Dass ein Street Beat ein super Messer ist, ist keine Neuigkeit.
Dass es aber auch einige Kritikpunkte gibt, ist ebenfalls nichts Neues.
Der Preis ist für ein Production extrem happig und die Scheide unterirdisch.
Wenn man mit dem Preis leben kann, auf den man nochmal den Preis einer Custom Kydex draufrechnen muss, bekommt man ein hochwertig verarbeitetes, sehr ansprechendes Messerchen.
Dass das auch anders geht, zeigt Sacha Thiel. Da er mit den Herren Perrin und Perotti zusammen arbeitet, ist es ihm wohl gestattet, ein bewährtes Design zu überarbeiten.
Er hat sich das Street Beat geschnappt und es auf diese Daten gestreckt:
Stahl: Böhler N690
Gesamtlänge: 22 cm
Klingenlänge: 11,5 cm bis G10, davon 10,5 cm scharf.
Klingenstärke: 0,35 cm
Griffmaterial: G-10 schwarz
Klinge: stonewashed
Damit ergibt sich ein vollwertiges Messer, auf dessen Griff man alle Finger unterbringt, mit der Handlage des SBs durch die charakteristische Fingermulde.
Die abgerundeten G10-Griffschalen liegen saugschmatzend in der Hand, wenn sie auch nicht einen so hochwertigen Eindruck machen wie die Micatas des SBs, dafür liegt der Preis aber auch 80 EUR unter dem Straßenpreis des SBs.
Und es ist eine brauchbare Kydex dabei.
Ein paar Impressionen:
Klasse EDC, wenn man was tragbares sucht, dass keine Brechstange sein muss.
Gruß
Holger
) die "Daumenbremse" sehen kann?
Mist, das nächste Messer, was super gefällt und Geld kostet.
