Uhr gebaut aber an den Federstegen gesparrt...
    Naja wenigstens hällt das Gummi Armband noch...
    Und heute ist ja die MTM Hypertec gekommen und bei der gibt es statt Federstege eine von beiden Seiten mit Imbus verschraubte Hülse :) die wird nicht so leicht brechen oder herraus fliegen.

    T.I.T.A.N Member #008 Kopportunist #0008 Emersonaholic #401 Striderholic #8 ZeroToleranceUser #401

  • Ja da hast Du recht. Federstege sind halt billig und schnell gewechselt...ich war aber auch erschjrocken, wie wenig eine Uhr halten soll. Ich meine: es ist ja "nur" ne Steinhart und keine Rolex, aber trotzdem hat die Geld gekostet...
    Und ich hab sie richtig liebgewonnen.



    Es gibt "extra stabile" Federstege... gerade geeignet für Durchzugsbänder a la Nato und Zulu... schaut mal nach "Fatboys".

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