Passaround M3 LionSteel

  • Hallo Kanonenfutter,


    sehr schöne Vorstellung eines wirklich schönen Messers. Habe Dein Video bei Yt gesehen und bin von dem Messer sehr angetan. Die Sache mit dem Druckknopf und dem Filz finde ich eine wirklich gute Idee. Habe von einigen Leuten gehört, daß die Klinge sonst mit dem normalen Druckknopf stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Nochmal Danke für die Vorstellung und die sowas von tollen Bilder. Das Lionsteel M3 hat was!


    Gruß aus den Sauerland Highlands


    Stiobhan

  • Hallo Kanonenfutter,


    du schreibst dass das Messer sich gut mit dem Sharpmaker scharf machen lies.
    Konntest du dabei mit dem 40° Winkel arbeiten?
    Mein M3 (und das was ich für einen Kumpel besorgt habe) hatte mindestens 50°, mit dem Sharpmaker kam ich nicht mal in die Nähe der Schneide. Die Schärfe hat mich auch nicht gerade vom Hocker gehauen...
    Nachdem ich mit Banksteinen "Frei Hand" den Winkel umgeschliffen habe ist das Messer dann auch so scharf gewesen wie ich es von Niolox mit dem feinen Korn erwarte. Jetzt passt dann auch der Sharpmaker.


    Gruß,


    Thomas.


  • Servus Thomas,
    ich selbst habe das Messer nicht geschliffen, vermute aber, dass es mit dem Sharpmaker klappen sollte. Ich danke aber für den Hinweis Der nächste Tester wird sicher mehr dazu sagen können.!


    Grüße

  • Meine Eindrücke zum Lionsteel M3


    Ich setze jetzt einmal voraus, dass Maße und Daten bekannt sind; deshalb werde ich sie hier nicht wiederholen.
    Daniel war so freundlich, mir das Messer gleich nach Kärnten zu schicken, wo ich es über das lange Wochenende testen konnte.


    Mein Fazit des Tests war schnell klar: Definitv ein User, auf keinen Fall ein Sammelobjekt.


    Warum?


    Das Messer kommt in einer praktikablen Scheide, ist für dieses Preissegment sehr gut verarbeitet, hat aber dennoch einige Aspekte, die einen Sammler enttäuschen könnten. Wer das Messer als reinen User verwenden will, macht hier jedoch sicher nichts falsch!


    Aber kommen wir zu meinem Review:


    Daniel hatte keinen Sharpmaker und konnte das Messer also nicht geschärft weitersenden, was absolut kein Problem war. So kann ich ein wenig Abwechslung reinbringen und in weiterer Folge klingen nicht alle Reviews gleich.


    Ich habe zunächst die Schneide mit einem Permanent Marker angezeichnet und dann am Sharpmaker geschärft.



    Dabei bin ich nicht senkrecht die Stäbe runtergefahren, sondern leicht nach innen geneigt. Das Messer ließ sich leicht schärfen, die Prozedur hat wirklich nicht lange gedauert und nachdem ich noch schnell am Ledergürtel die Klinge abgezogen hatte, war auch rasieren kein Problem.




    Als nächstes ging es in den Garten, wo mein Vater einige Holzpaletten, mit denen unser Brennholz geliefert wurde, zerkleinert hat. Hier habe ich einige Bretter der Länge nach zerteilt. Wer will kann sich das Ganze später im Video anschauen, dass ich noch nachreichen werde.


    Dabei hat sich das Messer brav durch ausgesprochen hartes Holz durchgefressen und dabei immer eine noch brauchbare Schärfe behalten. Die Griffschalen wurden durch das Batoning nicht locker und das Messer ließ sich die ganze Zeit über angenehm greifen. Nur die Stelle über dem vorderen Pin, wo das Daumengelenk anliegt, hat mit der Zeit in die Handfläche gedrückt.


