Ich denke, wir sind uns einig, dass das ein sehr, sehr schmaler Grat ist. Zum einen rechtsstaatliche Prinzipien zu beachten, zum anderen aber denjenigen Dreckbatzen das Handwerk zu legen, die sich darum einen Sch...... scheren......und die vorhandene Technik skrupellos ausnutzen.
Eine Universallösung wird es wohl nie dafür geben. Aber dafür bewegen sich manche von den Guten nicht gerade auf der falschen Seite, aber sie sind immer mit einem Bein nahe am "HÄufchen".....
US Army wird mit Smartphones ausgestattet
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Der Punkt ist, dass die Amis verdammt schlau sind. Während andere solche Entwicklungen ignorieren (außer zB Insurgents, die doch auch haufenweise Technologien dieser Art nutzen), oder im besten Falle von der Seitenlinie aus debattieren, gehen sie in medias res.
Ich bin auch nicht grad der Freund von solchen Technologien (privat brauche ich kein Smartphone). Wenn man diese neuen Technologien aber RICHTIG nutzt und einsetzt, bieten sie einem doch einen Vorteile, die ich nicht leugnen kann.
Wichtig dabei: Richtig einsetzen. Wir - im privaten Umfeld - setzen sie meiner Meinung nach nicht richtig und nicht zweckmässig ein. Wir machen daraus ein bischen von dem und ein bischen von dem. Mit einem Haufen Löcher in Funktion und Sicherheit.
lg, Paul
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So grundsätzlich:
Fotos von unbekannten Tätern für interne Fahndungen werden niemals öffentlich.
Öffentliche Fahndung mit Verbreitung/Veröffentlichung über div. Medien bedürfen einer richterlichen Genehmigung.Ich habe nie das Wort Daten und Vorratsdatenspeicherung erwähnt. Deren Verschickung über unsichere Anwendungen wurde gleich den bösen Behörden unterstellt. Also mir - und dagegen verwehre ich mich!
Und sicher, ich komme mit dem Argument, dass jeder, der nichts anstellt, auch nichts zu befürchten hat. Den das ist Fakt.
Wenn alle soviel Angst haben dass "die Polizei" ihre Daten sammelt sollten diese Menschen mal sehen, wie viele Daten von anderen gesammelt werden. Adressfirmen, simple Anmeldungen für einen Newsletter, Kfz-Versicherer, Banken, Kreditkartenfirmen etc! Da ist viel mehr persönliches unterwegs als bei jeder Behörde. Ah ja: und die Apps, die jeder auf sein Smartphone lädt aber nicht liest, auf was die alles zugreifen!
Wir nutzen es, weil es schnell, effizient und zeitsparend ist! Punkt.
Denn wir es nicht machen heißt es gleich wieder aus einer Ecke: "Ich wurde von der Polizei wegen einer Fahndung angehalten und zu einer Gegenüberstellung mitgenommen. Das hat zwei Stunden gedauert!! Können die keine Fotos verschicken."Wildgoose: deine Geschichte ist unschön, der Kollege hätte sich entschuldigen sollen und erklären, warum er deinen Freund verdächtigt hat.
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So grundsätzlich:
Fotos von unbekannten Tätern für interne Fahndungen werden niemals öffentlich.
[...]Das ist selbstverständlich und will dir wohl auch niemand unterstellen. Das Problem bei der Benutzung von whatsapp zur Verteilung von (Fahndungs-)Fotos unter Kollegen ist aber, dass eine Technologie genutzt wird, die von Dritten (hier: ein privates Unternehmen mit Sitz in den USA) kontrolliert wird und um deren Sicherheit und Transparenz es nicht so gut bestellt ist (Kurzüberblick bei Wikipedia). Auch wenn mir nur das deutsche Datenschutzrecht bekannt ist, lehne ich mich vermutlich nicht all zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass das österreichische Datenschutzrecht ähnlich ist (vergleichbare Rechtssysteme und Harmonisierung durch EU-Gesetzgebung) und die
Wir nutzen es, weil es schnell, effizient und zeitsparend ist! Punkt.
