Extrema Ratio Rao

  • Hi,
    mich interessiert ob ich das Rao als EDC immer mit mir führen darf?Ich bin mir da nicht sicher wegen dem Anschliff an der Spitze,der Länge von 12cm und wegen dem aufklappen (einhändig oder zweihändig) ist meiner Meinung nach nicht definiert.Möchte ja gegen kein Gesetz verstoßen oder damit in Konflikt geraten.
    Wäre euch für Infos dankbar.

    Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.

  • Da das ER Rao die beidseitig geschliffene Meißelspitze hat fällt es streng genommen unter die Führbeschränkung.

    Hoschferatu - Argentonaut - STANoholic - Spyderman

  • Willkommen im Club!!!


    Erstmal beglückwüsche ich Dich unter den Vollhörnern die ein RAO 185° als EDC tragen wollen!:thumbup:
    ...auch ich gehöre zu den Honks! :D


    Eine Rechtsicherheit wird Dir hier keiner geben können, das RAO ist ein schwieriger Fall auch wenn die Spitze "Werkzeug-Charakter hat!
    Da "Offen Führen" ehe sehr schwer geht, ist es bei mir im Rucksack verbeutelt und ich würde im Zweifelsfall auf "Transport" pledieren.
    Ich hab mir eins überarbeitet und den beitsitigen Anschliff zur Fehlschärfe gewandelt, ob das im Falle eines Falles auch so verstanden wird ist offen.


    Extrema Ratio RAO 185°. Was ist das ??
    Da gibt es aber noch mehr...

    ~ Böker ~ Chris Reeve ~ Extrema Ratio ~ GD Skulls ~ Hinderer ~ Kershaw ~ Lionsteel ~ Medford ~ Nextorch ~

    ~ Pohl Force ~ Tasmanian Tiger ~ Zero Tolerance ~
    u.v.m.



  • Da das ER Rao die beidseitig geschliffene Meißelspitze hat fällt es streng genommen unter die Führbeschränkung.


    Wieso? So eine stumpfe Meißelspitze ist mMn nicht für die Waffenanwendung konzipiert, sondern um das Messer als Werkzeug zu nutzen.


    Und als Einhandmesser ist es offensichtlich auch nicht gedacht:


    Zitat

    The result is the knife called RAO, a survival knife, not a big folder but a compact field knife with a strong and heavy blade and a very safe locking system, assisted by an extra safe device that turn the folder in a real fix blade knife. The blade opening and closing are acting with both the hands together to minimize the risk of self injuries.

    Einmal editiert, zuletzt von PzGrenOffz ()

  • Danke schonmal vorab für eure Hilfe.Ich denke das,dass bei dem Messer immer eine knifflige Sache ist wenn man mal kontrolliert werden sollte.Ein Task C oder ein Shrapnel stehen ja auch noch auf meiner Liste.

    Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.

  • Ein Task C oder ein Shrapnel stehen ja auch noch auf meiner Liste.


    Also wenn du auf das RAO in der Öffentlichkeit verzichtest, weil du Bedenken wegen einer möglichen Waffeneigenschaft hast, dann solltest du nicht umbedingt auf ein Messer ausweichen, das als "Back Up"-Messer beworben wird:


    Zitat

    A truly versatile "back up" with striking combat qualities.


    Alle Messer, die irgendwie taktisch / "gefährlich" (vgl. Ostgathe-Kriterien) aussehen, könnten zu Problemen führen, wenn der kontrollierende Polizist etwas kleinlich ist. Aber sollen wir deshalb nur noch SAKs führen?


    Ich persönlich lasse es lieber darauf ankommen und streite mich dann vor Gericht mit dem BKA über die Einstufung des Messers. ;)

  • Ich persönlich lasse es lieber darauf ankommen und streite mich dann vor Gericht mit dem BKA über die Einstufung des Messers


    Ja genau so sehe ich das auch für mich ein zweihandfolder mit Werkzeug Charakteristik.

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