    Danach habe ich die Spitze des Messers ein wenig malträtiert und in eines der harten Bretter ein Loch gestochen:



    Auch dabei hat das Messer keine Schäden davon getragen, außer ein paar oberflächlichen Kratzspuren. Die Spitze war unbeeindruckt:




    Danach habe ich das Messer immer wieder im Wald mitgenommen, für meinen Hund Stöckchen geschnitzt und noch den einen oder anderen Baumstamm bearbeitet (totes Holz wohlgenommen). Der eine schöne Baumstumpf, an dem ich Gerds SHBBF getestet hatte, war leider mittlerweile aufgetaut und mit Wasser angesoffen, also keine allzugroße Herausforderung mehr:



    Grundsätzlich, trägt das Messer in der Scheide überhaupt nicht auf. Es liegt bequem am Körper und man vergisst leicht, dass man es mit hat. Auch unter der Jacke kann man es vorzüglich verdeckt tragen:






    Mit dem Daumen kann man problemlos die Sicherungslasche öffnen und das Messer ziehen. Angenehm und beim Ziehen durchaus ideal, nur beim Versorgen des Messers, wird die Lasche durch ihre Position in Mitleidenschaft gezogen.


    Schauen wir uns die Scheide an: Diese ist bei einem Messer genauso wichtig, wie der Rest, wird nur leider viel zu oft vernachlässigt. Wie schon gesagt, trägt sie sich ausgezeichnet beim M3 und ist auch schön verarbeitet:





    Die einzige Schwachstelle die ich feststellen konnte, ist die bereits erwähnte Lasche. Das ist aber konstruktionsbedingt ein Problem, dem sich auch andere Hersteller stellen müssen.


    Wie man sieht, sind schon nach kurzer Zeit (Daniel hatte es vor mir, und ich habe es 4 Tage mit mir herumgetragen) erste Spuren zu sehen:



    Früher oder später wird man sich hier durchs Leder arbeiten.




    Ein paar Worte zur generellen Verarbeitung:


    Grundsätzlich ist das Messer wunderbar verarbeitet, aber ein paar Kleinigkeiten dürften Sammler stören:



    Die Griffschalen sind wunderbar angepasst, ohne Spalten oder Ähnlichem. Die kleinen Grooves geben dem Griff einen besonderen Touch. Zusätzlich ist das Holz auch noch versiegelt. Womit kann ich nicht sagen. Dadurch bekommen die Schalen einen eigenen Glanz, den man mögen muss - mir persönlich wären sie matt lieber.


    Beim angedeuteten Fingerguard und der Rille vor der Schneide, sieht man Verarbeitungsspuren. Wohlgemerkt fallen einem diese nur auf, wenn man gezielt danach sucht.



    Deutlicher sind die Spuren in den Rillen am Klingenrücken.



    Ansonsten kann man sich nicht beklagen, wenn es um die Verarbeitung des Messer geht. Ein Blick über den Griff sagt mehr als tausend Worte:



    Dasselbe auf der Unterseite:




    Resümee:


    Die Lionsteel Fans werden nicht enttäuscht sein. Das Messer ist ein schöner User, mit einer praktikablem Scheide. Vom Preisleistungsverhältnis kann man hier scheinbar nichts falsch machen. Der Stahl steckt einiges weg, behält lange eine gute Gebrauchsschärfe und lässt sich unkompliziert nachschleifen. Der Winkel der Schneide hat in Kombination mit dem Sharpmaker keine Probleme bereitet.


    Ich hoffe, mir werden die Kritikpunkte nicht übel genommen, aber bei einem Passaround soll ja alles auf Herz und Nieren überprüft werden.


    Das Video wird noch nachgereicht.


    Pluspunkte:
    + Preis/Leistung
    + Verarbeitung
    + Gute Scheide
    + Gute Schneidleistung


    Negativpunkte:
    - Verarbeitungsspuren
    - Suizidale Lasche an der Scheide


    In diesem Sinne, vielen Dank für den Passaround und die Organisation und Danke fürs Lesen!

  • Tolles Review, vielen Dank für seine ausführliche Arbeit!


    Gruß dsg

    Der Gott der Eisen wachsen ließ, wollte "KEINE" Knechte!

  • Tolles Review! Vielen Dank dafür! :thumbup:


    Werd' mir nun wohl echt ein M3 zulegen müssen! :)

    Brokkoli schmeckt am besten,
    wenn man ihn, kurz vor dem Servieren, durch ein Schnitzel ersetzt!