Denn wir es nicht machen heißt es gleich wieder aus einer Ecke: "Ich wurde von der Polizei wegen einer Fahndung angehalten und zu einer Gegenüberstellung mitgenommen. Das hat zwei Stunden gedauert!! Können die keine Fotos verschicken." [...]
Natürlich ist das ein gutes Hilfsmittel, keine Frage. Aber wenn Bedarf dafür besteht, dann muss der Staat entsprechend Geld in die Hand nehmen und das vernünftig (verschlüsselt und unter eigener Kontrolle) umsetzen. -
Und sicher, ich komme mit dem Argument, dass jeder, der nichts anstellt, auch nichts zu befürchten hat. Den das ist Fakt.
das halte ich aus eigener Erfahrung mal für ein Gerücht!
Wir nutzen es, weil es schnell, effizient und zeitsparend ist! Punkt.
Denn wir es nicht machen heißt es gleich wieder aus einer Ecke: "Ich wurde von der Polizei wegen einer Fahndung angehalten und zu einer Gegenüberstellung mitgenommen. Das hat zwei Stunden gedauert!! Können die keine Fotos verschicken."Ich denke es geh bei der Diskussion nicht darum ob Fotos verschickt werden, sondern wie. Nurmal vorweg ich bin in der IT Branche tätig (Fachinformatiker) und weiß so ungefähr wovon ich rede...
Es gibt unzählige Messenger Programme, oder z.B. auch die altgediente E-Mail (mit der man im Optimalfall genau so schnell wie mit whatsapp kommunizieren kann) die ihre Daten verschlüsselt versenden. Wieso verschickt man (mutmaßliche) Täterfotos über eines der warscheinlich unsichersten Protokolle die es derzeit gibt?? Die Nachrichten gehen alle über den Server des Herstellers und können ohne großen Aufwand von anderen mitgelesen oder abgefangen werden. In meinen Augen ist das grob fahrlässig.... -
Da es bei dem Thema hier eigentlich um Smartphones für die US Army geht, denk ich mir mal, wenn ich da irgendwo als Bild auftauche, hab ich andere Sorgen als Datenschutz... Da ärger ich mich höchstens, nicht als ASS auf einem Kartenspiel zu sein
Für die Polizei wäre es bestimmt auch sehr hilfreich, wenn Sie solche Sachen nutzen könnte OHNE sich irgendwelche Sorgen machen zu müssen danach verklagt zu werden -
Auftrag an Programmierer - eigene Software - verschlüsselt - sicher - gut is - sowas und dann über die digitalen Frequenzen der Handquetsche senden...
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wenn ich das riuchtig versthe werden dei Daten doch eh durch eigene Netze geschickt ? Bzw. kann ich mir vorstelen das es bei der Army 1 oder 2 Leutchen gibt die sich mit Kryptographie,Security und Co ein klein wenig auskennen...auf jeden Fall mehr als alle hier Zur Not leiht man sich halt wen von der NSA aus
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Ich buddel jetzt mal absichtlich das alte Thema aus, da es mir sofort wieder in den Sinn kam, als ich einen Spiegel-Online-Artikel gelesen habe: Mitleser: Polizisten plaudern in WhatsApp Ermittlungsdetails aus
Das bestätigt meine Befürchtung, dass Whatsapp eben nicht sicher im Polizeidienst eingesetzt werden kann. -
Insofern absolut begrüßenswert aus meiner Sicht. "Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen..."
Und gleich noch ein Zitat:
"Ich
bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen
wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen
kämpfen." Albert EinsteinIch kann übrigens auch noch eine Quarks und Co- Sendung zu diesem Thema Empfehlen, die denken schon weiter:
http://tinyurl.com/maschinenmenschenIch hoffe nur, dass unsere Uschi auch auf den Zug aufspringt, so eine EMP-App, die IEDs schon im Vorfeld detonieren lässt, wäre in Kandahar eine feine Sache, für Mali gibt es dann die "Dschungelsurvival-App" :ironie:
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