Eine erste Modifikation an meinem Maxpedition Monsoon Gearslinger war ja im Prinzip schon, dass ich die Kompressionsriemen kurzerhand abgeschnitten habe. Seitdem lebe ich jedenfalls wesentlich freier
Ich hatte, kurz nachdem ich den Monsoon bekommen und entsprechende Holster am Schultergurt angebracht hatte, überlegt, das Multitool und die Taschenlampe in ebenjenen Holstern zusätzlich vor unbefugtem und unbeabsichtigtem Öffnen zu sichern. Ursprünglich hatte ich da überlegt, einfach schwarzes Elastikband zu verwenden. Das wäre im Ergebnis vielleicht einigermaßen sicher, dafür allerdings viel zu umständlich geworden. Jetzt, nachdem ich meinen Riggerbelt fertig habe, habe ich jedenfalls Unmengen an Klett- und Gurtband in verschiedenen Breiten übrig und habe mir daher einfach das Entsprechende genäht.
Ein 2,5 cm breites Gurtband habe ich auf der Innenseite des Schultergurts befestigt. Dort befindet sich eine Tasche, an deren Saum ich das Gurtband einfach mehr oder minder mittig festgenäht habe.
2013-04-22 - Modifikationen am Maxpedition Monsoon Gearslinger - Befestigung.jpg
Auf die eine Seite des Bandes habe ich dann Flauschklett genäht, auf die andere Seite dementsprechend Haken-Klett.
2013-04-22 - Modifikationen am Maxpedition Monsoon Gearslinger - Flausch.jpg2013-04-22 - Modifikationen am Maxpedition Monsoon Gearslinger - Haken.jpg
Geschlossen sieht das dann so aus.
2013-04-22 - Modifikationen am Maxpedition Monsoon Gearslinger - Sicherung, geschlossen.jpg
Das Ziehen der Lampe (tendenziell die zeitlich-taktisch dringendere Aktion im Vergleich zu einem Leatherman) bedeutet nun also drei Handgriffe statt nur zweien: Sicherung öffnen, Holster öffnen, Lampe ziehen. Und dann muss man diese auch noch anschalten. "Rapid deployment" ist das nicht. Aber der Monsoon ist ja auch keine Einsatztasche. Punkt.
Ein wenig Eigenwerbung: der gleiche Bericht in meinem Blog.