  • Ja, vielen Dank für ausführlichen "Arbeiten" und die reichaltigen Medien... :thumbup:

    ~ Böker ~ Chris Reeve ~ Extrema Ratio ~ GD Skulls ~ Hinderer ~ Kershaw ~ Lionsteel ~ Medford ~ Nextorch ~

    ~ Pohl Force ~ Tasmanian Tiger ~ Zero Tolerance ~
    u.v.m.



  • Fein, dass alles geklappt hat, danke für die Bilder. Ich bin schon gespannt was Niki dazu sagt.
    Die Rillen beim Fingerguard wären mir jetzt nicht aufgefallen, man muss anscheinend wirklich danach suchen.


    Gruß,
    Daniel

  • Hallo Leute,
    nachdem ich nun die Ehre und das Vergnügen hatte, das Lionsteel 6 Tage lang zu besitzen und zu testen, hat es mich heute Richtung Deutschland verlassen.
    Ich hab mich an das Kleine richtig gewöhnt und bin fast schon ein wenig wehmütig.


    Hier meine Zusammengefassten Eindrücke:

    Bevor es jedoch losgeht, kurz die Hardfacts.
    Gemessen habe ich eine Gesamtlänge von 234mm, effektive Schneide von 104mm und 117mm Griffänge, die Differenz entfällt auf Schleifkerbe und Guard.

    Das Messer ist in Flacherlbauweise, 5mm stark, der flache Anschliff ist komplett hochgezogen, die Klinge ist 40mm breit und der Griff (an der dicksten Stelle gemessen) 33,35mm.

    Unter dem Palisanderholzgriff findet man neben den zwei 5mm Löchern für die Griffschrauben, ein weiteres 5mm fürs Lanyard, sowie ein Langloch mit 17,25mm x 60,4mm und ein 13,3mm Loch zur Gewichtsreduzierung.

    Die Scheide ist aus 3mm starkem Leder, zusätzlich mit einem Druckknopf gesichert und nimmt Gürtel bis zu 54mm Breite auf.

    Ein Highlight der Hardfacts dürfte der Stahl sein; Niolox, auch als SB1 bekannt, oder für die Nerds unter Werkstoffnummer 1.4153.03.
    Dieser setzt sich zusammen aus: 0,8% Kohlenstoff (C), 12,7% Chrom (Cr), 1,1% Molybden (Mo), 0,9% Vanadium (V), 0,7% Niob und der Rest entfällt auf Eisen (fe)


    Und jetzt kommt das Besondere, Niolox ist ein rostfreier Stahl, der jedoch Eigenschaften wie hohe Schärfe, Schnitthaltigkeit und gute Nachschärfbarkeit hat. Diese finden sich sonst nur bei rostenden Kohlenstoffstählen. Also die Vorteile beider Welten, ohne die jeweiligen Nachteile vereint.
    Schuld an der ganzen Sache ist das Niob. Durch dessen Zulegierung erhält der Stahl sehr kleine, gleichmäßig verteilte Karbide. Die Niobkarbidbildung erfolgt sehr aggressiv und schnell und kann dadurch die Entstehung der ansonsten in rostfreien Messerstählen enthaltenen Chromkarbide vermeiden.
    Hää Karbide, warum das Ganze?
    Ganz einfach, feine Karbide machen es möglich die Schneide schärfer (weil dünner) auszuschleifen ohne sie instabil werden zu lassen.
    Dieses wäre bei den großen Chromkarbide nahezu unmöglich, da dort eine feine/scharfe und gleichzeitig stabile Schneide auf Grund der großen und zu Ausbrüchen neigenden Karbide nicht zu realisieren ist.



    So nach dem ganzen trockenen Schmafu, jetzt endlich meine Eindrücke.
    Das Lionsteel M3 ist ein geniales Messer und so ganz anders als meine bisherigen scharfen Begleiter. Es ist kein Messer um damit in den Krieg zu ziehen, oder die Menschheit vor einer Zombieinvasion zu retten, aber es ist ein perfektes Gebrauchsmesser für unterwegs.
    Da ich die letzten Tage in keinem Krieg war und, obwohl schon mal in der Rushhour öffentlich unterwegs, auch keinem Zombie begegnet bin, hat mir das Lionsteel letzte Woche bessere Dienste geleistet als manch Anderes.


