Also ich hatte ja ein ER Shrapnel , habs wieder verkauft , fand es nicht so dolle , aber vom Preis her isses in dem Bereich.
ONTARIO RAT-3 - Alternativen???
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Also bei normalen Missbrauch würde ich mir keine Gedanken machen, dass das ER bricht.
Wollte mir auch das Fulcrum C kaufen(gleiche abmessung wie das Shrapnel), fand aber den Griff für mich zu kurz. -
Heine
eben wenn man das ER Shrapnell in der Hand hat , wirkt es total klein , ist nicht so mein Ding.
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Hat ER eine ähnlich gute Garantie wie Strider?
Wenn das Shrapnel mal die Spitze durch Missbrauch verliert, oder noch mehr von der Klinge, bekommt man dann ein neues wenn man freundlich fragt? :hmmm: -
Also laut ER:
Da Extrema Ratio der ausgezeichneten Qualität seiner Produkte sicher ist, garantiert die Firma im Schadensfall umgehende vollständigen oder partiellen Ersatz in vorliegenden Fällen:
- Vorliegen eines Herstellungsfehlers, der die Zweckdienlichkeit des Produktes beeinträchtigt.
-Bruch, der durch einen Herstellungsfehler oder durch einen im Material angeborenen Fehler verursacht wurde.
Diese Garantie gilt für das Messer auf unbegrenzte Zeit.
Die Messerscheiden haben 6 Jahre Garantie. -
servus
ich weiss das ich aus der reihe tanze aber das cold steel thrower
ist ein weltmesser um ca 20 euro.
es ist ein wurfmesser aber auch so gut zu gebrauchen. der herr revierler hat mir einen ordentlichen schliff verpassn und jetzt ist es ein saugutes gebrauchsmesser. mit dem teil habe ich palleten zerlegt und es ca 45799 mal gröbst geworfen. es ist wie neu. ich habe es seit über 10 jahren und liebe es heiss. ist nur ein tip von mir
nikko -
Denke mal das es zu lang sein wird.
Und es ist auch nicht korosionsbeständig, die Wicklung ist auch suboptimal denke ich.Wenn cold stell, dann halte ich das pendleton hunter für richtig.
Ich bin der Überzeugung, das Caliber mit dem Shrapnel glücklich werden könnte.
Wenn er bereit wäre etwas mehr Geld hinzublättern.... Es steht gerade ein EB-S zum Verkauf im TF.
Auch ein super Teil, und das mit der geilen Strider Garantie. -
Es ist ja immer auch eine Sache des gefallens , aber wenn ich schon 250 Euro hinblettern würde muss es schon was ausgesuchtes sein. Und warum dann nicht gleich ein Strider oder sogar ein gebrauchtes Trident ( bekommt man wenn es mal angeboten wird auch in der Preisklasse ) ER würde ich nicht mehr kaufen aber wie gesagt ist auch eine Sache des geschmacks.
nikko
Das Messer kann schon gut sein aber ich hätte ( vom Gefühl her ) kein gutes Gefühl draussen im Wald mit so einem günstigen Messer. Aber ich kann mich ja irren.
Hast du schon mal an ein Tauchermesser gedacht , das kann auch mal nass werden und hat einen rutschfesten Griff , ich habe eines von hatori hier , war um 100 Euro
und macht einen guten Eindruck -
Zitat
Das Messer kann schon gut sein aber ich hätte ( vom Gefühl her ) kein gutes Gefühl draussen im Wald mit so einem günstigen Messer. Aber ich kann mich ja irren.
das messer ist ein messer auf das ich mich immer verlassen würde. kenne nichts stabileres. vorallem um den preis.
meines ist gegen beton und ziegelwände geknallt und hat wirklich einiges mitgemacht.
war nur ein tip.
wen du es verlierst tut es nicht weh und wenn du es kaputtkriegst dann hut ab.
nikko -
evtl. wäre ja auch das MV von Revierler was für Caliber38.
Strider halte ich fast immer für eine gute Wahl, es ist nur eben so das der S30V ziemlich schnell flugrost ansetzt (Tigerstripe).
Lässt sich aber wegwischen, also kein großes Ding.Ist bei Strider/ Trident/ Er ne Investition die man sicherlich nur einmal machen muss, wenn einen nicht das Fieber packt.
Ansonsten weis vielleicht ein Custom zu gefallen. Bei Blade Systems oder einem Macher deiner Wahl bekommst du zu deinem Preis sicher auch was du willst.
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nikko
wie geschrieben , ich zweifel es nicht an , es geht hier nur um mein subjektives Gefühl .
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Das ist jede Menge Input Leute....
Custommade a la Blade-Systems hab ich mir auch schon überlegt.....
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Könnte mir vorstellen das Du was aus 5,4 mm D2 mit Micarta nimmst. Ist ja nun auch nicht rostfrei, aber zumindest korrosionsbeständiger als O1.
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Mit Flugrost muss man sich bei Böhler N690 nicht rumärgern .
AUS 8A wäre auch ein guter Stahl für deine Verwendung da er auch rostträge ist und einfacher nach zu schärfen ist.
Gibt es viele Hersteller die diesen Stahl verwenden z.B SOG (Seal Pup Elite), CRKT, Cold Steel usw. -
Ich hab grad mal D-2 gegooglet und bin auf D-2 stainless gestoßen.
1,6 Kohlenstoff und 16Chrom ..... dürfte nicht so schlecht sein aber bei der Suche nach Messern mit diesem Stahl wurde ich noch nicht fündig... -
Nachdem du anfänglich ein RAT wolltest, wundere ich mich wirklich, dass noch niemand die Messer von Rat Cutlery angesprochen hat!!! Nachdem sich die Herren Randall und Perrin von Ontario getrennt haben, fertigen sie jetzt nämlich Messer in Kollaboration mit Rowen.
Die Modelle sind quasi dieselben, nur dass das RC-3 einen etwas größeren Griff hat. Ich hatte neuerdings ein RC-4 in der Hand und war begeistert. Auch die Kydexscheiden sind Top notch, wie die Amis sagen.
Der Stahl ist an und für sich 1095 und mit einer ausgezeichneten Beschichtung versehen. Deine gewünschten Micarta Griffe wirst du hier auch finden.
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Auf Bootstourenoder über längere Zeit im Wald macht sich der 1095 imho aber wirklich nicht so gut. Dann lieber ein Messer das rostbeständig ist.
Ich habe keine allzu tollen Erfahrungen mit 1095 gemacht, die Schnitthaltigkeit meines Becker BK11 lässt im Vergleich zu nem Billig Smith und wesson aus 440C zu wünschen übrig.
Zwei drei Kartonstücken und es geht nix mehr so nach dem Motto....
Ist zwar ne Sache der Wärmebehandlung aber ich denke nicht das 1095 ein Wunder an Schnitthaltigkeit ist.Hier wäre mir auch die "Gefahr" zu groß das sich Wasser unter den Griffschalen sammelt. Jede Beschichtung reibt sich schließlich ab, zwar nicht unter dem Griff, aber bei einem Messer fürs Grobe wäre mir da der N690 plus Beschichtung von ER wesentlich lieber.
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Wenn ich das jetzt richtig zusammenfasse, geht es um gute Korrosionsbeständigkeit und gute Schnitthaltigkeit.
Beschichtungen scheiden NICHT hundertprozentig aus, zumindest "lebensmittelechte".
Der Preisrahmen liegt bei 200-250 Euro, die Scheide soll aus Kydex sein.Für den Kurs bekommst Du bei BS aus kugelgestrahltem oder beschichtetem D2 in 5,4 mm etwas GENAU nach Deinen Vorstellungen zu Klingengröße und -form, Griffgestaltung usw.