    Das ganze Messer schreit nach "benutzmich" und durch die verwendeten Naturmaterialien, freut man sich schon richtig auf die Belohnung in Form von Patina. Ich seh' schon richtig die nachgedunkelte und vorsichtig ab und an gewachste Scheide vor mir.
    Ein wenig schade finde ich, daß den Palisanderholzschalen die Möglichkeit in Würde zu altern genommen wurde. K.A. welche Beschichtung drauf ist, wirkt jedoch bombenfest und nimmt dem Holz einwenig die Natürlichkeit. Die Idee hinter der Versiegelung wird sicher eine Hygienische sein, aber wie gesagt so ein individuell gealterter User hat auch was und würde dem Messer Persönlichkeit geben.


    Die kleineren von LowEndD angesprochenen Unsauberkeiten habe ich bemerkt, würden mich jedoch gar nicht stören, da ich das Messer in keiner Vitrine, sondern eher am Gürtel und draussen sehe.
    Wenn ich mich über das Finish beklagen würde, dann nur über die Oberfläche der Klinge. Diese Kritik entspricht aber nur einer persönlichen Vorliebe und meinen lichtempfindlichen Augen. Im Freien, in der Sonne reflektiert das gebürstete(?) Finish so stark, das es mich blendet, da wäre mir etwas matteres lieber. Obwohl sich das Messer so wie es jetzt ist sehr schnell und leicht reinigen lässt, ich weiß nicht ob das mit einer anderen Oberfläche auch so wäre.


    Das wars auch schon mit dem Beklagen. Ausser vielleicht, und auch hier eine rein persönliche Vorliebe, der Griff könnte ein wenig kürzer sein, und dadurch nicht nur besser in meine Hand passen, sondern sich auch vorteilhaft auf die Proportionen auswirken.


    Ansonsten hat es mich echt überzeugt. Es macht sowohl im Wald beim Stöcke anspitzen und schnitzen, als auch am nächsten Tag beim Essen machen eine wunderbare Figur. Es schneidet sowohl den obligatorischen Jausenspeck beim Wandern als auch das Gemüse für den Salat in der Arbeit mehr als zufriedenstellend. Ich mag es wirklich.



    Leider, oder zum Glück war ich bei meinen Ausflügen anderweitig beschäftig und muss euch somit die Outdoor Action Fotos schuldig bleiben, aber damit der Erfahrungsbericht nicht ganz ohne Bilder auskommen muss, gibt es ein paar aus dem Büro, kurz bevor ich mich auf dem Weg zur Post gemacht hab.









    Zerlegt:




    Die Griffschalen:



    In Hand:





    So das war es von mir.


    An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an Gianni und Robert für die Möglichkeit und für die Erweiterung meines Messerhorizontes und viel Spaß dem nächsten Tester.

    Einmal editiert, zuletzt von nikkfuchs ()

  • Nun bin ich an der Reihe, auch von mir ein dickes Dankeschön für diese Möglichkeit!


    Da ich das Messer gerade erst bekommen und bislang noch nichts damit gemacht habe möchte ich vorab nur einige Bilder posten...





    Hier nochmal ein Größenvergleich zu meinem WE Fixed (BRKT Gunny):




    p.s. Nein, ich ziehe natürlich nicht mit beiden Messern gleichzeitig los... :p


    Hoffe auf schönes Wetter zum WE!

  • Da es heute leider den ganzen tag geregnet hat ging es leider nicht raus...


    So war das Einzige was das Messer heute schneiden bzw. schnitzen durfte zwei Stöckchen für ein Wickelspiel mit den Kids.