Durch das Kugelstrahlen verdichtet sich die Oberfläche, das reduziert die Korrosionsanfälligkeit bedeutend. Aber mit einer Beschichtung reduziert sich die Frage faktisch eh nur auf die Schneidphase. Aus D2 werden mittlerweile haufenweise Messer für Outdooranwendungen hergestellt, von diversen Fightern von KA-BAR, dem israelischen Armee-Fighter Dustar Arad über Hauer wie das Kershaw Outcast bis zum Tracker WSK von Schanz. Entgegen der in der wie ein Glaubenskrieg geführten "großen D2-Diskussion" oft gehörten Meinung zerscherben diese Messer NICHT mit der Leichtigkeit, mit der Autos in amerikanischen Filmen explodieren, die vielgescholtenen "großen Karbide" geben der Klinge auch NICHT das Aussehen eines Laubsägeblattes. Eine mehr als 5 mm starke Klinge von 10 cm Länge wird durch normalen Gebrauch nicht brechen.
Custom-Fertigung hätte auch den Vorteil, daß Du neben einer "Punktlandung" bei der Messergestaltung auch die Scheide(n) so bauen lassen könntest, wie es für Deine Anwendungen perfekt ist, z.B. mit einer schlanken Scheide für das EDC-Tragen und einer Scheide für das Anlaschen an die Schwimmweste oder die Ausrüstung...
Falls das Shrapnel aber noch nicht "aus dem Rennen" ist und Du große Hände hast - kein Problem: in der OG-Version ohne oberen Guard hast Du die gleiche Handlingsicherheit, kannst aber etwas weiter vorgreifen. Meine Kollegen haben das Messer wie ich mit im Einsatz - zum Teil bei Handschuhgrößen jenseits der 10...
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Zur Korrosionsbeständigkeit:
Nachdem die Herren Perrin und Randall ihre Messer für für ihr Survivaltraining im peruanischen Dschungel entwickelt haben, kann man mit den Messern sicherlich getrost auf eine Bootstour gehen. Ich lese nun seit über einem Jahr im Bladeforum im RAT Cutlery Thread, wie die Messer vorsätzlich im Wasser gelassen und sonstwie missbraucht werden. Die Beschichtung hält und wird auch als "lebensmittelecht" verstanden.Aber natürlich rostet 1095. Wenn man das Messer auch benutzt, wird man an der Schneide aber keine allzu großen Probleme haben.
Zur Schnitthaltigkeit:
Meiner Meinung nach, wird 1095 generell unterschätzt! Natürlich ist es eine Frage der Wärmebehandlung, aber meiner Erfahrung nach hat mich noch kein Messer aus diesem Stahl enttäuscht. Die Wärmebehandlung von Rowen soll übrigens ausgezeichnet sein.Ich muss euch sagen, dass mir persönlich ein Stahl, der sich jederzeit ohne großen Aufwand schleifen lässt, lieber ist, als ein Stahl, der zwar seine Schnitthaltigkeit etwas länger hält, dafür dann aber kaum wieder scharf zu kriegen is...
Natürlich is das alles Geschmacksache, wär ja sonst viel zu langweilig auf dieser Welt.
Das Preis Leistungs Verhältnis würd ich bei RAT Cutlery aber nicht unterschätzen!
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Hier mal meine Erfahrungen zum RAT-3: Habe die 1095-Version und das Messer ist regelmässig in Gebrauch,auch zur Nahrungszubereitung.Probleme mit Rost hatte ich bisher keine-allerdings nutze ich das Messer nicht auf Bootstouren.
Die Beschichtung,die ab Werk ziemlich rauh war,hab ich mit feinem Schmirgelpapier glattgeschliffen.
Konnte seitdem keinen Abtrag feststellen.@ caliber: Wenn das RAT-3 deinen Vorstellungen entspricht,wie wäre es dann mit der D2-Version und du lässt die Klinge mit einer "GunKote"-Beschichtung versehen?
Ist das gleiche Zeug,mit denen die C.Reeve-Messer beschichtet sind,das sitzt auch bombenfest auf der Klinge.Rolf
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