    Es ging soweit ganz gut, wobei es natürlich eigentlich nach gröberen Aufgaben verlangt :(

  • So, nun ist das M3 aus dem hohen Norden heute auch bei mir eingetroffen. Ich muss sagen das ich vom ersten Eindruck, der Haptik und der Verarbeitung mal wieder sehr überrascht von Lionsteel bin. Nein, überrascht wäre nicht zutreffend. Ich habe es eigentlich von Lionsteel nicht anders erwartet, auch die Lederscheide macht einen sehr hochwertigen und sauber verarbeiteten Eindruck. Ich werde das Messer morgen (ist hier in NRW Feiertag) und am Wochenende mit nach draußen nehmen und danach werde ich euch ausführlicher von meinen Eindrücken berichten, nächste Woche geht es dann weiter zum nächsten Teilnehmer. ;(



    [font='Chicago, Impact, Compacta, sans-serif'] No cooperation con la policia

    Einmal editiert, zuletzt von michaelcorleone1983 ()

  • Ich habe mich über diese Möglichkeit sehr, sehr gefreut da mich das Messer schon bei der Ankündigung und nach den ersten Bildern in seinen Bann gezogen hat.


    Also nochmal meinen Dank für diese fantastische Möglichkeit!


    Leider spielte das Wetter ja so gar nicht mit sodass ich das Messer nicht bestimmungsgemäß testen konnte.


    Ich habe das Messer 3 Tage als EDC geführt, ein kleinwenig geschnitzt und es dann noch einmal mit in die Küche genommen.


    Mein Fazit:


    Das Preis/Leistung Verhältnis finde ich sehr gut!
    Das Messer liegt mir ausgezeichnet in der Hand, den Griff finde ich schön griffig.
    Mir persönlich ist es als Alltags-EDC etwas zu groß, insbesondere die Klinge finde ich etwas hoch.


    Würde ich das M3 gegen das Gunny eintauschen?
    Nein! Aber vielleicht liegt es auch einfach nur an der viel zu kurzen Zeit…


    Den weiteren Testern wünsche ich noch ganz viel Spaß damit!

  • So das Messer geht heute weiter an den nächsten Tester.
    Ich selber bin leider kaum dazu gekommen es zu testen, werde aber meine eindrücke in den nächsten Tagen Posten. Natürlich auch mit ein paar Bildern

    Bier kaltstellen ist auch irgendwie kochen!

  • Wie ich ja schon gesagt habe bin ich nicht dazu gekommen das Messer draußen zu testen. Ich möchte euch aber trotzdem meinen Eindruck von dem Messer mitteilen. Auch wenn ich das nicht annähernd so gut kann wie einige Member vorher


    Als erstes ist mir die Größe aufgefallen. Es hat für mich eine Ideale Größe um es noch als EDC zu tragen, aber auch um es mal mit in den Wald zu nehmen. Die stabile Klinge macht einen sehr guten Eindruck und ich hätte keine Angst davor auch mal gröbere Arbeiten damit durchzuführen.


    Die Verarbeitung macht auf mich auch einen guten Eindruck. Der Übergang zwischen Erl und Griffschale ist nur an wenigen Stellen minimal zu spüren. Und auch nur wen man wirklich danach sucht. Die Spuren in den Rillen sind zwar bei genauem hinsehen nicht schön, aber in dem Preisbereich und für einen User aus meiner Sicht nicht störend.


    Der Griff fühlt sich angenehm an und durch die leichte Struktur scheint er auch genug Halt zu geben. Mit meiner Handschuhgröße 10-11 (je nachdem wie sie ausfallen) komme ich mit dem Griff auch sehr gut klar. Auch wen man größere Hände hat, oder auch mit Handschuhen lässt es sich angenehm greifen.


    Die Scheide an sich ist sehr gut gearbeitet. Nur wie LowEnd auch bereits angemerkt hat wird die Lasche sehr schnell beschädigt.


    Über die Schärfbarkeit kann ich nichts sagen da ich dem nächsten Teilnehmer versprochen habe nichts am Schneidwinkel zu ändern.


    Anbei noch ein paar Bilder.






    Bier kaltstellen ist auch irgendwie kochen!

  • Es ist aber ruhig geworden...
    Inzwischen müßten doch noch 2-3 weitere Leute in den Genuß gekommen sein.
    Bin so gespannt wie es sich weiter schlägt.

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